Soziale Marktwirtschaft
Frage: Soziale Marktwirtschaft(8 Antworten)
Ich hoffe es gibt hier einige die sich mit der "sozialen Marktwirtschaft" auskennen. Ich soll nämlich verschiedene Aspekte der sozialen Marktwirtschaft auflisten, die bei dem Thema Energiepolitik eine Rolle spielen/gespielt haben. Bitte um Beiträge. LG |
| GAST stellte diese Frage am 02.11.2009 - 14:47 |
| Antwort von GAST | 02.11.2009 - 15:35 |
Hat |
| Antwort von Briggs | 02.11.2009 - 15:40 |
Es hat jemand Ahnung...  Hast du eine konkretere Fragestellung zur Thematik? |
| Antwort von GAST | 02.11.2009 - 15:51 |
mist und jetzt bist du wieder offline-.- verschiedene Aspekte der sozialen Marktwirtschaft, die bei dem Thema Energiepolitik eine Rolle spielen/gespielt haben |
| Antwort von GAST | 02.11.2009 - 16:19 |
erstmal: was bedeutet soziale marktwirtschaft? -> staat ist nur ordnungsrahmen der wirtschaft, sogenannter nachtwächterstaat, greift nicht aktiv in die wirtschaft ein, wirtschaft regelt sich also größtenteils selbst, es existiert wettbewerb energiepolitik: was ist damit gemeint? und jetzt: wie greift der staat in die energiepolitik ein? z.b. durch umweltauflagen(wg klimawandel usw), atompolitik(atomausstieg) Wenn der Staat nur "Nachtwächter" sein soll, inwieweit kann er dann in die Energiepoltik eingreifen? Inwieweit muss er bei so einem bedeutenden Thema eingreifen (Energiepolitik betrifft uns alles) |
| Antwort von GAST | 02.11.2009 - 20:55 |
also das der Staat grds. nicht in das Marktgeschehen eingreifen muss ist nicht wirklich richtig, da es immer wieder zu Marktmängeln kommt, die dieser beseitigen muss. Es war zwar die grundidee Smith`s das eine "invisible hand" den Markt in Richtung höchstmöglichen gesellschaftlichen Wohstand bringt, was allerdings heutzutage recht utopisch ist. Der Staat muss oft genug ins Marktgeschehen eingreifen. Insbesondere bei Allokationsproblemen, wie z.B. der Bereitstellung von öffentlichen Gütern für die kein Markt besteht, zur Beseitigung von externen Effekten, der Reduzierung von Informationsasymmetrien oder der Beseitigung von Monopolstellungen und damit der Schaffung von Wettbewerb. Der Staat nimmt in unserer Wirtschaftsornung also keineswegs eine "passive" Rolle ein. |
| Antwort von nutella-anna (ehem. Mitglied) | 02.11.2009 - 21:21 |
genau, man redete hier von der freien marktwirtschaft,wessen begründer auch adam smith war, welcher die unsichtbare hand-theorie aufstellte. die bezeichnung nachtwächterstaat ist also genau so zu streichen (exisitert auch nur in freier marktwirtschaft). wir haben die soziale marktwirtschaft,und man merkt doch,dass der staat ziemlich viel eingreift siehe die ganzen sozialversicherungen,Bafög,Mindestlohn usw energiepolitik,hhm..kp xD |
| Antwort von GAST | 02.11.2009 - 21:24 |
Der Grundsatz der sozialen Marktwirtschaft ist doch, dass die Freiheit auf dem Markt mit sozialen Ausgleich und Wohlstand für alle existiert. oder? Und bei der Energiepolitik herrscht Konkurrenz? |
| Antwort von Briggs | 02.11.2009 - 21:33 |
Mit der Privatisierung der Energiegewinnung herrscht nun auch Konkurrenz auf dem Energiemarkt. Wie greift nun der Staat in Deutschland ein? Zum einen subventioniert er bestimmte Bereiche der Energiegewinnung, wie regenerative Energien, Atomkraft (was ohne Subventionen sonst von keiner Firma zu halten wäre). Wenn man es genau nimmt, subventioniert der Staat eigentlich sogar alle Arten der Energiegewinnung auf die eine oder andere Weise, da die Produktion von Energie ein kostspieliges Geschäft ist. Auch wird das Netz selbst subventioniert. Zum anderen ist der Staat auch bemüht Kartell- und Monopolbildung zu verhindern. Dies versuchen die Energiekonzerne aber hartnäckig, Hauptgrund ist einfach die mangelnde Konkurrenz, da nur wenige Anbieter überregional tätig sind. |
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