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kopftuchverbot an deutschen schulen?

Frage: kopftuchverbot an deutschen schulen?
(112 Antworten)


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hey leute

ich würde gerne mal eure meinungen lesen was das kopftuchverbot an deutschen schulen angeht?
seid ihr dagegen dafür?
meiner meinung nach ist es jedem selbst überlassen ob sie es trägt oder nicht und es gehört zum islam ! wenn solch ein verbot auftritt dann wird doch die religionsfreiheit der menschen gekürzt aber auch die persönliche freiheit !1
Frage von 06-Gizem-06 (ehem. Mitglied) | am 16.08.2009 - 19:05


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Antwort von auslese | 16.08.2009 - 22:40
Zitat:
Das stimmt allerdings. Dann sollen sie eben privat und geschäftlich trennen,
so wie alle anderen Menschen auch. Ich kann auch nicht mir Minirock und hohen Schuhen arbeiten gehen. oder in die Schule...eigentlich. Das ist zwar keine Religionssache, aber man kann es vergleichen! Privat kann ichs machen, geschäftlich nicht. Fertig!

Das mag ja sein. Nur jemand, der sich allen weltlichen Vergnügungen entzieht - aus moralischen Gründen und eben um den Respekt vor Gott zu wahren - jemand für den der Glaube wichtiger ist, als sämtliche egoistische Bedürfnisse, jemand der nach der Scharia lebt - dem kann und sollte man es nicht zum Vorwurf machen, er würde sich ungenügend nur anpassen. Und zu fordern, er solle doch zurück da hin gehen, wo er "herkommt", ist mMn respektlos.

 
Antwort von GAST | 16.08.2009 - 22:43
das ist so, dass die familine bie denne s getragen wird, alle tragen weil ALLE wissen, das es der richtige weg ist, und ALLE glaeubig sind!
die anderen familine sind europäisierte scheiss behinderten familien man
ich kann die nciht ab, die meisten nicht.
egal.. die plakate gibs wirklich
genauso wie in kirchen steht:
frohes zuckerfest
oder so...

 
Antwort von GAST | 16.08.2009 - 22:49
siehst du du denkst radikal. wieso sind das scheiss familien, nur weil sie kein kopftuch tragen. es hat nichts mit europa zu tun. du willst mir doch nicht sagen, dass ALLE aus diesen familien denken es wäre der richtige weg. nein. einige wollen es nicht aber tun es aus angst.


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Antwort von matata | 16.08.2009 - 22:51
Der User kann dir leider nicht mehr antworten, weil er gesperrt wurde wegen Beleidungen. Ich denke ohnehin, dass wir dieses Thema verlassen.Es scheint aggressiv zu machen. Ich habe immer geglaubt, Religion sei eine friedliche Sache.
________________________
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Antwort von auslese | 16.08.2009 - 22:53
Zitat:
siehst du du denkst radikal. wieso sind das scheiss familien, nur weil sie kein kopftuch tragen. es hat nichts mit europa zu tun. du willst mir doch nicht sagen, dass ALLE aus diesen familien denken es wäre der richtige weg. nein. einige wollen es nicht aber tun es aus angst.

Ja, der Boxer hat so seine ganz eigene Art..

Es gibt allerdings auch Muslima, die aus freiwilliger Motivation heraus, nach Gottesregeln leben, was ich im Übrigen echt bemerkenswert finde - doch so ein Gesetz verbietet es ihnen ganz einfach und das ist nicht in Ordnung.


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Antwort von 1349 (ehem. Mitglied) | 16.08.2009 - 22:56
omg wie primitiv ihr euch wegen sowas die fresse einschlagt..unglaublich.

btt: ja es herrscht in deutschland religionsfreiheit und das ist gut so und evtl war mein beitrag vorhin etwas missverständlich zu verstehen. als schüler darf wegen mir jeder rumlaufen wie er will, allerdings sehe ich es wie manch anderer hier, dass das tragen von religiösen symbolen für lehrer nicht gestattet sein sollte.
des weiteren bin ich trotzdem der meinung, dass materielle dinge, also zb ein kopftuch, den glauben nicht ausmachen. warum kann man nicht nach der religion leben ohne ein solches kopftuch zu tragen? warum muss überhaupt ein kopftuch getragen werden? weil irgendein schlauer mensch irgendeinen koranvers so gedeutet hat, dass frauen kopftücher zu tragen haben. dass dieser vers vll ganz anders zu interpretieren ist, schert da wohl keinen mehr, weil es zur tradition geworden ist, dabei sollte doch glauben eigl etwas individuelles sein und jeder sollte sich seine "heilige schrift" selbst interpretieren können, ohne iwem rechenschaft darüber ablegen zu müssen.


