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Berechnung der Wahrscheinlichkeit

Frage: Berechnung der Wahrscheinlichkeit
(51 Antworten)


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Meine Aufgabe ist folgende, da ich leider sehr lange krank war (7Wochen) verstehe ich es leider nicht.
1.
An der Losbude, an der jedes dritte Los gewinnt, kauft Luca drei Lose.
a) Zeichne ein Baumdiagramm und trage alle Wahrscheinlichkeiten ein.
b) Gib die Ergebnismenge an.
c) Die Zufallsgröße X sei die Anzahl der Gewinne. Ergänze die Tabelle.
Werte der Zufallsgröße X
(Anzahl der Gewinne)
-------------------------------------------------------------------------------------
zugehörige Ergebnisse
-------------------------------------------------------------------------------------
Wahrscheinlichkeit
--------------------------------------------------------------------------------------
d) Berechne den Erwartungswert der Zufallsgröße X.
e) Eine zweite Zufallsgröße Y sei als Anzahl der Nieten definiert. Berechne auch den Erwartungswert für Y. Wie kannst du dir die beiden Ergebnisse erklären?

Das Diagramm zeichnen habe ich noch hinbekommen, ich kann es leider nur nicht einfügen, aber leider komme ich nicht weiter.
Kann mir bitte jemand weiter helfen?
Frage von HOppel | am 22.02.2018 - 11:53


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Antwort von Ritchy (ehem. Mitglied) | 24.02.2018 - 18:06
Bitte genau rechnen: P(R1R1R2)=9/10 * 19/20 * 1/25 = 171/5000. Ergebnis: 843/5000 = 0,1686. Nenner waren alle gleich! Das sind 16,86 %,
gerundet 16,9 %. Also alles richtig.
Dann wären wir ja durch mit dem Arbeitsblatt. Lass alles dann so, wie es ist. Nach dieser Korrektur.
Genieße den sonnigen Sonntag, auch wenn´s kalt ist.


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Antwort von Ritchy (ehem. Mitglied) | 24.02.2018 - 14:55
Ja, bei deinen Wahrscheinlichkeiten stimmt was nicht. Fange doch mit der angegebenen Reihenfolge an. Farbgebung (9/10 und 1/10), Standsicherheit (19/20 und 1/20), Verleimung (24/25 und 1/25). Der 2. Wert steht für 2.Wahl (R2).
/23 kommt nirgendwo vor!
Hier sind auf jeder Stufe die Wahrscheinlichkeiten festgelegt! Über die Anzahl der Produkte wird nichts gesagt, ist hier auch unbedeutend!


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Antwort von HOppel | 24.02.2018 - 15:05
Mhhhhh.................nun geht nix mehr wenn ich mein Baumdiagramm ansehe und sie zahlen, klappt nix mehr


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Antwort von Ritchy (ehem. Mitglied) | 24.02.2018 - 15:21
Hallo nochmal, bei der letzten Aufgabe handelt es sich eindeutig um ein Experiment mit Zurücklegen, weil ja jedes Räuchermännchen auf alle 3 Eigenschaften getestet wird! Du darfst also nichts abziehen.
Beim Ziehen ohne Zurücklegen gilt meiner Meinung nach folgendes:
Wenn man eine kleine Grundgesamtheit hat (kleiner Nenner, z.B. nur 10 Brötchen) oder wenige Ereignisse/Ziehungen, z.B 3 Brötchen), dann sollte berücksichtigt werden, dass nach einer Ziehung sich die Mengen und das Verhältnis (also die Wahrscheinlichkeiten) sich verändern. So ist es auch bei einer Lottoziehung.
Bei großen Werten wird sich da nur etwas hinter der Kommastelle verändern.
Ich finde es übrigens toll, wieviel Mühe Du Dir bei Deinem Lernstoff gibst. Mach weiter so. Deshalb helfe ich Dir auch gerne.
Du mußt die Wahrscheinlichkeiten neu eintragen, von den Symbolen ist Dein Baumdiagramm ja richtig.
Wenn Du ein neues Aufgabenblatt bekommst, dann setze es bitte in einen neuen Thread, sonst wird es zu unübersichtlich.
In einem solchen Thread wie hier schaut kaum ein anderer rein.
Nenne den Thread auch anders, z.B. Wahrscheinlichkeit/ Baumdiagramm...


