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Rolle der Bibel

Frage: Rolle der Bibel
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Wo spielt die Bibel im Leben und Gottesdienst der Christen eine Rolle?

Könnt ihr mir vielleicht helfen?
Frage von helenchen (ehem. Mitglied) | am 26.01.2009 - 22:00

 
Antwort von GAST | 26.01.2009 - 22:03
Sie soll bei problemen helfen... und unterstützung geben...!


Diregten "draht" zu gott um ihn besser zu verstehen, denk ich mal...!


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Antwort von Tiffy89 (ehem. Mitglied) | 26.01.2009 - 22:43
im gottesdienst ist sie grundlage der predigt und eig grundlage vom ganzen gottesdienst. da ist eig alles drauf aufgebaut...
im leben der christen sollte die bibel auch grundlage sein. und da man nicht alles auswendig wissen kann, sollte man sie immer wieder lesen und vor allem auch danach handeln. das ist halt die einzige quelle, in der man was über gott und den glauben erfahren kann.

 
Antwort von GAST | 26.01.2009 - 22:44
@tiffy: wie soll man deiner meinung nach, nach der bibel handeln? das ganze märchen wörtlich nehmen?


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Antwort von Tiffy89 (ehem. Mitglied) | 26.01.2009 - 22:45
ich werde nicht mir dir diskutieren....
und wörtlich nehmen ist unsinn, davon hab ich nie was gesagt...

 
Antwort von GAST | 26.01.2009 - 22:46
och wie schade, aber immerhin eine antwort, die zumindest von etwas vernunft zeugt


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Antwort von Tiffy89 (ehem. Mitglied) | 26.01.2009 - 22:47
wilst du unbedingt diskutieren?

 
Antwort von GAST | 26.01.2009 - 22:47
ich mag diskussionen ja eigl das stimmt, aber jetzt nicht, weil gleich tvtotal kommt :D morgen abend vll

 
Antwort von GAST | 26.01.2009 - 22:48
ach deathduck,du handelst auch ein wenig nach der bibel!^^
ausser du bist ein mörder....


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Antwort von Tiffy89 (ehem. Mitglied) | 26.01.2009 - 22:50
was willst du denn damit sagen? xD

 
Antwort von GAST | 26.01.2009 - 22:50
die bibel soll richtlinien geben und geht teilweise mit "gutembeispiel voran" wie schon gesagt, darf man die bibel nicht wörtlich nehmen,sondern muss die metaphern auf sich wirken lassen, allerdings ist es auchnicht gut sie zu viel zu interpretieren, denn dann kommt so ein mist raus wie die kreuzritter züge etc.

 
Antwort von GAST | 26.01.2009 - 22:51
das ist interpretationssache. wenn man sagt, dass jemand nach der bibel handelt, weil er grundsätze befolgt, die die bibel vorgibt, dann mag das möglich sein. wäre auch schwierig das nicht zu tun, da die bibel im grunde auch nur eine grundlage zum besseren zwischenmenschlichen zusammenleben ist.


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Antwort von Tiffy89 (ehem. Mitglied) | 26.01.2009 - 22:54
wenn du das " nur" weglässt find ichs okay, für einen nichtchristen... außerdem ist darin nicht nur friede freude eierkuchen...

 
Antwort von GAST | 26.01.2009 - 23:14
Ich finde das "nur" passend. Die Bibel ist auch nur -ein- Buch wie der Koran oder die Tora.

Sie alle spiegeln, bzw. zeigen Wege auf um ein Leben "besser" zu leben. In den meisten Fällen ist das Regelkonform zu den Gesetzen, somit folgt für dein Laien, dass jeder nach der Bibel lebt?

Eine interessante Schlußfolgerung. Ich will hier keine religionen schlecht machen, oder die Meinung verbreiten das Religion humbuk sind. Für Menschen, die Hoffnung darin finden an einen (Ja, ich weiß ich kann nicht beweisen das es ihn/sie (je nach Religion) nicht gibt, genauso wenig wir ihr es könnt, dass es ihn/sie/es gibt) imaginären Gott (beziehen wir uns mal auf die Bibel) zu glauben, mag das zwar schön und gut sein. Und auch augenscheinlich wird die schhhweeereee Last des ach-so-grausamen Leben gemildert, doch ist das im Endeffekt nicht genauso Einbildung wie die Existenz eines Gottes an sich? Es ist interessant zu hören das ihr an irgendetwas glaubt (da ihr euch ja kein Bild machen dürft, weils schon fast Blasphemie wäre) und den Sinn verbreiten zu versucht. Überspitzt dargestellt natürlich.

