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Grafik interpretieren: Wie wohnen Studierende?

Frage: Grafik interpretieren: Wie wohnen Studierende?
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Grafik: https://images.app.goo.gl/2bzrjzFKNBYU81jbA Thema: https://images.app.goo.gl/RmuWSdXXowNZNRDk6
Wie wohnen Studierende?
Wenn das erste Studiensemester beginnt, müssen die neuen Studenten die Entscheidung treffen, wo sie wohnen wollen.
Sie können entweder immer noch bei ihren Eltern oder auf der Campus in einem Wohnheim wohnen. Es gibt auch die Möglichkeit, eine eigene Wohnung zu mieten und in einer Wohngemeinschaft zu leben. Denn jede Wohnform hat ihre Für und Wider, ist die Auswahl der Unterkunft problematisch, besonders wenn es in Deutschland an Wohnheimen eine Mangel gibt. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob die Hochschulen zuständig für die Unterkunft der Studenten seien sollten.
Wichtige Informationen zu diesem Thema liefert das folgende Schaubild mit dem Titel “Wie wohnen Studierende?”. Das von der DSW/HIS 16 Sozialerhebung herausgegebene Kreisdiagramm veranschaulicht Auskunft über die 4 Wohnformen der deutschen Studierenden. Dabei wird zwischen 3 Altersgruppen unterschieden: bis 23 Jahre, 24-27 Jahre, 28 Jahre und älter. Die Angaben erfolgen in Prozent. Bei der Betrachtung der Grafik, fällt sofort auf, dass die Wohnformen bei der jüngsten Gruppe fast gleichermaßen unterteilt. Leicht überwiegend beträgt das Wohnen bei Eltern 30 %. Währen 42 % der 24-27 Jährige ihre eigene Wohnung bevorzugt, entscheidet sich der Großteil der Ältesten, nämlich 69 %, für ihre eigene Wohnung. Im Unterschied dazu liegt der Anteil der mittleren Gruppe and älteren Gruppe bei 12 % beziehungsweise 5 %. Insgesamt lässt sich erkennen, dass umso mehr Menschen in ihren eigenen Unterkünften wohnen, je älter sie sind. Außerdem bleibt der Wohnheim am wenigsten popülar unter jeden Studierenden.
Angesichts der Tatsache muss man sich fragen, ob die Hochschulen neue Wohnheime bauen sollten oder nicht, gehen die Meinungen in der heutigen Gesellschaft auseinander. Die Befürworter begründen ihre Meinung damit, dass die Gemeinschaft der Studierenden und der Hochschulen sich festigt und der Campus deshalb soll erweitert werden. Auf der anderen Seite argumentieren die Gegner, dass die Unabhängigkeit der Studierenden aufgrund der sozialen Kontrolle auf dem Campus begrenzt wird.
Diese Frage nach dem Wohnheim ist nicht leicht zu beantworten. Ich persönlich stehen auf dem Standpunkt der Befürworter. Für den Bau des Wohnheims spricht vor allem, dass die Studenten in der Nähe von der Hochschule wohnen, was nicht nur die Produktivität fördert, sondern auch das Geld spart. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Leben in Wohnheim die soziale Kompetenz verbessert. Als Konsequenz ergibt sich daraus die Soldarität in der Gemeinschaft und richtige Umstellung von Zuhause zur Selbstständigkeit. Beispielsweise kann man verschiedene Aktivitäten in den zur verfügung stehenden Gemeinschaftsräumen organisieren, an denen jeder teilnehmen kann.
Andererseits muss man auch berücksichtigen, dass der Staat durch den Bau genügender Wohnheime finanziell überlastet wird. Mit der steigenden Anzahl der Studienanfänger müssen Bauwerke ständig geplant werde, so dass der Wohnheim für meisten Studenten ausreichen, was viel Geld ohne Gewinnabsicht für die Regierung kostet. Ferner ist die Miete nicht hoch im Vergleich zum Grundstück, auf dem die Gebäude aufgebaut werden. Gegen den Wohnheim spricht auch, dass die Gemeinschaft im Wohnheim das Leben der Studenten anstrengender macht, weil die Lebensbedingungen nicht ganz angenehm sein werden. Nicht nur muss man mit Fremden zusammen wohnen, sondern auch die Küche und den Bad teilen, was zur Ablenkung von der Selbstständigkeit und dem Lernen führt.
Alles in allem überwiegen für mich jedoch die Vorteile, deshalb bin ich der Meinung, dass neue Wohnheime konstruiert werden sollen. Mit Kommilitonen zu leben ist total neue Erfahrung, die soziale Kompetenz, Teamarbeit und Erinnerung mitbringt. Ferner ist ein Zimmer in Wohnheim preiswerter als andere Auswähle, was perfekt für Studienanfänger ist, die noch nicht finanziell abgesichert sind.
Ich bin auch deswegen dafür, weil in meinem Heimatland die Situation ähnlich wie hier in Deutschland ist. Der Großteil der Studierenden wohnen bei ihren Eltern, da die größte Hochschulen sich in der Hauptstadt befinden, in der ein Drittel der Bevölkerung leben. Wer in die Stadt einzieht, um zu studieren, der wohnt bei seinen Verwandten oder als letzter Ausweg in den Wohnheimen, denn der Zustand des Zimmers ist bedenklich. Deswegen ist die Investierung in den Wohnheim jederzeit gute Entscheidung, damit die Studienanfänger während des Studiums wohn fühlen.
Frage von Bamaa | am 20.04.2020 - 16:38





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