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hindenburg zwischen 1930-33

Frage: hindenburg zwischen 1930-33
(18 Antworten)

 
Haben in Geschichte so ne komische Aufgabe bekommen, bei der ich irgendwie nix sinnvolles zusammen krieg..
Wäre echt nett wenn ihr mir dabei bissl helfen könntet!

Folgende Aufgabe soll ich machen:

Diskutieren Sie Hindenburgs Handeln zwischen 1930 bis 1933!
GAST stellte diese Frage am 30.12.2007 - 14:47


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Antwort von juxhurra (ehem. Mitglied) | 30.12.2007 - 14:53
na dann frage ich mich warum du schon wieder off bist...
ich hab keine lust alles anchzuschlagen,
an was ich mich erinnere war das hindenburgs handeln wesentlich durch seinen engen kreis an beratern beeinflusst wurde, allen voran sein sohn otto(ohne gewähr^^), sie haben ihn letztenendes dazu gedrängt hitler zum kanzler zu machen, obwohl er das eigentlich nicht wollte wirklich wollte, er hat sich dann nur irgendwann einfach in der lage gesehen dass er nicht einfach gegen die mehrheit des volkes einen anderen kanzler als hitler ernennen kann, die nsdap war ja stärkste partei wenn auch ohne absolute mehrheit.

 
Antwort von GAST | 30.12.2007 - 15:24
dazu kommt dann noch Stichwort Präsidialkabinette:

Hindenburg hatte lange versucht die Mehrheit der NSDAP im Reichtstag durch Regierungen zu umgehen, die nur von ihm abhängig waren und einfach nur mit Notverordnungen regiert haben.

Diese scheiterten aber...weiß gar nicht mehr genau warum (unter anderm Weltwirtschaftskrise)...und so blieb dann nur eine Regierung, die die Mehrheit im Reichstag hatte und das war die NSDAP...

ach so: Vor den Präsidialkabinetten hatte man es noch mit komplizierten Koaalitionen versucht um die NSDAP zu umgehen, hat aba auch nit gefunzt... =)

 
Antwort von GAST | 02.01.2008 - 11:00
hm dass er vom schattenkabinett quasi gelenkt wurde hab ich auch...

mein problem dabei ist, dass man auf 10 punkte kommen soll (als freiwillige LK gewertet)


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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 02.01.2008 - 11:24
würd vll noch hinzunehmen, dass hindenburg, der `25 noch vom reichsblock ins renne geschickt wurde nun im jahre `32 für den volksblock zur wahl stand, da man keine andere möglichkeit sah, die rechten vorerst noch anders zu besiegen(bei der wahl)

 
Antwort von GAST | 02.01.2008 - 11:25
versteh ich nicht...
du meinst ihr sollt 10 Punkte/Beispiele seiner Politik nennen?

das stell ich mir schwierig vor...weil die Politik Hindenburgs ja eher aufeinanderaufbauend ist, nach dem Motto, dass hat nicht geklappt, deshalb probier ich jetz mal das...

wie soll man daraus einen 10-Punkte-Plan erstellen?

könnte eher noch denken einen 10-Punkte-Plan seiner Ziele:
1. die NSDAP darf nicht an die Macht kommen
--> 2. wir brauchen einer regierungsfähige Regierung, die
3. unabhängig vom Reichstag ist

...aber das verdreht dass wie gesagt zeitlich ganz schön


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Antwort von matata | 02.01.2008 - 11:42
Hindenburg 1930 bis 1933

http://www.bpb.de/publikationen/EZLPWP,9,0,Zerst%F6rung_der_Demokratie_19301933.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Machtergreifung

