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Die Dreifaltigkeit im Christentum

Frage: Die Dreifaltigkeit im Christentum
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Das versteh ich nicht.
Vater ist nicht Sohn und Heiliger Geist. Heiliger Geist ist nicht Vater und Sohn und Sohn ist nicht Vater und Heiliger Geist. Aber alle sind Gott. Was ist denn jetzt mit den Eigenschaft, dass die Religion monotheistisch ist. Verwirrung! Hilfe bitte!
Frage von Schueler54 (ehem. Mitglied) | am 29.10.2011 - 21:21

 
Antwort von ANONYM | 30.10.2011 - 18:00
@Tiffy89:

Du darfst das nicht aus dem Zusammenhang reißen.
Es ging um das bereuen im Zusammenhang mit der Sünde.

Der Fragesteller meint,
er könne sündigen und müsse dann einfach nur bereuen, egal was er getan habe und warum.
Etwas tun, anschließend zum Pfarrer gehen und sagen: ich bereue und fertig.

Ich wollte mit meiner Aussage nur klarstellen, das die Reue auch eine innere Einsicht bedarf.
Ich kann einen Fehler/Sünde begehen (in der Überzeugung, dass ich richtig handle) und kann dies nur bereuen (wirklich bereuen) wenn ich meinen Fehler einsehe.
Wenn ich das nicht tue, kann ich meine Tat nicht bereuen - das ist der Widerspruch.


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Antwort von Tiffy89 (ehem. Mitglied) | 30.10.2011 - 18:02
ja, da hast du recht, dann habe ich dich falsch verstanden :)


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Antwort von Schueler54 (ehem. Mitglied) | 30.10.2011 - 18:07
OK...Im Paradies gab es Adam und Eva. Die haben vom verbotenen Baum gegessen. Haben sie ihre bereut. Wenn ja, warum lastet diese Sünde auf uns. Wenn nein, dann müsste auch die nicht bereuten Sünden von unseren Eltern auf uns lasten. Und falls Adam seine Sünde bereut hat, dann hat Gott ihm doch seine Sünde vergeben. Macht das nicht den Tod von Jesus überflüssig, da der Tod von Jesus uns von der Erbsünde befreit. Wenn Adam vergeben wurde, dann gibt es die Erbsünde doch garnicht.

 
Antwort von ANONYM | 30.10.2011 - 18:08
@ Tiffy89:
ja, hast du ... ist aber auch alles verwirrend.

Aus einem Gott werden plötzlich drei und dann stirbt einer der drei und dann doch nicht und schließlich sorgt der, der gestorben/und doch weiter lebt auch noch dafür, dass die Erb-/Ursünde Adams getilgt wird und dann sollen die sündigen Menschlein doch noch in den Himmel kommen, wenn sie ihre Untaten nur bereuen und ihnen durch einen Pfarrer, der Mittler zwischen Gott und den Menschen ist, die Absolution erteilt wird.

..... und das soll auch noch richtig sein!


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Antwort von Schueler54 (ehem. Mitglied) | 30.10.2011 - 18:11
Genau! Der anonyme Typ hat total recht. Er/Sie hat praktisch alles zusammen gefasst, was ich in mehreren Beiträgen gesagt habe. Super! (Das ist nicht ironisch gemeint)


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Antwort von Tiffy89 (ehem. Mitglied) | 30.10.2011 - 18:18
niemand hat behauptet, dass es einfach ist.
Erbsünde bedeutet einfach, dass kein Mensch ohne sünde ist. und das ist definitiv nicht abstreitbar. und diese sünde ist begründet darin, dass adam und eva von dem baum der erkenntnis gegessen haben. aber das bedeutet nicht, dass wir darunter leiden müssen, denn UNS kann die schuld ja vergeben werden.
es ist alles schwirig zu verstehen, ich habe das glück (aus meiner sicht) damit aufgewachsen zu sein und mich seit vielen jahren mit allen möglichen fragen beschäftigen kann. und dass ich viele leute kenne, die mir bei den fragen auch weiter helfen können. man muss sich auch immer wieder damit beschäftigen, denn das alles ist so komplex, dass man manche sachen auch einfach mal wieder vergisst. es reicht nicht aus sich ab und zu damit zu beschäftigen um dann zu beschließen, dass es alles quatsch ist, nur weil man es nicht versteht in der kurzen zeit.