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Antwort von Ritchy (ehem. Mitglied) | 24.02.2018 - 15:34
Du fängst an 1.Zweig: R1 (9/10) und R2 (1/10).
2.Zweig bei beiden! R1 (19/20) und R2 (1/20).
3.Zweig bei allen 4eren jeweils R1 (24/25) und R2 (1/25).
Danach hast Du Dein Baumdiagramm mit allen Wahrscheinlichkeiten.
Entlang des Pfades wird multipliziert.
Einzelne Endäste werden addiert.


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Antwort von HOppel | 24.02.2018 - 16:57

Beim letzten soll es 507/2500 heißen. Wie komme ich jetzt auf die Prozente?
Ich will es verstehen, deshalb frage ich immer nach.


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Antwort von Ritchy (ehem. Mitglied) | 24.02.2018 - 18:06
Bitte genau rechnen: P(R1R1R2)=9/10 * 19/20 * 1/25 = 171/5000. Ergebnis: 843/5000 = 0,1686. Nenner waren alle gleich! Das sind 16,86 %,
gerundet 16,9 %. Also alles richtig.
Dann wären wir ja durch mit dem Arbeitsblatt. Lass alles dann so, wie es ist. Nach dieser Korrektur.
Genieße den sonnigen Sonntag, auch wenn´s kalt ist.


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Antwort von Ritchy (ehem. Mitglied) | 24.02.2018 - 21:01
Also hättest Du den Fehler mit der 20 (fettgedruckt) nicht gemacht, hättest Du die Aufgabe richtig lösen können, also nur ein Rechenfehler/Übertragungsfehler.
Manche würden denken, dass ein Produkt, welches alle Qualitätsmerkmale erfüllen muß, unwahrscheinlicher wäre, als ein Produkt, dass nur 2 Qualitätsmerkmale erfüllen muß. Hier wirst Du vom Gegenteil überzeugt.
Wozu das Ganze? Hier handelt es sich um eine gute Qualitätskontrolle. Wäre es andersherum, wäre es sehr schlecht...


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Antwort von HOppel | 25.02.2018 - 13:03
Mhhh...was so ein Schreibfehler ausmacht ..... habe alles nochmal nachgerechnet und kam dann auch auf 0,1686 bzw. 16,9%
Vielen Dank für die Hilfe und die Geduld
Ich habe noch eine Frage kann man Wahrscheinlichkeitsrechnungen auch im Kopf rechnen?


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Antwort von Ritchy (ehem. Mitglied) | 25.02.2018 - 13:41
Klar, das mit den Karten habe ich im Kopf gerechnet... Übrigens kannst Du bei er Aufgabe mit den Räuchermännchen auch noch ausrechnen R2R2R2, das wäre dann Ausschuß (Abfall). Obwohl man ja ein Räuchermännchen, dass nicht stehen kann, auch abstützen kann...Jedenfalls brauchst Du nur den Pfad entlanggehen und multiplizieren. Ergibt dann einen kleinen Wert. 82,1 und 16,9 hast Du ja schon. Zusammen sind es 99%. Bleibt nur noch rund 1 % übrig für den Rest. Davon kann man den Wert von R2R2R2 abziehen und erhält sozusagen rückwärts die Wahrscheinlichkeit dafür, dass der Artikel 2 Fehler hat, auch sehr gering.
Das kannst Du zur Übung ja mal rechnen. Und dann mit den Multiplikationen auf den Pfaden vergleichen (Probe). Also rechne ruhig mal alle Pfadenden aus, auch wenns nicht in der Aufgabe verlangt war.
Vergiß auch nicht die richtige Schreibweise! Wahrscheinlichkeiten werden mit einem P (...) ausgedrückt!


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Antwort von HOppel | 25.02.2018 - 14:01
Wie gut muss man da in Mathe sein, damit man die Wahscheinlichkeiten im Kopf ausrechnen kann


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Antwort von Ritchy (ehem. Mitglied) | 28.02.2018 - 19:24
Hahaha, so gut wie ich muß man in Mathe sein...Eigentlich gehts ja nur darum, den Rechenweg zu verstehen. Grundrechenarten kann man auch im Kopf durchführen.

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