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Zukunft der Sozialen Marktwirtschaft

aufgrund der weltweiten Öffnung der Märkte (Globalisierung), zunehmender internationaler Absprachen, Handelsabkommen etc. und der fortschreitenden Integration Europas gestalten sich isolierte wirtschaftspolitische Maßnahmen einzelner Staaten zunehmend schwieriger

es wird durch die Globalisierung zunehmend in solchen Staaten produziert, die die höchsten Kostenvorteile bieten (Produktion in Sozialer Marktwirtschaft teuer, Deutschland hat auf dem Gebiet der alten BRD die höchsten Arbeitskosten der Welt und die kürzeste Arbeitszeit aller Industrienationen, hohe Steuerbelastung der Unternehmen, niedrige Investitionen ausländischer Unternehmen, deutsche Unternehmen verlagern Produktion ins Ausland); der erhöhte Wettbewerbsdruck zwischen den einzelnen Unternehmen hat erhebliche Auswirkungen auf die Stabilität und Sicherheit der Arbeitsplätze

Haushaltslöcher erschweren die finanzielle Aufrechterhaltung der Sozialen Marktwirtschaft (aufgrund von Steuerflucht, Ausgaben für Renten- und Zinszahlungen für Schulden, „wirtschaftlicher Stagnation und schwachem Wachstum“(Zeit))
Agenda 2010: „Wir werden die Leistungen des Staates kürzen, Eigenverantwortung fördern und mehr Eigenleistung von den Einzelnen fordern“(Schröder)
die sozialen Sicherungssysteme müssen Veränderungen der Arbeitswelt und der Bevölkerungsstruktur angepasst werden (siehe Rürup- Kommission)

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