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Antwort von auslese | 16.08.2009 - 22:59
So denkst du (und das ist auch gut so), aber ein Gläubiger eben nicht.

 
Antwort von GAST | 16.08.2009 - 23:14
wollte eigentlich nur eine normale antwort wereks :D


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Antwort von John_Connor | 17.08.2009 - 00:13
Zitat:
ähmmm was ist mit den JUDEN etc.? die können hier leben wie sie wollen nur weil ihre vorfahren abgekratzt sind ? wtf?


mit solchen bemerkungen sollte man lieber vorsichtig sein...
Klar ist jede Religion zu tolerieren! Und zu Hause kann doch jeder tragen, was er will :P
Doch man kann niemanden zur völligen Assimilation zwingen, nur weil er/sie ausgewandert ist! Ich bin für das Kopftuchverbot, doch fällt es mir schwer zu argumentieren, da Religionsfreiheit ein starkes Kontra ist ;)
Allerdings muss man halt auch von Anders-Gläubigen einiges erwarten. Vor allem bei Lehrern halte ich Kopfbedeckung allgemein für sinnlos! Schülern ist es meistens auch nicht gestattet, etwas aufm Kopp zu tragen und das Kopftuchverbot würde den Respekt vor den Mitmenschen zumindest fördern!

 
Antwort von GAST | 17.08.2009 - 01:18
ich bin für ne freie Entfaltung der Persönlichkeit!
Außerdem gibts ja die Religionsfreiheit..is ja schließlich auch eines der Menschenrechte in Dtld.

Trotzdem muss es immer wieder leute geben,die sich drüber aufregen..tzz.

Meines Erachtens darf jeder seine Religion frei präsentieren/ausüben.. mit Kopftuch,Kippa, etc


20malscheissegalwiemanaussieht


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Antwort von knuffelmoped (ehem. Mitglied) | 17.08.2009 - 02:19
Religionsfreiheit
wegen mir kann jeder gläubige seine Symbole in seiner Freizeit tragen. Habe ich kein Problem mit, finde ich sogar recht gut und richtig, da man ruhig zeigen darf, dass man gläubig ist und welcher Religion man angehört.

Etwas anderes ist das für mich in der Schule/Uni oder der Arbeitsstelle. In unsere westeuropäischen Welt werden Kopfbedeckungen in geschlossenen Räumen nun mal als "nicht korrekt"/respektlos gewertet.
Aus diesem Grund dürfen im Unterricht keine Basecaps und Hüte getragen werden und ebenfalls aus diesem Grund nehmen (vor allem alte Leute, in der Jugend leider nicht mehr so verbreitet) ihre Kopfbedeckungen ab, wenn sie in geschlossene Räume gehen.

Das alles gilt für Männer. Bei Frauen sieht das natürlich anders aus Frauen dürfen ihre Kopfbedeckung laut Knigge immer anbehalten.
Da aber in der Schule mittlerweile jeder egal ob Männlein oder Weiblein seine Hüte und Kappen ausziehen muss, verstehe ich nicht ganz, warum andere Religionen davon ausgeschlossen werden sollen. Für mich ist es eine Frage des Respekts, Mützen und Kappen auszuziehen. für mich gehört so etwas auch zu einem neutralen Umfeld dazu. Nicht nur dass kopftuch-tragende Frauen und Mädchen meist Vorurteilen unterliegen, sollte in Schulen/Universitäten/Arbeitsstellen doch ein neutrales Umfeld herrschen.
Da fangen die Probleme an, dass sich nicht-religiöse natürlich "verarscht" fühlen wenn sie die kopfbedeckung abnehmen müssen, die muslima, die daneben sitzt, aber nicht...
eine klare trennung von Schule/Arbeit (in der ich keine Kopfbedeckung trage) und Freizeit ist schwer und für streng gläubige Menschen um so mehr....

Wie alles im Leben ist auch dieses Thema eine zwiespältige Angelegenheit und es wird keine Lösung geben die allen gefällt...

Vielleicht empfinden das jetzt viele als altbacken, aber zum Guten Ton gehört es, für mich, seine Kopfbedeckung abzunehmen. und das gilt für männer, genau so wie für frauen. wobei ich mir mittlerweile niht mal selber so sicher bin, ob ich ein kopftuch zu einer normalen kopfbedeckung zählen soll


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Antwort von auslese | 17.08.2009 - 02:26
Weshalb sollte ein Kopftuch keine Kopfbedeckung sein..?


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Antwort von miroke (ehem. Mitglied) | 17.08.2009 - 09:17
der eine läuft im punker style rum.
der andere im metal style.
dann einer im hip hop style.
einer im sportlichen look.
und einige im muslima style.

nennt mir jetzt einen sinnvollen und ernstgemeinten grund, warum man einen dieser styles in der öffentlichkeit verbieten sollte und die anderen nicht...


