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Die NS-Herrschaft in Deutschland

Alles zu Nationalsozialismus
Der Nationalsozialismus um Deutschland 1933 – 1945


Der Aufstieg der NSDAP:

1.Phase: gescheiterter Putschversuch, anfängliche Erfolge
(1919-23)
2.Phase: Neugründung der Partei, werben von Wählerstimmen
(1925-29)
3.Phase: Partei profitiert aus Wirthschafts - ,Staatskrise, "Erdrutschwahlen"
Steigerung von 12 auf 107 Sitze, NSDAP wird zur nationalen Massenbewegung

Die Stufen der Machtergreifung durch Hitler:

30.10.1933: Reichpräsident Hindenburg ernennt Hitler zum neuem Reichskanzler
27.20.1933: Brand des Reichstages der den Kommunisten aufgelastet wird
28.20.1933: Notverordnung zum Schutz von Volk und Staat
05.30.1933: Reichtagswahlen – Hitler erreicht nur die einfache Mehrheit
21.03.1933: Tag von Potsdam – Eröffnung des neuen Reichstags in Potsdamer
Garnisonskirche ; Bedeutung: Verbindung preuß. Traditionen und
Nationalsozialistischen Bewegungen
23.03.1933: Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Staat (Ermächtigungsgesetz)
Inhalt: Reichsregierung kann Gesetzte erlassen, darf Verträge mit anderen Staaten abschließen und gilt 4 Jahre (1937 Verlängerung bis 1945)

Festigung der NS-Herrschaft

Ausschaltung der Länder:
-Auflösung der Länder durch Gesetzte
31.03.1933
-einsetzten von Reichshaltern 07.04.1933
-Hoheitsrechte der Länder gehen auf
Reich übertragen (30.01.1934)
Ausschaltung der Organisationen:
-Verbot der KPD und SPD 22.06.1933
Selbstauflösung der bürgerlich Parteien
- Gesetz gegen Neubildung von Parteien
- Dualismus von Staat-Partei


Gleichschaltung


Kontrolle von Wirtschaft, Kultur des öffentlichen Lebens :
-Bücherverbrennung 10.05.1933
-April 33 :Wiederherstellung des Berufs-
beamtentums
-Zerschlagung der Gewerkschaften 2.5.33
-1.5. Tag der Arbeit
-2.5.Verhaftung der Gewerkschaftsführer
-September 33 Reichskulturkammer
Abspaltung der Opposition:
- Anwachsen der SA
- Hitler für Reichswehr
-30.06.34 "Nacht der langen Messer"
400 Personen werden ermordet
- durch nachträgliches Gesetz gerechtfertigt
Hitler = Oberster Gerichtsherr



Hitler will Führer genannt werden

2.8.1934: Tod Hindenburgs – Hitler = Präsident und Reichskanzler (auch Parteiführer und
und Oberfehlschaber
der Wehrmacht)

Die NS-Weltanschauung

Grundlage: Sozialdarwinismus – Das stärkere Volk hat das Recht und die Pflicht sich im Kampf ums darein gegen das schwächere durchzusetzen

1.Rassengrundlage: arische Herrenasse im Kampf um Rassenreinheit gegen Minderrassige. Juden sind Parasiten

2.Führerprinzip: absolute Autorität des Führers und Bedingungsloser Gehorsam, keine Wahlen, keine Mehrheitsentscheidungen

3. Volksgemeinschaft: eine rassische einheitliche Klassenlose Volksgemeinschaft, der einzelne muss sich der Interesse des Volksganzen unterordnen

4.Nationalismus: Überschätzung der eigenen Nation, Abwertung der Anderen

Die Judenverfolgung

-1933-35: Gefährdung der wirtschaftlichen Existenz der Juden
  • ab März 33 Boykott jüd. Geschäfte
  • ab April 33 nicht arische Beamte werden aus dem Dienst entfernt
  • Einführung des "Ahnenpasses"
  • 1935-1938: Einschränkung der politischen Rechte und Diskriminierung der rechtlichen Stellung der Juden
  • 1935 Nürnberger Rassegesetz
  • Degradierung der Juden zu Bürgern niederen Ranges
  • Aberkennung der politische Rechte
  • Verbot der Heirat mit Ariern
  • 1938-42 Vollendung der wirtschaftlichen, rechtlichen und gesellschaftlichen Diskriminierung
  • "Reichskristallnacht" 9.zu 10.November 1938
  • Verfolgung und Verschleppung der euro. Juden
  • 1938 Reisepässe wurden mit "J" gekennzeichnet
  • 1939 Juden müssen 20 Uhr zu Hause sein
  • 1940 Alle Juden müssen einen gelben sichtbaren Judenstern tragen
  • 1942-45 "Endlösung" der Judenfrage durch Massenvernichtung
  • Wannsee – Konferenz 20.01.1942
  • Transport und Vernichtung
  • Einrichtung von Vernichtungslagern (KZ)
  • Ghettoisierung


