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Lexikonartikel zu Caesar und dem Gallischen Krieg

Alles zu Caesar - Commentarii de Bello GallicoAufgabe: Schreibe einen Lexikonartikel über Caesar und den Gallischen Krieg.

Caesar,
Gaius Iulius, Cäsar, römischer Feldherr und Staatsmann, aus dem patrizischen Geschlecht der Julier (Gens Iulia), * Rom 13. 7. 100 v. Chr., (ermordet) ebenda 15. 3. 44 v. Chr., in dritter Ehe (seit 59 v. Chr.) mit Calpurnia, die Tochter von lucius Piso, der Caesars Nachfolge im Konsulat antreten sollte, verheiratet. Caesart durchlief in rascher Folge die Ämterlaufbahn: Quästor (68), Ädil (65), Prätor (62), Konsul (59 + 48). Ende 60 oder Anfang 59 v. Chr. söhnte er M. Licinius Crassus mit Pompeius aus und schloss mit beiden ein politisches Bündnis, das »erste Triumvirat«, das durch die Hochzeit seiner Tochter Iulia mit Pompeius bekräftigt wurde. Dadurch gelang es ihm, seinen Mitkonsul Bibulus und den Senat auszuschalten, wobei er auch vor der Anwendung von Gewalt nicht zurückschreckte. Er ließ die Verfügungen des Pompeius im Osten bestätigen und durch zwei umfangreiche Ackergesetze u.a. auch dessen Veteranen mit Land versorgen. Für sich selbst erhielt Caesar zunächst auf fünf, dann (56 v. Chr.) auf weitere fünf Jahre die Statthalterschaft in Oberitalien und Dalmatien (Gallia Cisalpina und Illyricum), dazu Südfrankreich (Gallia Narbonensis).
Dieser Auftrag bildete die Voraussetzung für die Unterwerfung des freien Gallien zwischen Rhein und Pyrenäen in den Jahren 58 51 v. Chr. Nach dem Sieg über die Helvetier und die Sueben unter Ariovist 58 v. Chr. sowie über die Belgen 57 v. Chr. schien Caesar dieses Ziel fast erreicht zu haben; die folgenden Jahre dienten v.a. der Sicherung der Eroberungen, u.a. durch zwei Vorstöße über den Rhein (55 v. Chr., 53 v. Chr.) und zwei Überfahrten nach Britannien (55 v. Chr., 54 v. Chr.). Als die Gallier sich noch einmal unter Führung des Vercingetorix erhoben (52 v. Chr.), gelang es Caesar, unter schweren Kämpfen den Aufstand niederzuwerfen und Gallien endgültig zu befrieden. Damit war eines der reichsten Gebiete der westlichen Mittelmeerwelt für Rom gewonnen und der Rhein zur Grenze gegenüber Germanien geworden.
Caesar war durch seine Siege und die reiche Beute sowie durch das auf zehn Legionen angewachsene, kampferprobte Heer zum mächtigsten Mann im Römischen Reich geworden. Er erneuerte 56 v. Chr. das Triumvirat. Nach dem Tod der Crassus (53 v. Chr.) stand er Pompeius alleine gegenüber. Am 10.1.49 v. Chr. Eröffnete Caesar mit dem Einfall in Italien den Bürgerkrieg und marschierte in Rom ein. Pompeius konnte sich hier nicht behaupten und sammelte seine Truppen in Griechenland. Caear folgte ihm dorthin. Nach dem Stellungskrieg bei Dyrrhachium floh Pompeius nach Thessalien, wo er, noch vor dem Eintreffen Caesars, ermodert wurde. Im Februar 44 v. Chr. wurde Caesar die Diktatur auf Lebzeiten verliehen.
Caesars weitere Absichten 'blieben unklar. So bildete sich in den Kreisen des Adels eine Verschwörung von etwa 60 Männern unter Führung von Burtus und Crassius. Von ihnen wurde Caesar an den Iden des März (44. v. Chr.) unter dem Bild des Pompeius im Pompeius Theater ermordet.
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Die Aufgaben lautete: Schreibe einen Lexikonartikel über Caesar und den gallischen Krieg. (474 Wörter)
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