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Sind Wissenschaftler Helden oder wollen sie es sein?

Frage: Sind Wissenschaftler Helden oder wollen sie es sein?
(61 Antworten)

 
Hi.
Wir haben gerade in der Schule das Buch die Physiker von Dürrenmatt gelesen und nun muss ich dazu einige Aufgaben bearbeiten. Eine Aufgabe lautet: "Wollen Wissenschaftler Helden sein?"
Ich würde mal gerne eure Meinung dazu hören.
Danke... :)
GAST stellte diese Frage am 25.12.2007 - 20:19


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Antwort von blueeyes | 25.12.2007 - 22:33
Also Melly ich versuche nun auch, dir zu helfen :-)

Definition:

Ein Held (althochdeutsch helido) ist die (meist männliche) Hauptfigur (Protagonist) einer Geschichte, Legende oder Sage, die über Kräfte ...
de.wikipedia.org/wiki/Held

Diese Definition zeigt, dass ein Held eine Legende ist.
Meiner Meinung nach sind Wissenschaftler Helden. Nun ist es natürlich wieder relativ verschieden. Denn jeder definiert "einen Helden" anders.

Natürlich gibt es gut und schlechte Erfindungen, doch auch jemand der etwas erfunden hat, was grossen Schaden oder Not anrichten kann nehmen wir z.B Waffen oder Atombomben ist ein Held.
Auch wenn eine Erfindung schaden anrichten kann ist der Erfinden also der Wissenschaftler trotzdem ein Held.
Wichtig ist, dass sich neue Erkenntnisse gebildet haben und dass die Menschheit oder die Wissenschaft neues erfahren hat.

Blueeyes

 
Antwort von GAST | 25.12.2007 - 20:27
definiere den begriff erstmal.
ein held ist ja einer, der etwas vollbracht hat, was anderen hilft, also schaden abwendet oder sie aus einer gefahr bringt...
also würde ich schon sagen, dass wissenschaftler helden sein wollen. sie wollen etwas gutes für die menschheit tun, neue sachen entdecken, die krankheiten heilen oder einfach nur den menschen aufklären und damit die basis zu neuen entdeckungen schaffen


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Antwort von wuschels (ehem. Mitglied) | 25.12.2007 - 20:39
da stimme ich nischtz voll zu!

 
Antwort von GAST | 25.12.2007 - 20:52
Es geht um gute und schlechte Erfindungen.


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Antwort von blueeyes | 25.12.2007 - 22:33
Also Melly ich versuche nun auch, dir zu helfen :-)

Definition:

Ein Held (althochdeutsch helido) ist die (meist männliche) Hauptfigur (Protagonist) einer Geschichte, Legende oder Sage, die über Kräfte ...
de.wikipedia.org/wiki/Held

Diese Definition zeigt, dass ein Held eine Legende ist.
Meiner Meinung nach sind Wissenschaftler Helden. Nun ist es natürlich wieder relativ verschieden. Denn jeder definiert "einen Helden" anders.

Natürlich gibt es gut und schlechte Erfindungen, doch auch jemand der etwas erfunden hat, was grossen Schaden oder Not anrichten kann nehmen wir z.B Waffen oder Atombomben ist ein Held.
Auch wenn eine Erfindung schaden anrichten kann ist der Erfinden also der Wissenschaftler trotzdem ein Held.
Wichtig ist, dass sich neue Erkenntnisse gebildet haben und dass die Menschheit oder die Wissenschaft neues erfahren hat.

Blueeyes


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Antwort von auslese | 26.12.2007 - 02:24
der erfinder der atombombe ist also ein held... rüstungskonzerne die diverse geschütze (feld- und panzerhaubitzen, maschinengewehre und was für scheiße..) entwickeln und produzieren - damit bei nur sehr geringem ökon. input soviel wie möglich an menschenleben geopfert werden - sind helden?
sag, wie krank bist du eigentlich?


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Antwort von miroke (ehem. Mitglied) | 26.12.2007 - 02:30
wissenschaftler die versuchen ein Heilmittel, gegen diverse Krankheiten, herzustellen könnte man schon als Helden bezeichnen.

Allerdings sollte man echt nicht alle Wissenschaftler als Helden bezeichnen, denn wie auslese schon gesagt hat, gibt es paar wissenschaftler die eben nur scheiße erfinden, die zich menschen leben nehmen.