  • Die NS-Wirtschaftspolitik

    Ziele:
    - Schaffung von Arbeitsplätzen und Abbau der Arbeitslosigkeit
  • Aufbau der Rüstungswirtschaft
  • Unabhängigkeit der deutschen Wirtschaft
  • Wehrmachthaftung der dt. Wirtschaft


  • Maßnahmen:
  • Vierjahresplan 1936
  • Förderung der KZ – Industrie
  • Ausgaben der öffentlichen Hand
  • Propagierung der "naturgemäßen" Rolle der Frau
  • Schaffung des Reichsarbeitsdienstes (RAD)
  • Arisierung der Wirtschaft und Verwaltung (Kontrolle der arischen Herkunft)


  • Ergebnisse:
  • Rascher Abbau der Arbeitslosigkeit
  • Aufbau der Schwer-, Rüstungsindustrie
  • Grundlagen für Kriegsführung werden geschaffen


  • Die NS-Außenpolitik

    Ziele:
  • Revision des Versailler Vertrag
  • Schaffung eines Großdeutschen Reiches
  • Zurückeroberung der Gebiete vom Versailler Vertrag
  • Lebensraum im Osten


  • 1.Phase:1933 – 1936 (zweigleisige Außenpolitik)

    Friedensabsichten
    1934: Nichtangriffsvertrag mit Polen
    1935: Flottenabkommen mit GB
    1936: Olympische Spiele in Berlin
    Politik der vollendeten Tatsachen
    1933: Austritt aus Völkerbund
    1935: Einführung der Wehrpflicht
    1935: Saarland für Anschluss an Deutschland
    1936: Einmarsch ins entmilitarisierte
    Reinland
    1936: Teilnahme am span. Bürgerkrieg


    2.Phase: 1937 – 1939 (Annexion- wiederrechtliche Besetzung eines Gebietes)

    1937: Konkrete Kriegspläne
    1938: Besetzung Österreichs (Ostmark)
    1938: Münchner Abkommen

    Die Zerschlagung der CSR

    • Ausnutzung innenpolitischer Schwierigkeiten
    • Hitler als Fürsprecher der sudetendeutschen Minderheit
    • 29.091938 Münchner Abkommen
    • Abtretung der Sudetengebiete an das deutsche Reich
    • Teilnehmer: GB, D, F, I
    • Appeasementpolitik: Politik der britischen Regierung durch territoriale Zugeständnisse um Hitler beschlichtigen zu können
    ___________________________________________________________________________

    • Slowakei erklärt Unabhängigkeit
    • Einmarsch der deutschen Truppen in die Tschechei 15.März.1939
    • Reichsprotektorat (Böhmen / Mähren) am 23.März.1939
    • Ende der Appeasementpolitik


    Der Hitler Stalin Pakt

    • Nichtangriffspakt mit 10 jähriger Gültigkeit
    • geheimes Zusatzprotokoll
    • Ostpolen, Estland, Lettland, Finnland und Bessarabien zu Russischen Einfluss
    • Westpolen und Litauen zu Deutschland

    Hitlers Motive:

    • Verhinderung eines Zweifrontenkrieges
    • Freie Hand für geplanten überfall auf Polen
    • Verhinderung eines Bündnisses zwischen UdSSR und Westmächten

    Stalins Motive:

    • Verhinderung eines Bündnisses zwischen Deutschland und Westmächten
    • Zeit für Rüstung
    • Sicherung gegen deutsche Expansionspolitik
    • Stalin gewinnt strategisch wichtige Gebiete (im Falle des Kriegsgewinn)
    Inhalt
    Dies ist eine Zusammenstellung der wichtigsten Dinge während der NS-Herrschaft. Der gesamte Weg Hitlers wird beschrieben, von der Machtergreifung bis zum Hitler-Stalin Pakt.
    In Stichpunkten und Tabellenform ausgeführt (736 Wörter)
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