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widerstand im kondensator

Frage: widerstand im kondensator
(33 Antworten)

 
also...
1.
wie ist der elektrische widerstand im kondensator im gleich- und wechselstromkreis?

nun..ich möcht wissen, wie das U-I-diagramm aussieht ^^v

so und dann hab ich noch ne andere frage..

2. warum findet ein stromfluss trotz isolator zwischen den metallplatten eines kondensators statt?

was ich aus dem inet schon heraus gefunden hab is, dass die elektronen (im isolator nicht frei) sich jeweil zu der pos.platte "richtet" und die pos.atomrümpfe zur neg.platte. so...und warum kann jetzt ein strom fließen?

brauch dringend hilfe :P

asia
GAST stellte diese Frage am 17.04.2007 - 19:01

 
Antwort von GAST | 17.04.2007 - 19:05
ah was mir noch eingefallen is..weiß abba nix, ob das wa shier zu tun hat...


beim gleichstrom darf man die "platten" nicht verstauschen ansonsten gibts nen kurzschluss oder so..im wechselstrom is das widerum schnuppe..

 
Antwort von GAST | 17.04.2007 - 19:09
:`(

niemand der helfen kann......

 
Antwort von GAST | 17.04.2007 - 19:10
das mit dem kondensator ommt drauf an...wenn du einen gepolten nimmst, dann is des bei der gleichspannung nich egal, aber wenn du einen ungeplten nimmst, dann is des latte

was meinst du denn, wie der widerstand is? ob er maximal is oder wie?

geh mal auf die seite

www.walter-fendt.de/ph14d/wstromkreis.htm

die seite hat mir mein technik lehrer gegeben...und da haste auch den U-I-Diagramm usw. ansonsten is das schwer hier aufzuzeichnen

 
Antwort von GAST | 17.04.2007 - 19:12
beim diagramm eilt der strom der spannung um 90° vorraus...bei der spule isses andersrum.... da:

die Induktivitäten tun den strom verspäten

 
Antwort von GAST | 17.04.2007 - 19:17
inet:

Jeder Kondensator wirkt gegenüber Gleichstrom wie ein unendlich großer Widerstand, d. h., er unterbricht einen Gleichstromkreis praktisch vollständig. Bei Anlegen einer Wechselspannung fließt jedoch ein Verschiebungsstrom durch das Dielektrikum, der Kondensator hat einen endlichen kapazitiven →Wechselstromwiderstand, dessen Größe mit wachsender Frequenz abnimmt.

also beim gleichstrom: wenn die spule "vollständig" aufgeladen is, warst es..es fließt kein strom mehr...der widerstand is "unendlich" groß...hab ich da richtig verstanden?
und bei wechselstrom is es anders *lol* is also im ein wechsel von auf-und entladen...

 
Antwort von GAST | 17.04.2007 - 19:19
abba das mit dem "dielektrikum" bzw. isolator hab ich ni verstanden..

 
Antwort von GAST | 17.04.2007 - 19:28
so...hat jemd da vllt ahnung?

 
Antwort von GAST | 17.04.2007 - 19:40
ich brauch das unbedingt bis moin...*kreisch*

 
Antwort von GAST | 17.04.2007 - 19:52
1. der widerstand eines kondensators ist ein so genannter blindwiderstand....und verhält sich umgekehrt wie normale widerstände
d.h.
im wechselstromkreis kannste einfach die widerstände addieren
im gleichstrom kreis ist halt wieder dieses 1/Rg=1/R1+1/R2...usw.

2. das mit dem stromfluss liegt an den metallplatten. im gleichstromkreis fließt nur ganz kurz ein strom der schnell auf null absinkt weil der pluspol die elektronen aus der metallschicht anzieht und der minuspol die elektronen auf die metallschicht drückt.
im wechselstromkreis kommt es ständig zur auf und entladung, da ja bei uns im deutschen netz 100mal in der sekunde sich die stromrichtung wechselt und so dann das gleiche spiel halt von der anderen seite läuft, und so sich ausgleicht.

für gleichstromkreise werden auch für gewöhnlich elkos benutzt...das sind gepolte kondensatoren

hoffe ich konnte helfen^^


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Antwort von TWschaufel (ehem. Mitglied) | 17.04.2007 - 19:52
naja, ein Kondensator hat eine bestimmte Kapazität (abhängig von Dielektrikum, also `Füllmaterial`, Plattenfläche und -abstand). Diese Kapazität gibt im Prinzip die maximale alektrische Feldstärke an, die innerhalb aufgebaut werden kann.

