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Referat: Alternative Energiequellen

Alles zu Thermodynamik

Alternative Energiequellen



Sonnenenergie:
Als Sonnenenergie bezeichnet man die von der Sonne durch Kernfusion erzeugte Energie, die teilweise als Strahlungsenergie zur Erde gelangt. Das Energiepotential, das die Sonne liefert, bleibt noch nach Schätzungen von Experten weitere 4 Milliarden Jahre erhalten. Die Menge solarer Energie, die auf der Erde ankommt, übersteigt den täglichen Verbrauch ungefähr um das 10.000fache. Die Nutzung von Solarenergie als Energiequelle bietet gegenüber klassischen Energiequellen einige Vorteile, aber auch Nachteile. Im Gegensatz zu fossilen oder auch atomaren Energieträgern ist die Solarenergie praktisch unbegrenzt verfügbar. Auch werden bei der Strom- und Wärmeerzeugung keine schädlichen Treibhausgase wie CO2 freigesetzt. Hingegen sind die Nachteile, dass wegen der Abhängigkeit vom Wetter keine konstante Versorgung mit Energie möglich ist. Daher hofft man, bald die Solarenergie effektiv speichern zu können, um sie dann später bzw. an einem anderen Ort nutzen zu können.

Windenergie:
Windenergie ist die kinetische Energie der bewegten Luftmassen der Atmosphäre. Die Windenergie-Nutzung ist eine der ältesten Formen Energie aus der Umwelt zu fördern. Windenergie ist auch eine der Umweltfreundlichsten Energieformen die es gibt. Es werden durch umweltfreundliche Energieproduktion der Windkraftanlagen keine zusätzlichen Beeinträchtigungen der Luft und des Klimas geschaffen. Im Gegenteil wird die Umwelt durch

schadstofffreie Energiegewinnung vor weiteren Schadstoffbelastungen geschont. Hier in Deutschland werden bei der Energieproduktion durch die Windenergie und noch durch einen Energiemix verschiedener Kraftwerkstypen mit fossilen Energieträgern folgende Emissionen jährlich vermieden:
Kohlendioxid CO2 : 13.400.000 kg Schwefeldioxid SO2 : 59.900 kg Stickoxide NOx : 12.800 kg Staub und Asche : 950 kg

Geothermie:
Die Geothermie ist die in dem oberen Teil der Erdkruste gespeicherte Wärme. Sie kann direkt genutzt werden, z.B. zum Heizen und Kühlen im Supermarkt oder auch zum erzeugen von elektrischem Strom. Die Geothermie ist eine unerschöpfliche Energiequelle. Mit den Reserven, die in unserem Planeten gespeichert sind, könnte theoretisch der weltweite Energiebedarf gedeckt werden. Man unterscheidet bei der Nutzung der Geothermie zwischen Direkter Nutzung, also der direkten Nutzung der Wärme selbst und der Nutzung nach Umwandlung der Wärme in elektrischen Strom in einem Geothermiekraftwerk. Bei uns in Deutschland gibt es zurzeit 30 Geothermie Installationen mit Leistungen über 100 kW. Diese leisten zusammen 105 MW. Die Meisten dieser Installationen stehen im Norddeutschen Becken, in der Süddeutschen Molasse und in der Oberrheinischen Tiefebene.

Schemazeichnung für die Stromgewinnung aus Geothermie:
Inhalt
Ein Kurzreferat über drei Alternative Energiequellen:

1. Sonnenenergie
2. Windenergie
3. Geothermie

(Physik, ) (371 Wörter)
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