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Dialoganalyse: Bertolt Brecht, Leben des Galilei

Frage: Dialoganalyse: Bertolt Brecht, Leben des Galilei
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Bertolt Brecht, Leben des Galilei
Dialoganalyse - Bild 5

Dialoginterpretation Bertolt Brecht
„Leben des Galilei - Bild 5 ".
Bertolt Brecht wurde am 10.02.1898 in Augsburg geboren
und starb am 14.08.1956 in Berlin.
1938/39 verfasste er im Exil in Dänemark das Schauspiel „Leben des Galilei" .

Im Bild 5 geht es darum, dass in dieser Szene
Pest ausbricht und Galilei trotzdessen
seine Forschungen fortsetzt.

Galilei ist fest davon überzeugt, dass er Beweise
für seine Thesen durch das Fernrohr gewonnen hat.
Und auch nachdem in Dieser Szene die Pest ausbricht
macht Galilei keinen Halt, sondern Forscht weiter fort,
was auch seinen Ehrgeiz zeigt.
Das bedeutet für den weiteren Verlauf des Dramas,
dass Galilei nicht die Absicht hat seine Forschungen
aufzugeben.Wenn er sich schon von der Pest nicht aufhalten
lässt, wird er sich vermutlich erst recht nicht von der Kirche etwas sagen lassen.
Das Publikum sieht Galilei
als Helden, der sich nicht unterkriegen lässt und das fördert, woran er glaubt.

Das ganze Geschehen spielt sich in Galilei´s Haus
in Florenz ab, um etwa 1610, wo Verwirrung in der Stadt herrscht, aufgrund des Ausbruches der Pest.

Bei den Figuren in dieser Szene handelt es sich zunächst um
die Hauptfigur Galilei, der seine Arbeit fortsetzten will und somit der Pest trotzt, Virginia, die Tochter Galilei´s,
die ihm von der Pest berichtet und Frau Sarti, seine Haushälterin, die Galilei unbedingt davon überzeugen will
mit abzureisen, da ein Kutscher vor der Haustür wartet,
um der Pest zu entfliehen. Frau Sarti und Virginia haben in Florenz nicht viel was ihnen wert ist, deshalb wollen sie so schnell wie möglich abreisen, doch da Galilei Wissenschaftler ist, sieht er es als seine Pflicht da zu bleiben und seine Forschungen über das Weltbild fortzuführen.
Sarti schickt Virginia und ihren Sohn Andrea zur Kutsche
und und entschließt sich bei Galilei zu bleiben, damit sie sich um ihn kümmern kann. So streiten sich Galilei und Sarti darum wer bleiben soll und wer gehen soll und schließlich
fährt der Kutscher weg und Sarti und Galilei bleiben in Florenz.
Die einfache Haushälterin und ein Wissenschaftler stellen sich ihrem Schicksal man könnte die beiden als Gegensätze bezeichnen, so wie Andrea und Virgnia, der Wissenhungrige
kleine Junge und die unwissende Tochter.

Die Dialoge finden hauptsächlich zwischen Frau Sarti und Galilei statt, hin und wieder gibt es Regieanweisungen, um die Situation deutlich zu machen, in der sie stecken.

Inhalt des Dialoges zwischen Frau Sarti und Galilei ist ein kleiner Disput darüber, dass Sarti Galilei dazu bringen will,
mit der Kutsche die Sadt zu verlassen, Galilei hingegen
argumentiert mit seinen Forschungen er müsse weitere Beweise
für seine Entdeckung sammeln.

Zunächst findet der Anfang des Gesrpächs einen hektischen Verlauf und aufgrund von Uneinstimmigkeiten entsteht daraus
ein kleiner Streit, wie schon im obigen Abschnitt beschrieben. Erst fodert Sarti Galilei mitzukommen,
doch als sie merkt, dass er nicht gehorchen wird gibt sie nach und bleibt ebenfalls bei Galilei in Florenz.
Das Gespräch hat einen niedrigen sprachlichen Niveau,
obwohl Galileo Wissenschaftler ist, muss er, um sich
mit Sarti zu verständigen, sich auf das niedrige sprachliche
Niveau herablassen.


Danke an die jenigen, die es sich durchlesen.
Ich hoffe es ist nicht ein totaler reinfall
ich muss sagen es ist die erste Dialoganalyse,
die ich geschrieben habe

Danke für die Kommentare :)
Frage von localoca (ehem. Mitglied) | am 12.12.2010 - 16:40

 
Antwort von GAST | 12.12.2010 - 17:37
Ich kenn das Stück nicht. Ich kann dir nur schreiben, was mir formal auffällt: Du machst so gut wie keine Dialoganalyse. Du schreibst was zum Inhalt, zum Kontext, zur Funktion des Bildes im Drama, aber erst im letzten Drittel kommst du zur eigentlichen Aufgabe.


Mit dem Satz "Die Dialoge finden hauptsächlich zwischen Frau Sarti und Galilei statt" fängst du überhaupt erst an. Das ist irgendwie zu spät und zu wenig. Von den Dialogen lese ich nichts. Du zitierst auch gar nichts aus den Dialogen. Das sprachliche Niveau müsste sich doch ganz leicht darlegen lassen. Wenn ihr mal Kommunikationstheorie gemacht hat, kann man auch leicht begründen, warum die Figuren sich so verhalten.


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Antwort von localoca (ehem. Mitglied) | 12.12.2010 - 17:49
Danke für deine Antwort,
nur wie gesagt das ist das erste mal, dass ich eine Dialoganalyse schreibe.
Aber da du das Stück nicht kennst,
wird es dir auch schwer fallen es zu beurteilen.
Ich habe darauf gehofft jemanden anzutreffen,
der sich damit auskennt aber naja
trotzdem viiiiieeellleeenn dank für deine antwort

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