 
Antwort von ANONYM | 30.10.2011 - 18:26
Das habe ich auch nicht ironisch gemeint.

Ich bin getauft, gehe in die Kirche und zur Kommunion/Abenmahl.
Ich habe mit meiner eigenen Religion auch meine Probleme.
Aber den Dreieinigen Gott mit dem Bild einer Kerze zu vergleichen, hat mir im Beispiel der Kerzenflamme eine Möglichkeit gegeben, damit umzugehen, dass dieser Gott, an den ich glaube (das glaube ich jedenfalls ^^) mehrere Existenzformen hat, die alle in einer zusammenschmelzen.

Und ich glaube auch, dass durch die Vertreibung der ersten Menschen aus dem Paradies ihre Nachkommen (die Menschheit) mit einer Ursünde belegt wurde und dass diese Ursünde (auch Erbsünde genannt) an die Nachkommen weitergegeben wurde => bis zu jenem Zeitpunkt, als Jesus am Kreuz starb.
Nach meinem Verständnis starb dort am Kreuz nicht ein Mensch, sondern ein menschgewordener Teil Gottes. Und weil dies ein Teil Gottes war, starb dieser Jesus auch nicht. Gott ist unsterblich.
Und mit dieser Tat wurde die Erbsünde gesühnt.
Die Menschheit hatte somit die Möglichkeit, wieder ins Paradies zu kommen, wenn sie sich gottgefällig verhält.

Aber die Menschen sind schwach und begehen Handlungen und Taten, die Gott nicht gefallen.
Wenn sie sich ihren Sünden jedoch bekennen, diese bereuen, dann vergibt ihnen Gott, denn er ist die Liebe.


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Antwort von Tiffy89 (ehem. Mitglied) | 30.10.2011 - 18:28
right!
kann ich so unterschreiben....


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Antwort von Schueler54 (ehem. Mitglied) | 30.10.2011 - 18:34
Das ergibt doch alles kein Sinn. Meiner Meinung hat die Diskusion keinen Sinn mehr. Ich bin frommer Muslim und bleibe auch dabei, weil für mich diese Religion mehr Sinn ergibt, als es alle anderen tun. Ich hatte diese Diskusion eigentlich geöffnet, weil es mich interessiert hatte. Aber es kommt mir jetzt nur noch sinnlos vor, wie manche versuchen, mir die Dreifaltigkeit mit Vergleichen als logisch zu rechtfertigen. Es gibt aber irgendwie immer ein Haken und dann meint man mir, man darf es nicht wörtlich nehmen. Wie soll man denn das sonst verstehen, wenn nicht wörtlich. Dann kann jeder ja was anderes interpretieren.
Meinerseits ist die Diskusion vorbei. Ihr könnt ja weiter machen.


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Antwort von Tiffy89 (ehem. Mitglied) | 30.10.2011 - 18:38
es ist ja auch nicht alles logisch. es gibt sachen, die kann dir keiner erklären.


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Antwort von Schueler54 (ehem. Mitglied) | 30.10.2011 - 18:42
Stört euch das denn nicht? Seit ihr zufrieden damit? Eine Religion sollte logisch und nachvollziehbar sein. Wenn Gott das Universum erschaffen hat, wieso ist dann Wissenschaft und Christemtum nicht eins?


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Antwort von Tiffy89 (ehem. Mitglied) | 30.10.2011 - 18:49
in bin ziemlich zufrieden damit. ich finde auch "unlogisch" ist das falsche wort, denn ich denke, es gibt keine widersprüche. manche dinge muss man einfach als gegeben hinnehmen. man fragt immer "warum ist das so?" aber das ist doch egal. solange das ergebis stimmt ;)
und Wissenschaft beruht (was evolution usw angeht) meiner meinung nach nicht auf wissen, sondern auf vermutungen. also ist das auch nicht wahrer als der glaube.