Ich habe nichts dagegen, wenn sich Menschen an einen !Sonntagmorgen! (Wenn hier nicht schon irgendwas faul und nach Gehirnwäsche schreit) früh in einer kalten Kirche versammeln und melancholischen Leuten bei ihren Predigten zuhören. Doch wär es schön, wenn sie ihre christlichen Ideale auch dort lassen würden.


Und überhaupt, was soll man von Religionen halten, wenn sie zur Verfeindung von Kulturen beitragen. Ich erinnere mich an glorreiche Kreuzzüge um das geheiligte Wort zu verbreiten, welche durch die Bibel und die Unwissenheit anderer legimitiert wurden.

Ich zolle hiermit meinen Mut denjenigen, die sich angehörig zu den Christentum fühlen.


-------

führt dies zu einer konstruktiven Diskussion? Genug Thesen zum widerlegen oder zum darüber empörd sein, wurden geliefert


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Antwort von Tiffy89 (ehem. Mitglied) | 26.01.2009 - 23:20
wenn ich schon wieder den beschissenen kreuzzug vergleich höre könnte ich kotzen, das ist doch schon sowas von ausgelutschtm da geh ich nich weiter drauf ein.
das hat auch mit mut nix zu tun. die glaubensdiskussion hatten wir auch schon 100 mal.
meine meinung: ich werde mit euch "heiden" (;)) nicht mehr darüber diskutieren.
nur zu dem gottesbild: das gebot beinhaltet, dass man sich keinen gott machen soll und diesen anzubeten. vorstellungen sind erlaubt. wie will man das auch verhindern?

 
Antwort von GAST | 26.01.2009 - 23:26
Sehr schön, die guten alten Provokanten Thesen verfehlen nie ihre Wirkung, jedoch bin ich enttäuscht das du nicht diskutieren magst.

Anzubeten, Christen beten doch? Und an wenn sind diese Gebete gerichtet? Und wenn man die Vorstellung eines göttlichen Wesen eh nicht verhindern kann, so konzentriert man sich doch beim beten an dieses Wesen. Ist das nicht fast so wie ein Bild machen und ihn anbeten?

Vielleicht kommt dieses Betten nicht der Verherrlichung seines Wesens gleich, doch sind doch ähnliche Züge zu erkennen? Zum einem wäre da einmal das Kollektiv was eine einzelne Person "zu?"betet.

Ach und ja, Kreuzzüge sind ein alter Hut. Aber was ist den mit den Gaza-Streifen? Natürlich, verfehlt gerade knapp das Thema mit der Bibel. Aber da gibts schon Jahrzente lang Terror und Tot wegen Religiösen Meinungsverschiedenheiten über Territionale Fragen?


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Antwort von Tiffy89 (ehem. Mitglied) | 26.01.2009 - 23:30
tja, man lernt aus seinen fehlern, was das diskutieren angeht. i-wo steht in der bibel, das man manchmal besser schweigen soll. so ist es auch.
christen sollen nur den dreieinigen gott anbeten und sich keinen eigenen gott schaffen. (vergleiche: die geschichte vom goldenen stier, ka wo die genau steht). man kann sihc vorstellen, wie gott ist, aber nicht wie er aussieht. wobei das ja auch unwichtig ist. was hat man davon es zu wissen? die eigenschaften reichen doch. wenn man sich ein bild von ihm macht, dann beschränkt man ihn, und das darf man nicht.

