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kopftuchverbot an deutschen schulen?

Frage: kopftuchverbot an deutschen schulen?
(112 Antworten)


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hey leute

ich würde gerne mal eure meinungen lesen was das kopftuchverbot an deutschen schulen angeht?
seid ihr dagegen dafür?
meiner meinung nach ist es jedem selbst überlassen ob sie es trägt oder nicht und es gehört zum islam ! wenn solch ein verbot auftritt dann wird doch die religionsfreiheit der menschen gekürzt aber auch die persönliche freiheit !1
Frage von 06-Gizem-06 (ehem. Mitglied) | am 16.08.2009 - 19:05


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Antwort von miroke (ehem. Mitglied) | 17.08.2009 - 11:34
Zitat:
Nein,
es geht lediglich um die Rückständigkeit eines Weltbildes, das in der westlichen Welt nicht bestehen kann.


Und warum? Weil das woran Moslems glauben dumm ist, oder wie soll ich das verstehen? Wie kommst du auf "Rückständigkeit"?


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Antwort von RichardLancelot | 17.08.2009 - 11:58
Zitat:
Wie kommst du auf "Rückständigkeit"?
Nur als Beispiel: Das Frauenbild und die "Wertigkeit" der Frau im Islam ist rückständiger als die von Christen oder Atheisten. Ich denke auf solche Dinge wollte er hinaus.
Zitat:
Weil das woran Moslems glauben dumm ist
Ob Religion "dumm" ist sollte jeder für sich selbst entscheiden können. Fakt ist, wenn man in einen anderen Kulturkreis migriert muss man sich darauf einstellen sich anzupassen und keine maximal Toleranz von eben diesem verlangen.

 
Antwort von GAST | 17.08.2009 - 12:04
Zitat:
Und warum? Weil das woran Moslems glauben dumm ist, oder wie soll ich das verstehen? Wie kommst du auf "Rückständigkeit"?


Das sind deine Worte, nicht meine, und wie du das vestehen willst, ist mir gleich.

Du tust so, als würdest du für Muslime sprechen, tust es aber nicht. Viele Muslime hegen Zweifel an ihrer Religion, dürfen es jedoch nicht offen kundtun, sie leben im Zwispalt und mangels Integration flüchten sie sich in zweifelhafte Vorsätze. Der Islam predigt Freiheit, Religionsfreiheit. Muslime machen aber jedem Angehörigen anderer Religionen dieses Recht streitig, Du wirst keinen gläubigen Muslimen finden, der dich als Mensch akzeptiert, dich nicht als Ungläubigen diskreditiert.

Und das ist nur einer von unzähligen Punkten, der zu solch einer Meinung führt.

 
Antwort von GAST | 17.08.2009 - 12:06
Warum werden die Menschen nach ihrer Religion bewertet?.

Jeder sollte jeden tolerieren..
Wo bleibt denn die Menschenrechte... Religionsfreiheit...
Jeder darf das recht haben so zu leben wie derjenige es will...(Religion)


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Antwort von RichardLancelot | 17.08.2009 - 12:07
Zitat:
Du wirst keinen gläubigen Muslimen finden, der dich als Mensch akzeptiert, dich nicht als Ungläubigen diskreditiert.
Das wiederum halte ich für ein Vorurteil und bezweifel dass du das beweisen kannst.

 
Antwort von GAST | 17.08.2009 - 12:15
Zitat:
Das wiederum halte ich für ein Vorurteil und bezweifel dass du das beweisen kannst.

Islam bedeutet für Muslime Vollkommenheit, so habe ich es mir einmal erklären lassen. Und alles andere ist es nicht. Du magst recht haben, dass ich das nicht beweisen kann und so wird es wohl aus Vorurteil stehen bleiben. Und ich hege auch arge Zweifel daran, dass in hier jemand - also ein Muslim - soetwas sagen würde. Das heißt jedoch nicht, dass sie es nicht denken. Etwas, das ich einem gläubigen Moslim wohl unterstellen kann/soll.


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Antwort von RichardLancelot | 17.08.2009 - 12:23
Zitat:
Etwas, das ich einem gläubigen Moslim wohl unterstellen kann/soll.
In diesem Punkt werden sich die großen Weltreligionen aber alle wenig nehemn, oder?

 
Antwort von GAST | 17.08.2009 - 12:29
Wahrscheinlich ja, gläubige Christen und Muslime nehmen sich in Glaubensfragen in der Tat wohl kaum etwas, dennoch: der wahre Unsinn dieser Einstellungen zeigt sich in unserer Gesellschaft dadurch, dass es kaum noch gläubige Christen gibt. Eine „Einsicht“, die hier stattgefunden hat, in islamischen Ländern jedoch gänzlich fehlt.


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Antwort von RichardLancelot | 17.08.2009 - 12:36
Zitat:
der wahre Unsinn dieser Einstellungen zeigt sich in unserer Gesellschaft dadurch, dass es kaum noch gläubige Christen gibt.
Ich denke eher die zeigen das nicht ganz so offensichtlich. Genug gibt es schon noch. Nur weil die nicht in deinem Freundeskreis ständig über ihre Religion quatschen ist das ja kein Grund zur Annahme, es würde sie nicht geben. Aber in der Tat wird das Christentum bei weitem lockerer praktiziert als der Islam.


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Antwort von Geissbock | 17.08.2009 - 13:00
Klar sollte es jedem selbst überlassen sein, ob er ein Kopftuch trägt. Kann von mir aus auch jeder mit Chlorbrille und Schwimmflossen rumlaufen.
Trotzdem sollte man als Moslem, der in Deutschland lebt, überlegen, ob man sich nicht einfach ein bisschen der westlichen Kultur anpasst. Abgesehen davon ist das Christentum immer noch die am meisten verfolgte Religion:
http://info.kopp-verlag.de/news/tod-den-christen.html

 
Antwort von GAST | 17.08.2009 - 13:14
ein kopftuchverbot kann und wird es in der brd in absehbarer zeit nicht geben.

beim kopftuchverbot für lehrer, vor allem für beamte, sieht es da ein wenig anders aus, da diese in einem besonderen verhältnis zum staat stehen.

meiner meinung nach wäre für die ein solches verbot in ordnung.
schließlich haben sie eine gewisse religiöse neutralitätsverpflichtung. (wenn sie kopftücher tragen wird in die glaubensfreiheit der sich in der entwicklung befindlichen schüler eingegriffen)


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Antwort von RichardLancelot | 17.08.2009 - 13:55
Zitat:
meiner meinung nach wäre für die ein solches verbot in ordnung.
schließlich haben sie eine gewisse religiöse neutralitätsverpflichtung. (wenn sie kopftücher tragen wird in die glaubensfreiheit der sich in der entwicklung befindlichen schüler eingegriffen)
dito, genau so seh ich das auch. Beamte und Lehrer sollten auf eine Trennung von staatlichen Apparaten bzw. Bildungseinrichtungen und Religion achten.

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