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Heinrich Heine: Reisen nach London, München, Italien, von Paris anch Deutschland

Alles zu Heinrich Heine

Heinrich Heine


Reisen nach London, München, Italien und von Paris nach Deutschland
Referat von Thery M. Rauner und Sabrina Wulf
Bevor Heinrich Heine 1831 nach Paris übersiedelte, begab er sich viel auf Reisen.
Seine Erlebnisse und Eindrücke hielt er in seinen „Reisebildern“ fest. Er beschrieb unter anderem seine Harz-, Nordseereise und seine Reise nach England und Italien.
In diesen Werken behandelte er hauptsächlich Themen, wie Literatur, Geschichte und Politik, die er mit Kunst und gesellschaftlicher Realität verband. Er drückte Reflexionen über Bücher, Personen, Vergangenheit und Zukunft aus. Doch ab dem zweiten, der vier Bände, überschritt Heine die herkömmlichen dichterischen Gattungen und erkundete neue Möglichkeiten der Prosa.
1827 begab H. Heine sich nach London, doch dort fühlte er sich isoliert und schaffte es nicht in Land und Stadt Fuß zu fassen. Im August des selben Jahres reiste er deshalb nach Deutschland zurück und folgte dem Angebot des Verlegers Cotta, die Redaktion der „ neuen allgemeinen politischen Annalen“ zu übernehmen, nach München. Auf seiner Reise von Hamburg nach München, berichtete Heine, er sei langsam gereist und hätte sich auch in Kassel, Frankfurt, Heidelberg und Stuttgart aufgehalten. Er hätte Personen, wie Ludwig Grimm oder Ludwig Börne kennengelernt. Er erwähnte jedoch nicht den Zwischenfall in Heilbronn. Wo er laut Augenzeuge Zuccalmaglio für einen Häftling erklärt und über die Grenze gebracht wurde. In Heines Briefen steht jedoch lediglich, dass er seine Reise nach München unbehelligt fortgesetzt hat.
Redakteur des Blattes blieb Heine jedoch nur bis Mitte 1828, da die Zeitung eingestellt wurde.
Von August bis November gleichen Jahres reiste er nach Italien, nachdem sich der Plan, in München eine Professur zu erhalten, zerschlug. Seine Eindrücke dort hielt er in den Reisebildern Teil 3 und 4 fest. Er beschrieb das Land als temperamentvoll und farbenfroh.
1831 : Seine letzte Hoffnung auf berufliche Etablierung löste sich auf, da in Deutschland, Österreich und der Schweiz viele seiner politisch kritischen Werke auf den Index gesetzt wurden. Heine siedelte über nach Paris. Dort war er literarisch, vorbereitet durch das von Madame de Stael geweckte Interesse an Deutschland, Vermittler zwischen Vater- und Gastland.
1834 machte er Bekanntschaft mit Crecence Eugenie Mirat ( kurz: „Mathilde“ ), die 1836 zu ihm zog. Er heiratete sie und bekam mit ihr zusammen zwei Kinder.
In seinem Exil lernte er auch Persönlichkeiten, wie Marx und Nebbel, Balzac, Berlioz, Chopin, Damas, Victor Hugo, Liszt, Nerval und George Sand kennen.
Auch auf die Gefahr hinweg, wegen seiner Werke in Deutschland verhaftet zu werden, reiste Heine zweimal in sein Vaterland zurück. 1843 schrieb er seine Eindrücke der ersten Reise „Deutschland, ein Wintermärchen“ nieder. 1844 reiste er nach Hamburg, um seine alte Mutter zu besuchen und mit dem deutschen Verleger Julius Campe zu verhandeln.
Schon während seiner zweiten Reise nach Deutschland war Heine schwer krank. Seine Rückenmarkserkrankung hielt er selber für die Folgen einer Syphilis (Geschlechtskrankheit) hielt. 1843 traten auch erste Lähmerscheinungen auf, die ihn später an sein Bett
( Matratzengruft ) fesselten. 1855 traf er, Elise Crinitz alias Camille Selden
(„Mouche“; *1828 ) seine letzte Liebe auf dem ersten Blick, bevor er am 17.02.1856 stirbt.
Seine Weltkenntnis war durch sein Leben und reisen in Deutschland, Polen, Italien und England geprägt.
Inhalt
Diese Datei behandelt Fragen,wie "Wohin reiste er wann und warum?", "Welche besonderen Erlebnisse hatte er auf seinen Reisen?", "Welche Bekanntschaften machte er?" und "Wie hießen die Titel der Werke,in denen er über seine Reisen berichtet?"
Die Informationen sind aus dem Internet zusammengestellt. Folgende Adresse lieferte sämtliche Informatioenen über diese Datei: www.duesseldorf.de/kultur/heineinstitut (521 Wörter)
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