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Die Dreifaltigkeit im Christentum

Frage: Die Dreifaltigkeit im Christentum
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Das versteh ich nicht.
Vater ist nicht Sohn und Heiliger Geist. Heiliger Geist ist nicht Vater und Sohn und Sohn ist nicht Vater und Heiliger Geist. Aber alle sind Gott. Was ist denn jetzt mit den Eigenschaft, dass die Religion monotheistisch ist. Verwirrung! Hilfe bitte!
Frage von Schueler54 (ehem. Mitglied) | am 29.10.2011 - 21:21


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Antwort von Schueler54 (ehem. Mitglied) | 30.10.2011 - 15:39
Nene...nicht jede Religion ist so.
Es gibt Religionen wo Wissenschaft und Logik sehr wichtig sind!

 
Antwort von ANONYM | 30.10.2011 - 15:41
Es gibt nur einen Gott, und dieser eine Gott beseht aus mehreren Einheiten / Eigenschaften.
So wie die Flamme mehrere Eigenschaften hat. Sie ist hell und wärmt und ist doch nur eine Flamme.

Und wer weiß, vielleicht war Hitler Christ. Vielleicht sogar ein gläubiger Christ.
Aber wenn ich mir einen Himmel wünsche, so denke ich doch, dass dieser Mensch dort nicht vorzufinden ist.
Im Namen Gottes wurde nicht nur Gutes begangen.
Leute, die sich als bekennende Christen bezeichnen, begehen trotzdem Morde.
Fragt doch einfach mal den Herrn Busch (egal ob senior oder junior). Der hält sich auch für einen besonders guten Christenmenschen und hat doch Bomber mit dem Tod an Bord losgeschickt.

Wer wirklich in Gottes Reich einziehen darf, wenn es mal soweit sein sollte, bestimmen wir nicht und die Auswahl werden wir vermutlich nicht verstehen.
Das wird Gott entscheiden.

Gott hat vermutlich seine eigenen Vorstellungen, wie wir seine Gebote einhalten und wer es richtig macht und wer nicht.


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Antwort von Schueler54 (ehem. Mitglied) | 30.10.2011 - 15:58
Es ist ganz klar. Jesus ist für die SPnden der Menschheit gestorben. Wer ihn als Erlöser annimmt, hat dann KEINE Sünden, weshalb er nicht bestraft werden muss. Das erzählt doch jeder Missionar. Du sagst mir jetzt die Auswahl können wir nicht verstehen, aber ich kann auch nicht dieses Gottesbild verstehen. Was soll ich den verstehen?


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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 30.10.2011 - 16:05
Es kann niemand verstehen, man glaubt es einfach.Das ist doch das Prinzip.


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Antwort von Schueler54 (ehem. Mitglied) | 30.10.2011 - 16:08
Wäre es nicht besser an etwas zu glauben was Sinn ergibt.

 
Antwort von ANONYM | 30.10.2011 - 16:09
Gott ist die Liebe.
Er liebt die Menschen trotz ihrer Sünden.
Aber das ist wirkliche wahrhaftige Liebe: Gott nimmt die Strafe auf sich selbst (-und schickt in dem Mensch gewordenen Sohn Jesus einen Teil von sich selbst), damit wir frei ausgehen (falls wir das wollen - sonst wir unsere Strafe selbst tragen).Aber das ist wirkliche wahrhaftige Liebe: Gott nimmt die Strafe auf sich selbst, damit wir frei ausgehen.

Wenn wir es genau nehmen, starb am Kreuz ein Teil Gottes - er konnte jedoch nicht sterben, weil er unersterblich ist.

=> ein Teil Gottes = da kommt wieder der dreieinige Gott zum Tragen.

Jesus ist ein Teil Gottes.


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Antwort von Schueler54 (ehem. Mitglied) | 30.10.2011 - 16:17
OK...Das finde ich sehr schön, dass Gott die Sünden von allen auf sich, die Jesus als Erlöser ansehen, ABER, wieder Hitler, angenommen er Christ und hat Jesus als Erlöser angesehen. Dann wäre es so also ob er die 6 Millionen Juden nicht getötet hätte. Im Grunde genommen, kann das jeder machen. Jeder kann so viele Sünden machen wie er will und dann sagen: "Jesus ist für meine Sünden gestorben. Ich kann tun und lassen, was ich will."
Und wenn ein Christ einen anderen Christ tötet, dann müsste der Christ, der getötet hat, aus Gerechtigkeit bestraft werden. Ansonsten wäre es dem Christ, der getötet wurde, gegenüber ungerecht und wenn Gott sich jemanden gegenüber, der seinen Sohn als Erlöser annimmt, ungerecht benimmt, dann heißt das doch, dass er ihn nicht liebt.


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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 30.10.2011 - 16:22
Zitat:
Jeder kann so viele Sünden machen wie er will und dann sagen: "Jesus ist für meine Sünden gestorben. Ich kann tun und lassen, was ich will."


