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Ausbildung im Bereich Büro und Organisation?

Frage: Ausbildung im Bereich Büro und Organisation?
(5 Antworten)


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Hey,

wie gehts Euch?

Da bei mir langsam die Schulzeit sich dem Ende neigt, woltle ich rechtzeitig entschlossen über den Ausbildungsberuf sein, den ich in der Zukunft machen will.
Meine Vorstellung ist es, im Büro Dinge zu organisieren und alle Abteilungen eines Unternehmens zu durchleben.
Und am besten ein Ausbildungsberuf, wo ich meine Sprachkenntnisse einsetzen kann.

Außerdem war ich bis vor ein paar Monaten sicher, ein duales Studium zu machen, bis mir gesagt wurde, dass es echt wirklich nicht ohne ist. Hat einer Erfahrungen damit und kann mir genau sagen, was auf mich zukommen würde?

Vielen Dank :)
Frage von handykamera (ehem. Mitglied) | am 11.02.2012 - 18:04


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Antwort von matata | 11.02.2012 - 18:13
Wie heisst der Beruf, den du erlernen willst? Oder weisst du das noch nicht?


http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/start?dest=profession&prof-id=9985

http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/start?dest=profession&prof-id=14448

http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/themeList.do?themeId=1601&lastTheme=Berufe+im+B%C3%BCro+und+Sekretariat

Das sind ein paar Vorschläge für Berufe, die im Büro arbeiten oder mit der Organisation von Anlässen befasst sind.
________________________
 e-Hausaufgaben.de - Team


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Antwort von TambourinMan (ehem. Mitglied) | 11.02.2012 - 18:18
Duales Studium ist so wie ich es kennengelernt genauso "nicht ohne" wie normales studium. Nur anders ;-).

Du hast einen gestrafften, VORGEGEBENEN Stundenplan und bist durch das Jahr weg beschäftigt. Urlaub sind deine wirklichen "Ferien", obwohl es die ja in der Form auch an der Uni nicht gibt.
Noch was - du hast meist kleine Klassen - einerseits ist das gut, da du einen engen Kontakt hast. Andererseits bist du ggf. begrenzt, da du 3 jahre lang keinen anderen leute "sehen" wirst allein durch deine Vorlesungen. Außer du hast viele Wahlmöglichkeiten, was ich aber nicht glaube. Mich hat das sehr genervt, da du somit wenig netzwerken kannst und keinerlei Erweiterung deines (fachlichen) Horizontes hast. Die Praxisintegration ist in meinen Augen ein unschlagbares Argument, was deine persönlichkeitsbildung / findung mehr prägt als jedes Studium. Du weißt danach, was du willst bzw. nicht willst, weißt, was auf dich später im Sinne von Unternehmen/Arbeitsleben zukommt - ideal, wenn du danach bspw. einen Master machen möchtest bzw. dich spezialisieren willst. Des Weiteren "fällts" du nicht wie 90% der Uni-Abgänger auf irgendwelche Angebote rein, weil du weißt, was deine Arbeit wert ist und was du verlangen kannst.


An der Uni hast du viel mehr Freiheiten, weniger bzw. garkeine "präsenzzeit", du lernst mehr selbstorganisation als in der BA. Andersrum ist es sehr praxisfern und normalerweise ist vorlesungsfrei auch nur vorlesungsfrei, da du an papieren, projekten oder sonst was arbeiten musst. Achja...und arbeiten gehst, um das geld zu kriegen, was du in der BA die ganze zeit nebenbei verdienst.

Nicht ohne ist es sicherlich. Ich persönlich finde aber, dass es für die Leute die ohnehin "nur" eine Ausbildung anstreben die 3mal bessere Alternative ist. Einerseits, weil sie mehr einem Studium gleicht, was fachlichen umfang angeht. Andererseits, weil sie möglichkeiten offenlässt, doch eine wissenschaftliche karriere hinten ranzuhängen, wenn man halbwegs gut darin ist.


hilft das? :D


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Antwort von handykamera (ehem. Mitglied) | 11.02.2012 - 18:22
In der Tat. Man verschwindet für ein paar Jahre von der Oberfläche und kommt dann (hoffentlich) als gemachter Mann wieder. Tzehehe, so gesehen kommt es mir wie ein Gangster-Film vor :) Kleiner Scherz am Rande.

Dann werde ich mich wohl an einen Berufsberater wenden und mir das Ganze ganz genau erklären lassen. Danke.


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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 11.02.2012 - 18:39
da könntest du auch möglicherweise bwl oä auf bachelor studieren und dann versuchen, an ne trainee stelle ranzukommen. im rahmen dessen würdste vermutlich alle abteilungen mal durchlaufen.

und in normalen lehrberufen wirst du vermutlichh nicht so sehr deine sprachkenntnisse gebrauchen - es sei denn, du lernst iwo im ausland... oder bist in der hotellerie oä, aber das vermutlich weniger.

tip: versuche immer, dich selbst ein wenig herauszufordern. also nehme lieber schwerere als leichere aufgaben wahr. du wirst dran wachsen!


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Antwort von handykamera (ehem. Mitglied) | 11.02.2012 - 18:44
Zitat:
tip: versuche immer, dich selbst ein wenig herauszufordern. also nehme lieber schwerere als leichere aufgaben wahr. du wirst dran wachsen!


Sehr guter Satz!

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