 
Antwort von GAST | 27.01.2009 - 00:33
hey Tiffy,

ich muss dir mal den Rücken stärken^^
Ich bin ein ganz "frischer" Christ. Hab mich vor nem halben Jahr erst bekehrt, und versuche nun viel über Gott zu erfahren. Ich möchte katholische oder evangelische Christen nicht beleidigen, aber ich habe das Gefühl, dass im Gottesdienst in der Kirche immer das gleiche Ritual vollzogen wird. Keiner meiner Kumpels (Christen können auch ganz chillig drauf sein, das ist keine Horde von Strebern, die immer auf braver Bengel tun ;D) versteht so richtig in der Kirche was da abgeht, und warum der Pfarrer beim beten singen muss usw. Das ist auch nirgends in der Bibel vorgeschrieben. Also ich bin in einer freichristlichen Gemeinde, in der jeder den andern kennt. Wir glauben nur an das was wirklich in der Bibel steht, und nicht an alles was uns die Priester sagen. z.B. finden wir nicht dass der Papst etwas besonderes ist, nur weil er früher mal der Botschafter Gottes war (in der bibel sind Andeutungen dass Petrus der erste Papst sein könnte). Aber Petrus hat daraus keine Show gemacht, im Sinne von "hier seht mich an! ich bin etwas besonderes ich bin der Papst!" naja darauf geh ich jetzt auch nicht weiter ein, ich hab ja gesagt, ich will keine anderen Religionen schlecht machen.

Jetzt zur Frage: Die Bibel ist bekanntlich das Wort Gottes. Er hat es uns überliefern lassen in unsere Sprache, damit er uns seinen Wille und seine Ratschläge übermitteln kann. Wir können bildlich gesehn darauß "Kraft schöpfen", das soll heißen, wir können Hoffnung schöpfen. Denn wenn man in der Bibel ließt, fallen einem immer Stellen auf in die man sich selbst einsetzen könnte. Wo man quasi denkt "ey das gleiche passiert mir doch auch, les ma mal weita" (Vorraußsetzung ist natürlich der Wille das Gelesene auch zu verstehen, nicht wie die "Heiden" die alles anzweifeln, und die Worte der Christen im Mund herumdrehn wie die Anwälte, uns damit verwirren und uns dazu bringen was falsch zusagen um sich dann wie die Geier über den Fehler herzumachen ;D)

Man kann nicht direkt sagen was konkret in der Bibel drinsteht, es sind einfach zuviele Informationen. In Offenbarung z.B. sind viele Prophezeihungen für die Zukunft, was noch nicht erfüllt ist und was später einmal sein soll. (ich kenn die Bibel auch noch nicht so genau, hab auch noch nicht viel gelesen, aber hauptsächlich neues Testament, da dort von dem Leben Jesu Christi erzählt wird, der ja das wichtige Glied auf dem Weg in den Himmel ist. Denn nur durch ihn kommen wir dorthin. Nicht durch spenden, nicht durch nächstenliebe oder die andern guten Tugenden.) Das wichtige ist, alles was in der Bibel vorausgesagt wurde, ist auch tatsächlich eingetroffen!

Um die Frage mal anders zu deuten "wo spielt die Bibel eine Rolle?"
Naja ich denke was Tiffy meinte hat sie schon gut angefangen zu sagen. Man soll es für den Alltag umsetzten. Zum Beispiel heißt es man soll sich (in alter Sprache heists halt komisch) von den bösen Buben nicht locken lassen. Daraus interpretiere ich, ich soll mich in der Arbeit von den Mitarbeitern fernhalten, die die ganze Zeit nur über andere lästern. Oder es heißt man soll keine Menschenfurcht zeigen. Das wurde bei uns in der Gemeinde extra angesprochen. Man soll nicht die ganze Zeit nur darauf achten "was denken die andern von mir" sondern lieber "was denkt Gott grade von mir, er hört wenn ich Lüge und sieht wenn ich stehle". Wenn die Leute sterben, was hat man dann von seinem Ansehen? nichts! Wenn man selbst stirbt, und man war nciht Menschenfürchtig sondern Gottesfürchtig, was bringt uns das? Sehr viel, denn Gott kann das nur begrüßen^^