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Antwort von Schueler54 (ehem. Mitglied) | 30.10.2011 - 18:52
Wissenschaft ist das, was man beobachtet, was man logisch nachvollziehen, was man beweisen kann. Ich denke nicht die Wissenschaft widerspricht der Religion, sondern die Wissenschaftler. Christentum und Wissenschaft sind zwar uneins aber nicht mir so mit dem Islam


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Antwort von Tiffy89 (ehem. Mitglied) | 30.10.2011 - 18:57
kein Wissenschaftler kann 100%ig sagen, wie alles entstanden ist. und damit ist es nicht richtiger als irgendeine religion.

 
Antwort von ANONYM | 30.10.2011 - 18:58
und meinst du, dass der Islam vollsändig nachvollziehbar und ohne jegliche Ungereimtheit ist?

Wieso kann ich glauben, dass eine Rose rot ist? Jemand mit einer rot-grün-schwäche sieht das auch nicht.
Kann ich glauben, dass Strom auf einer Überlandleitung ist? Ich kann elektrische Energie nicht ohne Weiteres sehen. Ich muss es glauben oder an die Leitung fassen mit der Folge, dass ich möglicherweise sterbe.

Es gibt Sachen, die sieht man nicht, die kann man nicht "begreifen" und doch sind sie vorhanden.

So geht es auch mit dem christlichen Glauben und mit Gott.

Wer nur glaubt, was er sieht, was er greifen und erklären kann, wird in allen Religionen dieser Welt nicht zum gewünschten Ergebnis kommen.

Glauben, was ist das? Manchmal glauben wir nur zu glauben und manchmal wissen wir es, dass es den Glauben gibt.

Gute Nacht!

 
Antwort von GAST | 30.10.2011 - 19:02
"Eine Religion sollte logisch und nachvollziehbar sein."
Dann wär`s ja Wissenschaft. Glauben heißt doch gerade nicht wissen. Das ist der eigentlich Wert im Glauben.
Jede Vorschrift, wie andere zu Glauben haben, ist in meinen Augen eine Frechheit - und schränkt die Freiheit im Glauben ein.


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Antwort von Schueler54 (ehem. Mitglied) | 30.10.2011 - 19:04
Klar! Manche Sachen kann man nicht beweisen. Diese Bereiche werden gestützt von Theorien in Schulen unterrichtet. Aber manche Sachen kann man nachvollziehen sie beobachtet worden sind. Diese Bereiche der Wissenschaft ist wahrscheinlich zu 100% richtig. Evolutionstheorie ausgeschlossen!


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Antwort von DerMitSkill (ehem. Mitglied) | 30.10.2011 - 19:05
Zitat:
Christentum und Wissenschaft sind zwar uneins aber nicht mir so mit dem Islam


Oh Mann....made my day

 
Antwort von GAST | 30.10.2011 - 19:05
"Eine Religion sollte logisch und nachvollziehbar sein."

bin der anicht, dass man beides nicht vermengen sollte. denn dann wäre der glaube nicht mehr wirklcih da. glaube fängt da an, wo die wissenschaft aufhört. zumindest für mich. es gibt halt sachen, die kann man nicht wissenschaftlich beweisen. da fängt der glaube an was größeres an...daher sollte ien religion nicht mit wissenschaft vermengt werden.


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Antwort von Schueler54 (ehem. Mitglied) | 30.10.2011 - 19:10
Klar, Wissenschaft ist begrenzt! Paradies, Hölle und zum Beispiel der Teufel kann man nicht beweisen. Aber zu diesem Mrirgendwas. Es gibt jede Menge wissenschaftliche Fakten, die man vor 1400 Jahren nicht hätte wissen können und die erst im 20.Jahundert bewiesen worden sind.

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