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Lyrik

Geht auf das altgriech. Adjektiv Lyrikos zurück.
Es bedeutet ursprünglich: gesprochen oder Gesungen mit Leierbegleitung
Lyra = Leier
Die Urform des Gedichtes ist das einstrophige Lied.
Mit Gesängen (Klag o. Lob) wante man sich an die Götter.
die Bewegung und der Rhythmus eines Gedichtes gehen auf kultische Sänge zurück.
Die Herkunf aus Antike und Tanz zeigt sich noch heute in Form und Struktur.
Gedichte sind: wie geöffnete Fenster
wie Sammelbilder

wie gemalte Fenstescheiben
Gedicht: Ein Gedicht ist die unmittelbare, einmalige, symbolhafte und allgemeingültige Aussage des Dichters. ( Ausdruck seines Inneren und Spiegel seiner Seele ) Es ist der Versuch, Gedanken, Erinnerungen, Beobachtungen, Empfindungen, Gefühle und Erfahrungen auszudrücken.
Ein Gedicht ist der Ausdruck von bewusstseinsinhalten in Sprache.
Ein Gedicht ist die subjektive Form des dichterischen Ausdrucks
Hierbei unterscheidet man von: Ein Gedicht wo eine Geschichte erzählt wird ( Ballade )
Ein Gedicht wo Gedanken dargestellt werden ( Gedankenlyrik )
Ein Gedicht wo Stimmungen ausgedrückt werden ( Stimmungslyrik )
Ein Gedicht wo eine Lehre vermittelt wird ( Lehrgedicht )
Gedichte können sich aber auch am Inhalt orientieren: Naturlyrik, Liebeslyrik und Reiselyrik.
Gedichtinterpretation
Was für eine Textinterpretation zutrifft, trifft auch für eine Gedichtsinterpretation zu.
Inhalt und Form müssen aufeinander bezogen werden, um zuverstehen was der dichter ausdrücken will.
Form = Vers Strophe Metrum Reim
From = srach-still. Figuren ( Metapher, Personidentifikation usw. )
Vers
Der Vers ist das Grundelement einses Gedichts
(Vers = lat. versus = Wendung)
Ein Vers ist eine Zeile.
mehrere Zeilen sind eine Strophe.
mehrfach wiederhlende Verse bilden einen Refrain
Volksliedstrophe = vierzeilig (jambisch)
liedähnliches Gedicht ist fünfzeilig
Terzine ist dreizeilig
Stanze ist achtzeilig
Sonett ist 14-zeilig
Sestine ist sechszeilig
Tristichon ist dreizeilig
Distichon ist zweizeilig

Der Reim
Nach der Stellung im Vers unterscheidet man unter Anfangsreim (Allitesation) , Binnenreim (Assounazen) und Endreim.
Paarreim: aa
Haufenreim. durchgehendes a
Kreuzreim: abab
Schlagreim: singendes klingendes Bäumchen
Umschließendenreim abba
Schweifreim aabccb
Lyrik unterteilt man in gebundene (Reim, Metrum) und ungebeundene Rede
Die gbundene Rede unterteilt man in reiner Reim ( Licht - Gesicht) und ureiner Reim ( fliegen - fester).

Das Metrum
In Gedichten findet man betonte und unbetonte Silben in einer feststehenden Reihenfolge, die regelmäßige Abfolge dieser Silben bezeichnet man als Metrum oder Verfuß.
Das Metrum besteht aus betonten Hebungen ( 'x ) und aus unbetonten Senkungen (x)
( Vermaß = metrisches Gesetz des Aufbau eiens Gedichts)
Dedichte in gebundener Rede: regelmäßige Verteilung von betonten un unbetonten Sprechsilben.
zeilen, die betont enden haben eie stumpe Kadenz. Zeilen die unbetont enden haben eine kligende Kadenz..
Die wichtigstenVerfüße sind: Jambu ( griech. der Schleuderer) ( unbetont - betont/ x 'x) steigender Rhythmus
Trochäus ( griech. der Läufer) ( betont - unbetont/ 'x x) fallender Rhythmus
Daktylus ( griecch. der Finger) ( betont- unbetont-unbetont/ 'xxx) fallender Rhythmus
Anapäst ( griech der rückscchläger) (unbetont-unbetont-betont/ xx'x)
steigender Rhythmus

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