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Schule > Biologie > Grundlagen der Biologie > Zellen, -teilung und Biomembrane > Die Mitose einfach zusammenfasst

Die Mitose (Teilung bei Körperzellen)

Prophase (früh): Die 46 im Zellkern enthaltenen Chromosomen nehmen ihre Transportform ein, indem sie sich spiralisieren.
Prophase (spät): Die Chromosomen ziehen sich noch weiter zusammen, das für die Teilung benötigte Zentriol verdoppelt sich. Beide wandern nun zu den Polen.
Metaphase: Die Kernmembran ist aufgelöst. Die Zentriolen (=Teilungskörperchen) bilden Spindelfasern, die am Centromär der Chromosomen befestigt sind. Die 46 Chromosomen ordnen sich willkürlich nebeneinander (die Chromosomenpaare liegen NICHT nebeneinander, höchstens durch Zufall) in der Äquatorialebene an.
Anaphase: In der Anaphase werden die Chromosomen in der Mitte geteilt (zu je 2 Chromatiden), und die Spindelfasern ziehen 46 Chromatiden zu jedem Pol.
Telophase: Die Kernmembran baut sich wieder auf – es sind zwei identische Zellen entstanden.
Interphase: In der Interphase entspiralisieren sich die 46 Chromatiden und nehmen somit ihre Normalform an. Sie werden jetzt zu Chromosomen ergänzt, indem die DNA (ein langes, zweisträngiges Molekül, das mit einer Strickleiter vergleichbar ist; die beiden „Seile“ zeigen einen regelmäßigen Wechsel aus einem Molekül Phosphorsäure und einem Zuckermolekül. Die „Sprossen der Leiter werden von Adenin, Thymin, Cytosin und Guanin gebildet, wobei sich immer Adenin mit Thymin und Cytosin mit Guanin gegenüber stehen und die Stränge zusammenhalten) mithilfe eines Enzyms geteilt wird und dann mit den im Zellkern vorhandenen Nucleotiden (bestehen aus je einem Molekül Phosphorsäure, einem Zuckermolekül und einer Base – entweder Adenin, Thymin, Cytosin oder Guanin) wieder ergänzt, sodass hinterher zwei identische DNA-Stränge vorhanden sind. Die neu entstandenen Zellen sind diploid, d. h. sie haben den doppelten Chromosomensatz (2n=46).

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