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Grundlagen der Genetik zur Klausurvorbereitung

Alles zu Genetik

Genetik-Klausurvorbereitung


Genetik ist die Wissenschaft von Gesetzen und naturellen Grundlagen des Vererbungssystems und der Variabilität der Organismen.

1.1 Historie

- Begriff 1906 von Bateson
- "genea" – abstammen "genisis" – werden
- jüngste Teildisziplin in der Biologie, aber Hinweise auf Naturgesetze im Bereich der Vererbung gab es schon in der VEDA (Bibel der Hindus)
- Lebensregel (Talmud) der Juden, Beschneidung der Verordnung nach Einschränkung, wegen Verblutung
- Im Mittelalter keine Erweiterung im genetischen Wissen, da Kirche Präformationslehre von Malphigi verbreitete (geht davon aus, daß Menschen in Geschlechtszellen vorgebildet sind)
- Heute ist der genetische Code entschlüsselt

1.2 Grundbegriffe der Genetik

Genetik = Vererbungslehre
Vererbung : Ist der Vorgang der Weitergabe der Erbinformation für übereinstimmende und differenzierende Merkmale von Generation zu Generation.
Fortpflanzung : Ist die Fähigkeit aller Organismen, artgleiche Nachkommen hervor zubringen.
Art : Ist die kleinste Einheit im System der Organismen. Alle Organismen, die in allen wesentlichen Merkmalen übereinstimmen und miteinander fruchtbare Nachkommen hervorbringen, bilden sie.

1.3 System der Organismen

Unter einem System versteht man die Beschreibung, Benennung und Ordnung der Lebewesen.
Es sind 5 Reiche vorhanden.
Beispiele


Erdbeere
Baummarder
Echte Kamille
Art
Walderdbeere
Baummarder
Echte Kamille
Gattung
Erdbeere
Marder
Kamille
Familie
Rosengewächse
Marderartige
Korbblütergewächse
Ordnung
Rosenartige
Raubtiere
Asternartige
Klasse
Zweikeimblättrige Pfl.
Säugetiere
Zweikeimblättrige
Unterstamm
Bedecktsamer
Wirbeltiere
Bedecktsamer
Stamm
Samenpflanzen
Choradatier
Samenpflanzen
Reich
Pflanzen
Tiere
Pflanzen

1.4. Konstanz und Variabilität der Organismen

1. Ordne die dir vorliegenden Pflanzen in das System der Organismen ein.
2. Betrachte sie in der Lupe, skitziere sie möglichst genau und erfasse all ihre Merkmale, die sie von anderen Pflanzen unterscheidet.


Kanadische Goldrute
Art
Kanadische Goldrute
Gattung
Goldrute
Familie
Korbblütergewächse
Ordnung
Asternartige
Klasse
Zweikeimblättrige
Unterstamm
Bedecktsamer
Stamm
Samenpflanze
Reich
Pflanzen


3. Beschreibung:
Die Farbe der Blüten ist ein kräftiges Gelb. Geschätzt beträgt die Größe der Blüte ungefähr 5-7 mm. Unterteilt ist jede Blüte in dieaußen befindlichen Zungenblüten, welche eher eine kugelförmige Form haben. Die Zungenblüten laufen spitz zu den Röhrenblüten. An einer Pflanze befinden sich sehr viele dieser Blüten, an der mir vorliegenden sind es circa 50 Stück. Zungenblüten haben eine Größe von 2-3 mm. Die Laubblätter sind grün, mit feinen Äderchen. Zum äußeren Ende zu verlaufen die Blätter immer spitzer, während sie in mittlerer Länge leicht gezackt sind. Ein Blatt hat die Länge von ungefähr 5 cm, wobei hier auch große Abweichungen durch die vielen unterschiedlichen Blätter entstehen kann.

Der Stengel ist fleischig und nicht sehr hart. Auch ist er dünn und hat eine sehr große Länge. Die vorliegende Pflanze wurde abgeschnitten, doch in der Natur kann der Stengel eine Länge von 50-60 cm haben.

Konstanz: durch die Erbanlagen

Toleranzbereich : Ist die Spanne zwischen zwei Grenzwerten eines Umweltfaktors, die die Lebensprozesse eines Organismuses gerade noch ermöglicht.
Abiotische Umweltfaktoren : Sonne, Regen, Licht, Nährstoffe, Bodenfeuchtigkeit, Klima, Wasser, Temperatur, Luft, Luftdruck, Wind, Bodenart, Salzgehalt
Biotische Faktoren : Raumkonkurenz, Nahrungskonkurenz, Keimzellenübertragungen

Die Variabilität wird unterschieden in umweltbedingte und genetischbedingte.

Umweltbedingt:
- Unterschiede in den Merkmalen durch unterschiedliche Toleranzbereiche
- Alle Induvidien sind während ihrer Entwicklung unterschiedlichsten abiotischen und biotischen Faktoren ausgesetzt.

Genetischbedingt:
- die Grundlage ist die geschlechtliche Fortpflanzung, diese führt jedes mal zu einer neuen Kombination der Erbanlagen

1.5. Bau der Zelle

Schwann und Schleiden haben 1838/39 die Zelltheorie begründet. Alle Lebewesen bestehen aus Zellen. Der Mensch hat ungefähr 10 hoch 13-14 Zellen. Die Größe ist sehr variabel.

1.6 Betrachten einer Zelle mit Mikroskop
Inhalt
Hier sind Begriffe erklärt und Dinge genannt, die oftmals im Unterricht unterschlagen werden und zur Vorbereitung auf eine Prüfung über Genetik wichtig sind. (539 Wörter)
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