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Referat: Die Weiße Rose

Alles zu Wichtige Persönlichkeiten

Was war die „Weiße Rose“?


Die „Weiße Rose“ war die bekannteste Widerstandsgruppe in Deutschland, wenn auch nur in den Jahren 1942 und Anfang 1943 aktiv. Sie wurde 1942 von Studenten in München.
Woher stammt der Name „Weiße Rose“?
Über die Herkunft des Namen "Weiße Rose" ist unklar. Scheinbar verwirklicht der Name die Reinheit und Unschuld im Angesicht des Bösen. Wahrscheinlich hat der Name eher einen poetischen und künstlerischen Symbol als einen politischen. Klar ist nur, dass die Namengebung von Hans stammt.

Die Gründer und wichtigsten Personen der „Weißen Rose“:

Hans Scholl (22. 09. 1918 - 22.02. 1943):
Gründer der „Weißen Rose“ 1942 in München
War an allen Flugblättern beteiligt

Sophie Scholl (9. 5. 1921 - 22. 2. 1943):
Schwester von Hans Scholl
Trat durch ihren Bruder der „Weißen Rose“ bei
Selbst heute noch eine zentrale Person bei Beschreibungen der „Weißen Rose
Christof Probst ( 06. 11. 1919 - 22.2 1942)
Willi Graf (2.1.1918 - 12. 10. 1943)
Alexander Schmorell (16. 9. 1917 - 13. 7. 1943)
Prof. Kurt Huber (24. 10. 1893 - 13. 07. 1943)
Maßnahmen und Formen der „ Weißen Rose
Verschiedene Maßnahmen um Anhänger zu suchen ( Gruppe soll größer und stärker werden

Maßnahmen:
( schrieben Parolen wie „ Nieder mit Hitler “ an Hauswände und an Universitäten
( betrieben teilweise Sabotage
( Flugblätter ( wichtigste Maßnahme
insgesamt 6 Stück
Thema: Widerstand gegen den Nationalsozialismus
Fazit: Teilweise wurden Menschen durch die Formen der „ Weißen Rose “ beeinflusst;
Aktivierung der Bevölkerung blieb jedoch aus!
Motive der „Weißen Rose“ • Beginn des Krieges ( Sophie Scholl erkannte, dass im Krieg Menschen sinnlos sterben mussten ( sie wollte deshalb die sinnlose Menschenopferung stoppen • Vater wurde zu 4 Monaten Haftstrafe (in Russland) verurteilt weil er zu seiner Sekretärin sagte, dass der Krieg schon verloren sei • Hans sah auf seinem Weg nach Russland auf einem polnischen Bahnhof jüdische Frauen, die dünn wie Bohnenstangen waren und Steine mit Eisenpickeln hackten er wollte ihnen helfen! Er sprang aus dem Zug, gab einem Greis seine Quotezigaretten, gab einer Frau seine eiserne Ration: Dörrobst, Nüsse und Schokolade • Mitglieder der Weißen Rose waren jetzt überzeugter als vorher über die Notwendigkeit des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus ( sie sammelten Geld, erweiterten ihre Tätigkeiten und knüpften Kontakte zu anderen Widerstandsgruppen ( gefährlichste Aktion: die Feldherrenhalle, so etwas wie ein Heiligtum der Nazis, wurde u.a. mit folgenden Parolen „verziert“: „Wir schweigen nicht, wir sind Euer gewissen; die Weiße Rose lässt euch keine Ruhe!“ Ziele der „Weißen Rose“ • wollen Nationalsozialismus zu Fall bringen • schrecken vor keiner Tat zurück • wollen Sieg Deutschlands verhindern wegen unübersehbaren und fürchterlichen Folgen • wollten sich mit Berlin verbünden ( Hans Scholl und Falk Harnack wollten sich am 25.02.1943 an der Gedächtniskirche treffen ( zu diesem Treffen kam es nicht, wegen der Hinrichtung Hans Scholls am 22.02.1943

Das Ende der „Weißen Rose
Das letzte 6. Flugblatt vom 17./18. Februar 1942 war besonders an Studenten gerichtet und geißelte die Beschlüsse Hitlers, die zur Tragödie Stalingrads geführt hatten.
Während der Vorlesungen teilten sie Flugblätter vor den Hörsaaltüren aus und warfen die Reste von dem obersten Stockwerk hinunter in den Lichthof der Universität. Der Hausmeister der Universität, Jakob Schmid, beobachtete und ergriff sie und übergab sie der Gestapo genauso wie Christof Probst.
Alle drei wurden zum Münchner Hauptquartier der Gestapo gefahren.
Das Gerichtsverfahren gegen die Scholls und Christof Probst fand am 22. Februar 1943 statt.
Alle drei wurden vom Präsident des Volksgerichtshofes Freisler wegen Hochverrats zum Tode verurteilt.
( Nach dem Tod der Geschwister Scholl gab es trotzdem weiterhin Anhänger der Weißen Rose, es fand sich allerdings niemand, der das Werk der Scholls fortsetzte.
Am 20.4., Hitlers Geburtstag, wurde die Weiße Rose zum "Staatsfeind Nummer 1" erklärt. Nacheinander wurden alle Mitglieder und Freunde der Weißen Rose sowie deren Angehörigen verhaftet.
( Im Dritten Reich waren die Mitglieder der „Weißen Rose“ Landesverräter- heute sind sie
Nationalhelden!
Am von Melanie Stenzhorn, Stephanie Lorig, Vera Meyer, Selina Bodtländer
Inhalt
Referat über die Widerstandsbewegung im Dritten Reich unter den Geschwistern Scholl.
Entsehungsgeschichte, Ziele, Maßnahmen, Das Ende, Gründer, Namenswurzel. Sehr ausführlich, aber trotzdem noch übersichtlich. (641 Wörter)
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