 
Antwort von GAST | 26.12.2007 - 02:41
Es ist nicht die Erfindung die tötet, sondern das wie man sie einsetzt. Das Messer ist an sich ein Gerät das einem in der Küche und auch in der Wildniss weiter helfen kann. Man kanns aber auch als Waffe benutzen, deshalb ist es noch lange keine schlechte Erfindung?
Als Beispliel könnte man Dynamit nehmen. Wenn man es "falsch" einsetzt tötet es Mensch, setzt man es jedoch richtig ein so ist es ein "Werkzeug" wie auch z.b. Messer, Hammer usw. Die Atombombe ist genau das gleiche nur in etwas größeren Maßstäben.
Jegliche Waffe die erfunden wurde, hatte die Intention den Frieden zu bewahren. Das die meißten als Waffen gegen den Frieden eingesetzt wurden, liegt weniger an den Wissenschaftlern. Wobei diese das natürlich wissen könnten ...
Wissenschaftler sind ganz definitv als Helden zu bezeichnen selbst wenn sie nur wenig erfinden sollten. In unserer Zeit sind die Wissenschaftler sozusagen die letzte Hoffnung für die Menschheit. Denn wenn nicht bald ein andere Brennstoff als Kohle/Öl gefunden/erfunden wird, dann haben wir 1. Problem mit den Klima (und das wird unvorhersehbare Folgen haben) und 2. die gesamte von Menschen erbaute Kultur wird sich zurück entiwckeln. Denn ohne den Stoffen können wir nix transportieren, ohne transport können wir nix neues bauen, wenn wir nix neues bauen können wid das was wir haben iwann kaputt und wir fahren wieder mit Pferden auf der Autobahn und veranstalten Ritterturniere.

lg, ava


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Antwort von miroke (ehem. Mitglied) | 26.12.2007 - 02:48
"wir fahren wieder mit Pferden auf der Autobahn und veranstalten Ritterturniere."
Ich find die Vorstellung nicht so schlimm ^^ mochte Ritter schon imma :D

 
Antwort von GAST | 26.12.2007 - 11:10
Zu avacross es kommrt nich nur darauf an wie man sie verwendet z.B. die atombombe lässt sich wohl nich für viele gute sachen einsetzten.^^

 
Antwort von GAST | 26.12.2007 - 13:03
"der erfinder der atombombe ist also ein held... rüstungskonzerne die diverse geschütze (feld- und panzerhaubitzen, maschinengewehre und was für scheiße..) entwickeln und produzieren - damit bei nur sehr geringem ökon. input soviel wie möglich an menschenleben geopfert werden - sind helden?
sag, wie krank bist du eigentlich?"

da sieht man wie viel ahnung du hast...

erst mal gibt es nicht den erfinder der atombombe...zu erfindung der atombombe haben tausende von wissenschaftlern ihren beitrag abgeliefert...und hätten sie es nicht gemacht, dann hätten es andere naturwissenschaftler gemacht.

und zwar ist das ziel dieser wissenschaftler nicht irgendwelche bomben zu bauen, die die gesamte mensch vernichten, sondern viel mehr ihren dran nach wissen zu befriedigen. das würde ich auch als primärziel von vielen, vielleicht sogar den meisten wissenschaftlern sehen. nur wenige wissenschaftler werden beim verfassen ihrer arbeiten "mit dieser arbeit werde ich berühmt...ich werde ein held sein", denken.

aus diesem ziel entsteht dann dann so zu sagen erst mal eine theorie (und keine bombe)diese theorie geht, wie dürrenmatt schrieb, an sich nur die wissenschaftler selber an; die auswirkung, die erst mal gar nicht vorhersehbar ist, aber alle menschen.

im übrigen: was wäre, wenn die zwei atombomben auf hiroshima und die noch viel stärkere auf nagasaki nicht abgeworfen worden wären?

was das jemand? ich glaube nicht.

aber was man mit ziemlicher sicherheit sagen kann ist: japan hätte am 15.8.45 nicht kapituliert und der krieg im pazifik wäre weiter gegangen.

 
Antwort von GAST | 26.12.2007 - 13:10
vagner das problem ist aber dass die zivilbevölkerung nichts für den krieg und die militärischen handlungen des eigenen landes kann...somit war der abwurf der beiden atmbomben keinesfalls gerechtfertigt...von den langanhaltenden auswirkungen gar nicht zu sprechen...

 
Antwort von GAST | 26.12.2007 - 13:12
im prinzip sind wissenschaftler shcon helden... doch manchmal wird das Wort Held einfach falsch Interpretiert bzw. verstanden. Es gibt Helden für das Böse und das Gute... und es sind doch immer Helden.. kommt nur auf den Blickwinkel an...

 
Antwort von GAST | 26.12.2007 - 13:15
gut und böse sind meiner ansicht nach eh begriffe die man so einfach nicht definieren kann, da es immer auf die geltenden normen und regeln ankommt was "gut" bzw "böse" ist...aber in einer hinsicht stimmte ich vagner zu, nämlich dass es von den wenigsten wissenschaftler die absicht ist profit zu machen oder anderen zu schaden...die wissenschaftler können nichts dafür wenn ihre erkenntnisse missbruacht werden...

