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Genetik - ZUsammenfassung / Klausurvorbereitung

Alles zu Allgemeines

Vererbung/Genetik:


P-Generation= Parents Generation
F(x) Generation= Kinder Generation

Homozygot= reinerbig
Heterozygot= mischerbig

Erbquadrat:

R
r
R
RR
Rr
r
Rr
rr


Es gibt dominante und rezessive Erbanlagen:
  • Dominant = Vorherrschend: Große Buchstaben (Bsp: R, S,)
  • Rezessiv = Unterdrückt: Kleine Buchstaben ( Bsp: r,b,v,)
  • Phänotyp = Erscheinungsform (A oder a)
  • Genotyp = Erbbild (AA,aa (reinerbig homozygot),Aa (Mischerbig hetreozygot).

Die 3 Mendelschen Regeln:

1. Uniformitätsregel:
Kreuzt man reinerbige (homozygote) Individuen (P- Generation) miteinander, die sich nur in einem einzigen Merkmal, bzw. Gen unterscheiden, so sind deren Nachkommen (F1 Generation) untereinander alle gleich (uniform) d.h. für das betreffende Gen mischerbig (heterozygot). War das Merkmal dominant, bestimmt es die äußere Erscheinung, den Phänotyp. Wenn die beiden Merkmale im Phänotyp gleich zu gleichen Teilen beiden Eltern ähnlich sehen (z.B. Mischfarbe) so liegt ein intermediärer Erbgang vor.

2. Spaltungsregel:
Werden mischerbige Individuen der F1 Generation miteinander gekreuzt, so sind ihre Nachkommen (F2- Generation) nicht alle gleich sondern es treten neben heterozygoten auch reinerbige (homozygote) Individuen auf. Beim intermediären Erbgang treten 50% reinerbig (je 25% entsprechen den Eltern der P- Generation) und 50% mischerbig (entsprechend der F1- Generation).

3. Gesetz der freien Kombinierbarkeit der Gene:
Werden Individuen miteinander gekreuzt, die sich in mehr als einem Gen voneinander unterscheiden, gilt für jedes einzelne Gen- oder Merkmalspaar die Uniformitäts- und Spaltungsregel. Die freie Kombinierbarkeit gilt jedoch nur für Genpaare, die auf verschiedenen Chromosomen liegen. Die auf den gleichen Chromosom lokalisierten Gene, sind zu so genannten Kopplungsgruppen zusammengefasst, die sich im Kreuzungsexperiment wie ein einziges Gen verhalten.

Intermediärer Erbgang:


- Beide Gene sind gleichstark
- das Merkmal der F1 liegt zwischen den Eltern

Autosomal Chromosom = Geschlechtsunabhängiges Chromosom

diploider Chromosomensatz = Vollständiger Chromosomensatz

Klassische Genetik + Chromosomentheorie


Ein Merkmal wird durch 2 Anlagen bestimmt. /
Die Chromosomen liegen in einem Zellkern paarweise vor

Anlagen werden getrennt vererbt / Chromosomen werden unabhängig auf Tochterzellen verteilt

=> Chromosomen sind Ort der Gene = Anlagen

Chromosom Elementarfaden -> homologe Paare + 1 Paar Gonosomen

Centromer (Xy XX)

homologe Chromosomen

Zellteilung/ Mitose


-> Bedingung: Jede Tochterzelle hat die identische Erbinformation der Mutterzelle

Keimzellenbildung/ Meiose


Vorüberlegung:
Körperzelle:
1. 23 23 23 23 Chromatiden Polkörperchen

Momentane Phase - MITOSE - Folgende Phase
Interphase
Chromatingerüst im Zellkern, Kernkörperchen/ Nucleolus
Prophase
Prophase
Chromosomen spiralisieren sich, werden sichtbar
später Prophase
Spätere Prophase
Nucleolus + Kernhülle lösen sich auf und wandern zu den Polen
Metaphase
Metaphase
Polkörperchen bilden Spindelapparat, Chromosomen in Äquatorialebene, Spindelfaden an Centromer jedes Chromosomen
spätere Metaphase
Spätere Metaphase
Chromosomen teilen sich am Centromer in Schwesterchromatiden;
Schwesterchromatiden werden auseinander gezogen;
Spindelapparat löst sich auf, Zellkern und Nucleolus bilden sich, neue Zellmembran entsteht => 2 Tochterzellen mit identischer Erbinformation (23 Chromatiden) Chromatiden entspiralisieren sich und verdoppeln sich zu Chromosomen.


Meiose
Prophase 1
Chromosomen spiralisiert und zu Paaren geordnet, Zelle noch diploid
Metaphase 1
Metaphase 1
Homologe Paare in Äquatorialebene angeordnet
Anaphase 1
Anaphase 1
Homologe Chromosomen werden von den Spindelfasern zu den entgegengesetzen Polen gezogen
Telophase 1
Telophase 1
Kernhülle bildet sich/ halber Chromosomensatz, ende der Reduktionsteilung
Metaphase 2
Metaphase 2
Chromosomen in Äquatorialebene ( _ ) angeordnet, Spindelapparat
Anaphase 2
Anaphase 2
Schwesterchromatiden werden getrennt und wandern zu den Polen
Telophase 2
Telophase 2
4 Keimzellen mit halbem Chromosomensatz aus Chromatiden mit Nucleolus, Kernhülle und Zellmembran


Inhalt
Gute Vorbereitung auf eine Klassenarbeit im Gebiet Vererbungslehre / Genetik. Mit detailietem Ablauf von Mitose und Meiose mit Tabellen, Erklärung von Fachbegriffen wie z.B. autosomal, intermediärer Erbgang. Informationen bezogen aus dem Schulbuch Bios 7-10 Brockhaus, Duden und Internet (532 Wörter)
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