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Antwort von RichardLancelot | 17.08.2009 - 09:25
Zitat:
der eine läuft im punker style rum.
der andere im metal style.
dann einer im hip hop style.
einer im sportlichen look.
und einige im muslima style.
Weil all diese Kleidungsasrten aus verschiedenen Hintergründen resultieren. Politik, Musikgeschmack, Religion. Und wie erwähnt, ich finde das es den Schülern frei überlassen sein sollte wie sie sich kliden, aber der Lehrkörper nimmt ein Vorbildsfunktion ein und sollte sich darum, politisch wie auch religiös, neutral kleiden.

 
Antwort von GAST | 17.08.2009 - 09:34
ich spreche mich FÜR ein Verbot von Kopftüchern in Schulen aus, dazu folgende Punkte die ich vertrete:

1.) Wenn man in einem fremden Land gefördert und unterstützt werden will (Schulen ohne zu zahlen, Staatshilfen und und und) dann sollte ein mindestmaß an Integration vorherschen.

2.) Kopfbedeckungen sind generell in Schulen nicht gestattet / nicht gerne gesehen

3.) Das Argument "das gehört zum Islam eben dazu" ist quatsch

ich mag Türken, wenn sie sie bereitschaft zeigen sich zu integrieren...


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Antwort von miroke (ehem. Mitglied) | 17.08.2009 - 09:44
ok, bei den punkt mit den lehrern bin ich der selben meinung, aber was die styles angeht...da frage ich mich warum die leute ein kopftuch nicht einfach als ein stinknormales mode-accessoire ansehen können!?
jeder geht zur schule wie er will (an den meisten schulen zumindest), ob nun als punk, als hopper oder sonstwas. und keiner kommt da auf die idee sowas zu verbieten, ob`s nun gefällt oder nicht.
aber trägt ein mädchen ein kopftuch, ist der erste gedanke gleich "ISLAM!" und plötzlich haben alle was dagegen und wollen es verbieten. wenn man es lediglich als modestück sehen würde, wie bei all den andren stylings diverse sachen auch (hopper=viele ketten, kappys etc; metaler=springerstiefel etc.) dann würde es dieses diskussion garnicht erst geben.
worauf ich hinaus will?
Irgendwie weckt das doch sehr die Vermutung, dass es weniger um das Kopftuch an sich geht, das die Leute stört, als um die Religion die sich dahinter verbirgt.
Denn in der heutigen Zeit sind Moslems sowieso immer die Bösen.
Das führt mich dazu einen etwas gewagten, aber meiner Meinung nach nicht ganz unzutreffenden Satz zu formulieren:
"Was früher die Juden waren, sind heute die Moslems..."


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Antwort von miroke (ehem. Mitglied) | 17.08.2009 - 09:47
"weckt das doch sehr die Vermutung"

ich meinte "weckt das doch sehr den Eindruck"


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Antwort von RichardLancelot | 17.08.2009 - 10:27
Zitat:
Irgendwie weckt das doch sehr die Vermutung, dass es weniger um das Kopftuch an sich geht, das die Leute stört, als um die Religion die sich dahinter verbirgt.
In gewisser Weise stimmt das auch, denn ich persönlich fordere einfach ein Mindestmaß an Integration. Und wie mehrmals erwähnt, Schüler sollen das machen wie sie wollen.
Zitat:

[quote]Denn in der heutigen Zeit sind Moslems sowieso immer die Bösen.
Naja, man sollte sich die Frage stellen warum niemand zwischen Moslems und Islamisten bzw. Muslimen und gewaltätigen Imigranten unterscheiden kann oder will
Zitat:
Das führt mich dazu einen etwas gewagten, aber meiner Meinung nach nicht ganz unzutreffenden Satz zu formulieren:
"Was früher die Juden waren, sind heute die Moslems..."
Nunja, ich mach keine Moslems für meine Probleme verantwortlich wie es die Nazis getan haben und die Juden haben in den 40ern auch keine Selbstmordattentate zu verantworten gehabt....sehr gewagt, dieser Vergleich.


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Antwort von RichardLancelot | 17.08.2009 - 11:25
BTW: Ich hab schon wieder Moslems mit Attentaten in Verbindung gebracht, ich spreche natürlich von Fundamentalisten, welche im Nachgang von der breiten Masse dennoch mit Muslimen unter einen Hut gesteckt werden. Bitte keine kritischen Kommentare, ich bin mir des Unterschiedes bewusst

 
Antwort von GAST | 17.08.2009 - 11:25
Zitat:
Denn in der heutigen Zeit sind Moslems sowieso immer die Bösen

Nein, es geht lediglich um die Rückständigkeit eines Weltbildes, das in der westlichen Welt nicht bestehen kann.

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