 
Antwort von GAST | 26.12.2007 - 13:30
"vagner das problem ist aber dass die zivilbevölkerung nichts für den krieg und die militärischen handlungen des eigenen landes kann..."

das ist ja immer so.... die deutschen soldaten z.b. konnten auch wenig dafür, dass deutschland den 2.weltkrieg angefangen hat

"somit war der abwurf der beiden atmbomben keinesfalls gerechtfertigt..."

ich sag nur so viel: selbst schuld (so hart es auch klingen mag), wäre pearl harbor nicht angegriffen worden, wären wahrscheinlich auch die 2 bomben nicht gefallen.
im krieg gibts kein "gerechtfertigt".

was mich etwas verwundert hat gestern, waren die worte von yamomoto im film: "wenn ich ein genie wäre, wüsste ich wie man den krieg abwendet"

frage ist, ob er das wirklich gesagt hat. wenn ja, muss man sich fragen, was ihn dazu gezwungen hat, die am krieg bis dato unbeteiligten us-amerikaner (hinterhältig) anzugreifen. der angiff war im endeffekt dümmer, als man es am anfang gedacht hat.

man sollte auch bedenken, dass die wissenschaftler, die die atombombe "erfunden haben", auch z.t. für die erfingung des computer z.b. verantwortlich...ob das nun eine gute oder schlechte erfindung ist, kann sich jeder selbst ein bild drüber machen...

 
Antwort von GAST | 26.12.2007 - 13:39
klar war das mit pearl harbor mies und vllt auch dumm, aber das war ein stützpunkt der amis, ergo wurden auch nur soldaten getötet...durch den abwurf der beiden atombomben wurden aber ganze städte ausgelöscht...das ist meiner ansicht nach schon ein unterschied...außerdem sind die japaner den amis nur zuvorgekommen...

 
Antwort von GAST | 26.12.2007 - 13:53
du behauptest also, dass die amerikaner die japaner vorher angegriffen hätten?

darüber kann man sich sicherlich streiten. wissen tut mans eh nicht.

warum sollten die amerikaner die japaner angreifen, wenn vorher pearl harbor nicht angegriffen worden wäre?

die amis hätten sich aus dem krieg am liebsten herausgehalten.

"ergo wurden auch nur soldaten getötet."

ob soldat oder "normaler" bürger spielt meiner meinung nach keine rolle..soldaten müssen ja praktisch töten, die meisten von ihnen tuen das sicherlich nicht zum vergnügen (zumal sie selbst drauf gehen können)

was fest steht ist aber, dass bei den atombombenabwürfen aber deutlich mehr getötet wurden.

man könnte aber auch die amis verstehen.

durch den angriff auf pearl harbor wurde ihr stolz verletzt. die wollten rache und die sollte blutiger sein als der japanische angriff.

btw: die deutschen hätten wahrscheinlich genau dasselbe getan.

 
Antwort von GAST | 26.12.2007 - 14:17
"btw: die deutschen hätten wahrscheinlich genau dasselbe getan."
jetzt stellst du selbst behauptungen auf...klar weiß man nie was passiert wäre. man kann teilweise nur spekulieren...

"durch den angriff auf pearl harbor wurde ihr stolz verletzt. die wollten rache und die sollte blutiger sein als der japanische angriff."
das sind mit die niedrigsten beweggründe die man haben kann...und ich denke schon dass es ein unterschied gibt zwischen soldaten und zivilisten...die japaner haben schließlich auch nicht die amerikanisch zivilisten getötet, obwohl sie das hätten tun können...

weiterhin finde ich es auch erstaunlich, dass den deutschen immer der massenmord an den juden,zigeunern etc vorgeworfen wird, obwohl die amis nicht viel besser sind...

 
Antwort von GAST | 26.12.2007 - 15:05
"jetzt stellst du selbst behauptungen auf"

genau genommen war das ne vermutung. behaupten kann ich ja sowas, wie du indirekt gesagt hast, nicht.
deshalb habe ich auch das wort "wahrscheinlich" eingefügt.

"das sind mit die niedrigsten beweggründe die man haben kann"

aber auch nicht die einzigsten die die amerikaner hatten, nicht?

"die japaner haben schließlich auch nicht die amerikanisch zivilisten getötet, obwohl sie das hätten tun können..."

jo..aber was hätte denen das gebracht? sowas hätten die amis lockerer weggesteckt. es geht ja auch ums vernichten der vielen flugzeuge und schiffe etc.

 
Antwort von GAST | 26.12.2007 - 15:15
nunja wir können bei soclhen sachen ja immer nur spekulieren...niemand kann genau sagen was passiert wäre wenn gewisse sachen anders verlaufen wären...und vielleicht war der verlauf so wie er war für alle gesehen der beste, trotzdem bin ich der ansicht dass zivilisten aus dem krieg herausgehalten werden sollten...

 
Antwort von GAST | 26.12.2007 - 15:35
du v_love... eins hast du nich ganz richtig gesagt... da deutschland dann bedingungslos kapituliert hat wollte sich die amis die japsen vorknöpfen.. und dann wurde pearl harbor angegriffen...a slo die ammis wollte shcon die japsen angreifen doch die sind denen zuvorgekommen... glaub ich... aöso so hab ichs mal gesehn im TV

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