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Antwort von Tiffy89 (ehem. Mitglied) | 27.01.2009 - 16:17
"Vorraußsetzung ist natürlich der Wille das Gelesene auch zu verstehen, nicht wie die "Heiden" die alles anzweifeln, und die Worte der Christen im Mund herumdrehn wie die Anwälte, uns damit verwirren und uns dazu bringen was falsch zusagen um sich dann wie die Geier über den Fehler herzumachen ;D"
endlich mal jemand, der hier ein wahres wort schreibt. danke Romania44 :)

möchte aber noch dazusagen (wie schon so oft) dass es einen riesen unterschied zwischen katholischen und evangelischen gibt. ich bin in einer freikirche, die allerdings noch relativ konservativ in manchen dingen ist. das ist aber nicht so schlimm. man soll ja schließlich keine grenzen verwischen. die schönrederei fängt bei und auch schon an, das finde ich echt schlimm, dagegen muss man was tun und wird auch getan. da bringt es nichts sich zu verstellen, und das werde ich auch nicht tun. eher werde ich nichts sagen als mir die wörter im mund umdrehen zu lassen. "heiden" können und wollen sich gar nicht darauf einlassen und verstehen auch nicht was gesagt wird, weil sie den heiligen geist haben. denn nur wenn man ihn von ganzem herzen sucht, will er sich von uns finden lassen (jeremia 19, 13/14)

von 6943 mitgliedern unserer kirche insgesamt sind 1563 noch unter 18. und noch einmal weit mehr unter 35. also eine ziemlich "junge kirche", die dennoch an alten strukturen festhält, denn auch die haben ihren sinn. allerdings sind wir kein eingestaubter haufen, es wird auch gefeiert(auch mir alkohol ;))und wir haben ne menge spaß.
desweiteren ist der "karteileichen-anteil" relativ gering. wenn man vergleicht, dass die reformierte gemeinde, die alleine in unserem ort mehr als 7000 mitglieder hat in ihrem gottesdienst höchstens halb so viele leute in der kirche sitzen hat wie wir(1523 mitglieder)(und wir haben 2x am sonntag!) dann sieht man, dass es bei uns ziemlich akriv zugeht. und dann macht die sache auch spaß. nur aus dem klischee kommt man nie raus.

die bibel ist grundlage aller dinge, die wir tun und beitet jedem persönlich andere hoffnung und andere freude, die sich natürlich auch verändern kann.
man kann sagen ziel ist es nach gottes willen zu leben, damit man am ende in den himmel kommt. eine andere alternative will ich mir gar nicht vorstellen, als mein bestmöglichses zu tun um das umzusetzen. das hört sich natürlich simpel an, aber das ist wirklich die kürzeste form, in der man das ausdrücken kann. so einfach ist es natürlich nicht.
und darum: "suchet den Herrn, solange er zu finden ist" (Jesaja 55,6)


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Antwort von Tiffy89 (ehem. Mitglied) | 27.01.2009 - 16:19
* weil sie den heiligen geist nicht haben

 
Antwort von GAST | 27.01.2009 - 16:31
Zitat:
Die Bibel ist bekanntlich das Wort Gottes. Er hat es uns überliefern lassen in unsere Sprache, damit er uns seinen Wille und seine Ratschläge übermitteln kann.

Verzeicht meinen Sarkasmus (mir ist natürlich egal, was ihr denkt^^), aber wäre die heutige Bibel noch in der Ursprache verfasst, würde ihr nicht mal wissen, wie dieses Buch überhaupt heißt

Zitat:
"Vorraußsetzung ist natürlich der Wille das Gelesene auch zu verstehen, nicht wie die "Heiden" die alles anzweifeln, und die Worte der Christen im Mund herumdrehn wie die Anwälte, uns damit verwirren und uns dazu bringen was falsch zusagen um sich dann wie die Geier über den Fehler herzumachen ;D"
endlich mal jemand, der hier ein wahres wort schreibt. danke Romania44 :)

ich staune immer wieder über die Fähigkeit der Leute objektiv und sachlich zu bleiben, und diese strikte Kategorisierung nach Stereotypen zu vermeiden.
Und verstehen setzt keinen Glauben voraus. Natürlich, ihr seid anderer Meinung und würdet mich für diese Aussage wahrscheinlich am liebsten kreuzigen (Vorsich: bewusst überspitzt!), aber da ihr zur Subjektivität neigt bringt es eh nichts, an dieser Stelle mit euch zu diskutieren.

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