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Statistik zum Abitur 2002

Alles zu Stochastik

Susann Gerhard


Erwartungen an des Matheabitur des Abiturientenjahrgangs 2002
Die schriftlichen Abiturprüfungen sind vorbei und ein langes Warten auf die Ergebnisse steht immer noch bevor. Viele besitzen schon ein gewisses Gefühl, welches den Schülern ungefähr sagt, welche Note zu erwarten ist.
Oft ist es gerade das Fach Mathematik was vielen Probleme macht, in dem man bangt bestanden zu haben. Enttäuschung und Freude liegen hier oft dicht zusammen. Deswegen habe ich 50 Schüler des Abiturjahrgangs 2002 nach ihrer Erwartungen im schriftlichen Abitur gefragt.
Was denkt ihr werdet ihr in euerem Matheabi haben ?

Antwortmöglichkeiten waren :
ich habe nicht bestanden ,auf jeden fall hab ich eine sechs
ich hoffe das ich noch im Fünfer Bereich liege
ach eine vier wird’s schon werden
ich denke schon das ich im dreier Bereich liege, für eine zwei wird es nicht reichen
ich denke es wird eine 2
ich hoffe auf eine eins
Bemerkung: die befragten 50 Schüler entstammen dem Leistungs- und Grundkurs

Ergebnis:
Antworten Nicht bestanden also 6 Hoffnung auf einen Punkt also 5 Eine 4 wird’s schon werden Dreier Bereich Eine 2 Hoffnung auf eine 1 Anzahl der Schüler = absolute Häufigkeit 9 7 16 12 5 1 Relative Häufigkeit 9/50 = 0,18 7/50 = 0,14 16/50 = 0,32 12/50 = 0,24 5/50 = 0,1 1/50 = 0,02 In Prozent 18% 14% 32% 24% 10% 2%
Um sich ein genaueres Bild zu verschaffen ist es notwendig ein Diagramm zu zeichnen.
Dies soll an dieser Stelle gezeigt werden
Verwendet wird hier ein Kreisdiagramm
Es soll nun das Ergebnis genauer untersucht werden

Zunächst wollen wir uns an dieser Stelle dem Mittelwert zuwenden. Dieser Durchschnitt wird wie folgt berechnet:
H(e )x e + H(e )x e +H(e )x e
m = n
e : mögliches Ergebnis
H(e) : dazugehörige absolute Häufigkeit
n : Anzahl aller Schüler die geantwortet haben

m = 4,0
Das heißt die Befragten würden einen Durchschnitt von einer glatten Vier hervorbringen. Damit ist ein eher schlechter Bereich abgedeckt. Zwar bedeutet diese Note das, dass Ergebnis noch genügend ist, aber wenn man nur diesen Durchschnitt sieht entsteht ein eher schlechter Eindruck des Jahrganges. Das führ viele ein Bestehen, das sogar besser als ein Punkt ist wird hier vom Betrachter nicht gesehen. Würde man die einzelnen Noten in ihre Punktzahlen aufsplitten würde sich ein anderes Bild für den Betrachter ergeben. Denn sowohl 4, 5 und 6 Punkte von den zu erreichenden 15 würde eine vier bedeuten. Und das sieht bedeutend besser aus auch wenn nicht besonders gut.
Betrachten wird nun die Streuung der Werte
Berechnung: s^2 = h(e )x (e – m)^2 + h(e )x (e – m)^2… + h(e )x (e – m)^2
Das Quadrat der Abweichung beträgt also 1,68. Daraus ergibt sich die Standardabweichung s = 1.296
Für die Statistik bedeutet dieser Wert die Abweichung vom Mittelwert unserer Ergebnisse.

Auswertung:
Die meisten Jugendlichen rechnen in ihrem Abitur mit einer Vier. Es ist fast ein Drittel was so denkt. Im Gegensatz dazu sind es die wenigsten die mit einer sehr guten Note rechnen, es ist nur eine Person, also 1/50 der Befragten. Über die Hälfte der Befragten Rechnet mit einem eher schwachen Ergebnis und es sind immerhin nicht die wenigsten, sondern fast ein Siebtel, welche damit rechnen, nicht bestanden zu haben.
Im ganzen betrachtet wirkt der Jahrgang sehr pessimistisch. Nur 18 Personen zählen sich zu den Schülern die mindestens eine befriedigende Leistung erbracht haben, und von diesen erwarte genau ein drittel eine gute bis sehr gute Note. Das ist noch nicht einmal die Hälfte.
Es stellt sich die Frage ob das Abitur zu schwer war, oberflächlich gelernt wurde oder ob es an mangelnder Fähigkeit und Talent gelegen hat. Ich persönlich habe mich zum Viererbereich dazugezählt und würde somit zur Mehrheit gehören. Und meiner Meinung nach ist Mathe ein Fach in dem ein bestimmtes Verständnis mit bringen muss. Ist dieses nicht vorhanden, so freut man sich über jeden Punkt im Abitur, weil man weiß das man sehr viel dafür gearbeitet hat.
Inhalt
Wenn mal jemand eine statistik brauchen sollte hier ist das prinzip dargestellt (656 Wörter)
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