Ja. Siehst du wie unsinnig das ist?


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Antwort von Schueler54 (ehem. Mitglied) | 30.10.2011 - 16:24
Stimmst du mir zu @Harvard?


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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 30.10.2011 - 16:25
In diesem Fall ja, stimme ich dir zu.

 
Antwort von ANONYM | 30.10.2011 - 16:36
Glaubst du, dass jemand, nur weil er sich Christ nennt (oder so tut, als wäre er einer => viele Menschen, die am Sonntag einen Gottesdienst besuchen und zur Kommunion oder zum Abendmahl gehen nennen sich Christ und befolgen doch nicht die 10 Gebote Gottes) - einfach Süden begehen kann und nicht befürchten muss, später von Gott zur Rechenschaft gezogen zu werden?

Das ist falsch.
Wenn du hier Süden begehst, dann ist es egal, ob du dich als Christ bezeichnest oder nicht.

Eigentlich müsste man sich ja auch noch die Frage stellen, wie es mit den Sünden der Gläubigen in den anderen Religionen bestellt ist, die keinen Jesus haben, der sie davon erlöst hat!? Für die gab es ja dieses Happyend nicht.
Denn diese hätten dann keinen Zugang zur Erlösung. Gibt es sie für diese nicht? Oder gibt es vielleicht kein Monopol der Erlösung durch das Christentum?

Na ja, das dahingestellt.

Jesus ist für die Sünden gestorben. Er hat damit die Erbsüde Adams getilgt.
Er hat dafür gesorgt, dass wir - wenn wir glauben, wirklich glauben - in das Reich Gottes kommen.
Das war uns ja durch Adam & Eva und die Geschichte im dem Apfel verwehrt worden.
Ohne Jesus müssen die Menschen an den Folgen dieser Sünden sterben und hätten daher keinen Zugang mehr zum ewigen Leben.

Wenn die Menschen jedoch weiterhin Süden begehen (und diese nicht bereuen und diese ihnen vergeben werden) dann passiert ihnen das selbe => ewiger Tod und Verdammnis.


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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 30.10.2011 - 16:38
Von den Christen in der ganzen Welt würden vermutlich nur eine Handvoll in den Himmel kommen, wenn man es genau nimmt.

 
Antwort von ANONYM | 30.10.2011 - 16:48
Zitat:
...vermutlich nur eine Handvoll in den Himmel kommen, wenn man es genau nimmt.


Deswegem gibt es die Möglichkeit seine Sünden zu bereuen und Absolution zu erhalten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Absolution


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Antwort von Schueler54 (ehem. Mitglied) | 30.10.2011 - 16:49
Das wird den nichtchristen abern icht erzählt. Nimm Jesus als deinen Erlöser an und du hast keine Sünden mehr. So wird das uns verklickert. Und diese Denkweise von Sündenvergebung ist nicht logisch sogar manchmal wie vorhin beschrieben ungerecht.


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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 30.10.2011 - 16:51
Das ist ja das was er meint. Töte Menschen -> beichte -> alles vergeben

Nun kann man natürlich sagen, dass Gott Gedanken lesen kann ob man es wirklich bereut oder nicht.. klar kann er das.

Ein Killer müsste nun solange sich unter Drogen setzen und seine Reue eingetrichtert bekommen, bis er es selbst auch glaubt --> gerettet.


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Antwort von Schueler54 (ehem. Mitglied) | 30.10.2011 - 16:53
Häää...wozu den beichten wenn Jesus sowieso für meine Sünden gestorben ist?


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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 30.10.2011 - 16:55
Er starb das du leben darfst. Alles was du jetzt anrichtest, müsstest du beichten um wieder im Reinen zu sein.


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Antwort von Schueler54 (ehem. Mitglied) | 30.10.2011 - 16:58
Das entspricht aber dann nicht das, was Missionare erzählen. Oft waren Missionare vor meiner Grundschule und vor meiner Oberschule und versuchen uns das zu verklickern, was ich hier erzähle. Also ich denke Missionare haben mehr Ahnung als ihr und das Art von Vergebung von Sünden ergibt keinen Sinn.


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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 30.10.2011 - 16:59
Warum fragst Du dann wenn die mehr Ahnung haben?

 
Antwort von ANONYM | 30.10.2011 - 17:00
Zitat:
Er starb das du leben darfst.


Er starb das du leben darfst und die Möglichkeit erhälst, auf ein Leben nach dem Tode im Reich Gottes (was dir ja eigentlich durch die Erbsüde Adams verwehrt wurde).
Wenn du aber während deines Lebens hier Süden begehst und diese nicht ehrlich bereust, dann wirst du nicht eingehen in das Reich Gottes.

Ja und ich denke, dass Gott unterscheiden kann, wer ehrlich bereut und wer nicht.
Deswegen nützt es den "scheinheiligen" Christen nichts, wenn sie den Sonntagsgottesdienst besuchen und danach daheim ihre Kinder demütigen oder den Armen die Almosen vorenthalten.

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