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Hugo von Hoffmannsthal - Die dritte Terzine: Interpretation

Frage: Hugo von Hoffmannsthal - Die dritte Terzine: Interpretation
(2 Antworten)

 
hallo leute,
ich muss bis freitag eine gedichtinterpretation zu unten stehenden gedicht schreiben.
es handelt sich um die dritte terzine von hugo von hofmannsthal. hab leider nicht so viel verstanden, aber schon ein paar stilmittel, das metrum und das reimschema erarbeitet. wäre nett, wenn ihr mir ein paar inhaltliche tipps geben könntet.

Wir sind aus solchem Zeug, wie das zu Träumen
Und Träume schlagen so die Augen auf
Wie kleine Kinder unter Kirschenbäumen,

Aus deren Krone den blaßgoldnen Lauf
Der Vollmond anhebt durch die große Nacht.
... Nicht anders tauchen unsre Träume auf,

Sind da und leben wie ein Kind, das lacht,
Nicht minder groß im Auf- und Niederschweben
Als Vollmond, aus Baumkronen aufgewacht.

Das Innerste ist offen ihrem Weben,
Wie Geisterhände in versperrtem Raum
Sind sie in uns und haben immer Leben.

Und drei sind Eins: ein Mensch, ein Ding, ein Traum.
GAST stellte diese Frage am 18.02.2009 - 16:02

 
Antwort von GAST | 18.02.2009 - 16:18
also es geht auf jeden fall um träume...
am anfang werden sie als etwas schönes und intensives dargestellt (Zeile 2 und 3) Am Ende wird jedoch auch gesagt,
dass Träume etwas unheimliches haben (wie geisterhände) und man ihnen nicht entfliehen kann (versperrter raum)
letzte zeile sagt dann aus, dass der mensch, die dinge die er erlebt und die träume (verarbeitung der erlebten dinge) eine einheit bilden.
ich hab jedoch keine ahnung was es mit "blssgoldnen lauf" (Z.4), Z.8 und Z.10 auf sich hat!
Bitte um eure hilfe!

 
Antwort von GAST | 18.02.2009 - 16:23
gibt es denn niemanden, der gedichtinterpretationen mag?

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