http://www.berliner-untergrundbahn.de/cs-30.htm

http://www.nuhn.info/sofia/studium/Referate/Hindenburg_kurz.doc

http://www.schule-bw.de/unterricht/faecher/geschichte/materialien_und_medien/weimar
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Antwort von nosferatu_alucard | 02.01.2008 - 11:43
er hatte halt durch das ernennen neuer und das absetzen alter bundespräsidenten(glaube so hieß das) ... versucht hitlers aufstieg zu verhindern und die not im volk gering zu halten, die wirtschaft anzukurbeln und eine gute "demokratische" regierung aufrecht zu erhalten ... durch die häufigen machtwechsel wollte er eigentlich nur das schlimmste verhindern denn zum schluß hatte er (vor hitlers amtsantritt) einen ehemaligen offizier (so erinnere ich mich) als bundespräsidenten eingesetzt und eigentlich zeigte er durch diese häufigen wechsel seine angst ... und das bevorstehende ... außerdem sollten die reparationszahlungen beseitigt werden und die alleinige kriegsschuld nicht deutschland zugeschrieben werden ... aufschwung in wirtschaft wohlstand status und was nciht alles ... so hatte es unsere geschichtslehrerin uns beigebracht


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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 02.01.2008 - 11:45
http://www.berliner-untergrundbahn.de/cs-30.htm
<- wo ist da etwas in hinblick auf die frage drin?

 
Antwort von GAST | 02.01.2008 - 11:47
ja gut aber so dinge wie Gegen alleinige Kriegsschuld war ja nicht Hindenburgs Aufgabe, sondern die der Regierung

und der Militärtyp von dem du geredet hast war glaub ich Franz von Papen...der meine ich war auch der 1. der nur noch mit Notverordnungen regiert hat...also ohne Zustimmung des Reichstages


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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 02.01.2008 - 11:48
hmmm, naja... er wurde auch etwas senil, nich ;)
im prinzip war er aber kein demokrat(er war doch n alter, rechter hase), nur hat er sich um die durch die verfassung auferlegten pflichten bemüht...

 
Antwort von GAST | 02.01.2008 - 11:49
richtisch, jaja der Hindi, der war schon ein verrückter vogel =D
...
wär halt gut wenn der Threadsteller mal on kommen würde um uns nichtwissenden seine genaue aufgabe zu sagen =)


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Antwort von nosferatu_alucard | 02.01.2008 - 11:51
man sollte auch einbringen dass hindenburg irgendwelche leute und nit hitler wollte ... denn zuerst hatte er nen parteitreuen dann nen parteilosen und zum schluß nen offizier -.-` ... mhmm ... das gibt einem schon zu denken ...


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Antwort von matata | 02.01.2008 - 11:53
@ C.Baerchen: Der Link heisst nur zufällig so. Er enthält eine chronologische Aufstellung aller Ereignisse (auch politische) in und um Berlin in der fraglichen Zeit. Da wird der Weg Hindenburgs ganz genau aufgezeigt.
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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 02.01.2008 - 11:54
auch die schriftlichen notverordnungen und die begründungen zur regierungsauflösung... anfangs ists noch alles schön mit schreibmaschine abgetippt und nachher nur noch nen schnell daniedergeschriebener wisch mit ner wunderbaren begründung, dass nämlich die gefahr einer sich den regelungen widersetzende regierung bestünde!
XD

 
Antwort von GAST | 02.01.2008 - 11:55
ja stimmt...meine mich auch erinnern zu können, dass die Zusammensetzung der Regierung allgemein immer mehr voller Parteiloser war...

wäre übrigensa uch ein Ansatzpunkt nach dem Demokratischen Charakter von Weimar um die Zeit herum...

Demokratie ohne Parteien...na ja ;)


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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 02.01.2008 - 11:55
@matata... habs zwar nur überflogen, aber fast alles was dadrin steht befasst sich mit neu errichteten gebäudekomplexen oder umbenannten bahn-stationen xD


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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 02.01.2008 - 11:56
@couler: demokratie ohne demokraten ;)

 
Antwort von GAST | 02.01.2008 - 11:59
@c.baerchen
wer sagt dass die bahnstationen damit nix zu tun haben? immer diese pauschalen Aussagen ;)

ja moment aber zu dem Zeitpunkt konnten ja noch durchaus Demokraten regieren, sie gehörten eben nur keiner Partei mehr an
im Reichstag galt allerdings schon, das was du so schön zitiert hast =)

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