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gedichtsinterpretation

Frage: gedichtsinterpretation
(4 Antworten)

 
heyyy alles zusammen,

ich brauch bis morgen eine gedichtsinterpretation entweder zu ,,Die Teilung der Erde`` von Friedrich Schiller oder zu ,,Natur und Kunst`` von Goethe.
bitte helft mir mal muss das morgen abgeben sonst krieg ich null punkte und das ist für mich übertriebene abturner, weil ich schon arbeit nur drei punkte geschrieben hab. also bitte leute, danke schonmal im vorraus
GAST stellte diese Frage am 15.12.2005 - 17:57

 
Antwort von GAST | 15.12.2005 - 18:00
wie
wärs wenn du die gedichte hie rmal reinstellst...dann wissen wir auch wovon du redest :-)

 
Antwort von GAST | 15.12.2005 - 18:03
Die Teilung der Erde
Friedrich Schiller
»Nehmt hin die Welt!« rief Zeus von seinen Höhen
Den Menschen zu. »Nehmt, sie soll euer sein!
Euch schenk ich sie zum Erb und ewgen Lehen -
Doch teilt euch brüderlich darein!«

Da eilt`, was Hände hat, sich einzurichten,
Es regte sich geschäftig jung und alt.
Der Ackermann griff nach des Feldes Früchten,
Der Junker birschte durch den Wald.

Der Kaufmann nimmt, was seine Speicher fassen,
Der Abt wählt sich den edeln Firnewein,
Der König sperrt die Brücken und die Straßen
Und sprach: »Der Zehente ist mein.«

Ganz spät, nachdem die Teilung längst geschehen,
Naht der Poet, er kam aus weiter Fern -
Ach! da war überall nichts mehr zu sehen,
Und alles hatte seinen Herrn!

»Weh mir! So soll denn ich allein von allen
Vergessen sein, ich, dein getreuster Sohn?«
So ließ er laut der Klage Ruf erschallen
Und warf sich hin vor Jovis Thron.

»Wenn du im Land der Träume dich verweilet«,
Versetzt der Gott, »so hadre nicht mit mir.
Wo warst du denn, als man die Welt geteilet?«
»Ich war«, sprach der Poet, »bei dir.«

Mein Auge hing an deinem Angesichte,
An deines Himmels Harmonie mein Ohr -
Verzeih dem Geiste, der, von deinem Lichte
Berauscht, das Irdische verlor!«

»Was tun?« spricht Zeus, »die Welt ist weggegeben,
Der Herbst, die Jagd, der Markt ist nicht mehr mein.
Willst du in meinem Himmel mit mir leben -
So oft du kommst, er soll dir offen sein.«


Johann Wolfgang von Goethe

Natur und Kunst (um 1800)

Natur und Kunst, sie scheinen sich zu fliehen
und haben sich, eh’ man es denkt, gefunden;
der Widerwille ist auch mir verschwunden,
und beide scheinen gleich mich anzuziehen.

Es gilt wohl nur ein redliches Bemühen!
Und wenn wir erst in abgemessnen Stunden
mit Geist und Fleiß uns an die Kunst gebunden,
mag frei Natur im Herzen wieder glühen.

So ist’s mit aller Bildung auch beschaffen:
Vergebens werden ungebundne Geister
nach der Vollendung reiner Höhe streben.

Wer Großes will, muss sich zusammenraffen;
in der Beschränkung zeigt sich erst der Meister,
und das Gesetz nur kann uns Freiheit geben.

hier sind beide gedichte

 
Antwort von GAST | 15.12.2005 - 18:18
eyyy was ist los mit euch, warum hilft mir denn keiner? ich brauch das dringend.

 
Antwort von GAST | 15.12.2005 - 18:20
Natur und Kunst (um 1800)

Natur und Kunst, sie scheinen sich zu fliehen
und haben sich, eh’ man es denkt, gefunden;
der Widerwille ist auch mir verschwunden,
und beide scheinen gleich mich anzuziehen.

Es gilt wohl nur ein redliches Bemühen!
Und wenn wir erst in abgemessnen Stunden
mit Geist und Fleiß uns an die Kunst gebunden,
mag frei Natur im Herzen wieder glühen.

So ist’s mit aller Bildung auch beschaffen:
Vergebens werden ungebundne Geister
nach der Vollendung reiner Höhe streben.

Wer Großes will, muss sich zusammenraffen;
in der Beschränkung zeigt sich erst der Meister,
und das Gesetz nur kann uns Freiheit geben.


in goehthes natur und kunst geht es darum, dass man sich selbst bemühen muss oder so? ka sorry such bei google, yahoo etc

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