Bei Gleichstrom wirkt der Kondensator als unedlicher Widerstand, da die Platten eigentlich galvanisch getrennt sind. Es fließt jedoch ein Ladestrom um das elektrische Feld aufzubauen. Erst wenn der Kondensator seine Kapazizät erreicht hat, wird der Strom Null. In dieser Zeit steigt die Spannung bis auf ihren Maximalwert. Beide Verläufe sind e-Funktionen der Zeit. Ein U-I-Diagramm hab ich noch nicht gesehen.

Beim Wechselstrom wird der Kondensator permanent ge- und entladen. Aufgrund der Trägheit des elektrischen Feldes entsteht eine Verschiebung von Strom und Spannung zueinander. Diese Phasenverschiebung beträgt -90°, das heißt der Strom eilt voraus, erreicht sein Maximum immer 90° früher als die Spannung.

 
Antwort von GAST | 17.04.2007 - 19:56
so...ich glaub so weit war ich auch schon...und was is nun mit dem isolator..warum kann da strom fließen?ß

e-funktion...hmmm...die sieht so ähnlich aus wie ne wurzelfunktio..so von dem verlauf aus oder...

 
Antwort von GAST | 17.04.2007 - 19:58
@unbezahlt:ups..hab deins übersprungen

also hat der isolator nix mit dem stromfluss zu tun? und ich dachte isolatoren leiten nix oO iwie is dat verwirrend

 
Antwort von GAST | 17.04.2007 - 20:02
isolatoren leiten auch nichts....
wie gesagt fließt in einem gleichstromkreis nur ganz kurz ein strom!
und der halt nur in der zeit in der die eine metallplatte aufgeladen und die andere entladen wird.

anders ist das bei elko`s.....die werden z.b. benutzt um den "pulsierenden gleichstrom" zu glätten der nach einem gleichrichter entsteht ;)

 
Antwort von GAST | 17.04.2007 - 20:05
okok..beim gleichstrom habs ich ja nun verstanden...und wie is es nun beim wechselstrom? wie kommen die elektrone (ladungsträger) von der einen zu anderen platte, wenn da zwischen ein iso is?

 
Antwort von GAST | 17.04.2007 - 20:06
nix da mit elkos .. das sagt mir eh nix :P


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Antwort von TWschaufel (ehem. Mitglied) | 17.04.2007 - 20:06
Wenn Strom fließt, bewegen sich doch Elektronen im Leiter. Beim Laden des Kondensators bewegen sich alle freien Elektronen (gibts eigentlich in jedem Medium mit einer Temperatur größer 0 Kelvin) zur positven Platte. Durch diese Ladugstrennung entsteht das elektrische Feld. "Hinter" dem Kondensator kann nur so lange ein Strom fließen, wie die Elektronen noch nicht vollständig getrennt sind.
Solange noch ein Elektron rüber wander muss/kann fließt noch ein Strom.

Das Diagramm Strom über Zeit (I-t) beim Laden mit gleichstrom beginnt bei t=0 mit einem theoretisch unendlich hohem Strom (Sicherung!), fällt dann schnell ab und nähert sich asympthtisch der Zeitachse, aber erreicht diese theoretisch nie.

Die Spannung beginnt zur Zeit t=0 bei 0 und steigt (Bogen) bis zu ihrem Maximalwert, den sie theoretisch auch nie erreicht.

 
Antwort von GAST | 17.04.2007 - 20:08
das mit der zeit hab ich nun schon kapiert...

also "springt" der ladungsträger im elektr. feld über dem iso zur anderen platte? xD stell ich mir lustig vor

 
Antwort von GAST | 17.04.2007 - 20:12
es gibt in jedem medium freie e- ? abba beim iso sind die doch praktisch am atomkern fest gebunden..sind also im gesamtpaket neutral...im elek.feld verschiebt sich das ganze. trotzdem bleibt das atom im gesamtpaket neutral! hab ich jetzt was missverstanden?


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Antwort von TWschaufel (ehem. Mitglied) | 17.04.2007 - 20:17
Verwechsel bitte nicht Isolator mit Dielektrikum. Der Isolator leitet keinen Strom, das Dielektrikum schon. Wenn du in einen Kondensator Isolationsmaterial zwischen die Platten tust, passiert gar nix mehr, egal zu welcher Zeit.

Und Elkos sollte man nicht mit Wechselstrom betreiben, die mögen es nicht verpolt zu werden.

 
Antwort von GAST | 17.04.2007 - 20:19
jedes metall hat valenzelektronen...also freie elektronen....
und du musst es dir so vorstellen, dass erst eine schicht metall kommt...dann die schicht iso...und dann noch ne schicht metall....das wird dann alles aufgewickelt.....quasi "zusammengerollt" und dann entsteht halt ein elekt. feld in dem die freien elektronen auf die andere schicht "springen"

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