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John Locke: Erkenntnistheorie

Frage: John Locke: Erkenntnistheorie
(10 Antworten)

 
Hallo, ich habe eine Aufgabe zur Erkenntnistheorie von Locke, leider komm ich nicht voran weil ich den Text nicht verstehe und deshalb die Aufgaben nicht machen kann.
Die Aufgabe ist es anhand des Textes die Abbildung erklären zu können.

ANONYM stellte diese Frage am 11.02.2023 - 17:26


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Antwort von matata | 11.02.2023 - 18:10
Um dir zu helfen, brauchen wir den Text oder den Link dazu und auch die Abbildung.
Achte darauf, dass die Abbildungen nicht auf dem Kopf stehen und gut lesbar sind. Stell sie ins nächste Antwortfeld.
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Antwort von 123Pelin | 11.02.2023 - 18:42


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Antwort von 123Pelin | 11.02.2023 - 19:12


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Antwort von matata | 11.02.2023 - 20:44
Speichere den Text und die Abbildung auf deinem PC / Tablett und gib der Datei einen Namen. Dann klickst du auf das grüne Quadrat mit dem gelben Stift und gehst genau nach den Anweisungen vor. Es funktioniert auch mit dem grünen Quadrat und dem grünen Pfeil. Das hängt davon ab, wie du dein Material gespeichert hast. Versuch es noch einmal...
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Antwort von ANONYM | 11.02.2023 - 22:08


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Antwort von matata | 12.02.2023 - 21:26
Grundsätzlich darfst du jede Frage nur einmal stellen. Hier hast du bereits Hinweise bekommen

https://e-hausaufgaben.de/Thema-218107-John-Locke-Erkenntnistheorie.php
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Antwort von ANONYM | 12.02.2023 - 22:19
1. Bild> da ist der Kopf leer Mittleres Bild > da kommen die Eindrücke, die auf das Kind von außen einwirken
3. Bild > da denkt das Kind, die Einwirkungen und Ideen die von innen kommen.

Wenn du es auch so wie ich verstanden hast, dann kannst du selber weiter machen.
Formulieren musst du selbst.

Das mit der Katze war ein Beispiel.
Es sollte zur einfacheren Erklärung dienen.

Am Anfang kennt das Kind keine Tiere.
Es hat noch nie eine Katze gesehen.
Es weiß nichts damit anzufangen.
> Der leere Kopf. Bild 1
Es sieht das Tier, nimmt die Figur der Katze wahr, das Fell, die Töne, die es von sich gibt. Hört es fauchen, schnurren, das Tier schnuppert an dem Kind oder schläft neben ihm.
> Das sind die Eindrücke, Einwirkungen von außen. Bild 2
Das Kind verarbeitet diese Eindrücke, vielleicht auch Erfahrungen (Katze lässt sich streicheln, Katze kratzt, Katze ist weich, Katze miaut, wenn ich stie anfassen, packe oder faucht) und entwickelt eigenständige Ideen.
> Bild 3


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Antwort von 123Pelin | 13.02.2023 - 12:36
Ich hatte das bild hochgeladen sieht man das nicht? Dann nochmal

 
Antwort von ANONYM | 14.02.2023 - 08:07
Zitat: Ich hatte das Bild hochgeladen sieht man das nicht? Dann nochmal

Antwort:
Doch, das Bild kann man sehen.

Aber du hast bereits Hilfestellung erhalten.
Einwirkungen von außen.
Nun solltest du wie das Kind auf dem dritten Bild deine Zahnräder im Kopf anwerfen und nachdenken, Schlüsse ziehen und - falls erforderlich - nachfragen.

Ich bin gerne bereit mit dir zusammen mir Gedanken zur Lösung der Aufgabe zu machen. Dazu braucht es aber deine Mitwirkung. Deine Einschätzung oder wenigstens die Info, was du an meinem Erklärungsversuch nicht verstehst.
Einfach nur da stehen und zu heulen ..."ich brauche die Lösung" reicht mir nicht.
Weil, wenn ich dir (m)eine Lösung hinschreiben siehst du aus wie Kind 2.

Das ist nämlich das Problem beim Abschreiben: man lernt nichts.

 
Antwort von ANONYM | 14.02.2023 - 09:14
Übersetzungsvorschlag für den Text: In einfacher Sprache.

Bild 1
Zeile 1 - 21
Ein Kind, wenn es geboren wird, hat wenig "Inhalt in dem Kopf", wenige Ideen.
Man wird "leer geboren". Ideen sind der Kern des künftigen Wissens.
Wenn man in diese Welt geboren wird, wirken immer und überall Eindrücke auf das Kind ein, Sinne werden angeregt und finden Eintritt in das Bewusstsein. Sinnliche Erfahrung ist wichtig.
Lebt ein Kind/Mensch mit wenigen Reizen, dann kann er auch nichts mit Besonderheiten anfangen.

Wer nur Wasser und Brot gegessen hat, weiß nichts davon wie ein Apfel schmeckt. Er kann sich auch nichts unter süß vorstellen oder wenn er einen sieht, weiß er vielleicht gar nicht, dass man ihn essen kann. Und wenn er nichts denkt, dann wird er ihn auch nicht essen wollen.
Wer sein ganzes Leben nur schwarz oder weiß kennt, der kann sich Farben nicht vorstellen. Wenn du sagst: Der Apfel ist rot, weiß er nicht, was du meinst.

Bild 2

Zeile 22 - 44

Aber auch wenn Reize und Ideen von außen auf das Kind einwirken, ist es damit noch nicht getan. Egal, ob es viele oder wenige sind.

Das bloße Betrachten eines Gegenstandes reicht nicht. Auch nicht das bloße Hören oder Fühlen. Man muss sich gedanklich damit beschäftigen.

Reflektieren = nachdenken

Es reicht nicht etwas nur anzuschauen und nicht darüber nachzudenken. Man muss sich damit beschäftigen und möglichst allen Teilen seine Aufmerksamkeit zuwenden.
Wenn man an einem Gemälde täglich vorbei geht, muss man es noch nicht verstehen.
Wenn ich täglich auf eine Uhr schaue, verstehe ich doch nicht, wie sie funktioniert.

Ideen/Vorstellungen stammen aus dem Geist/dem Verstand. Man muss darüber nachdenken. Dies muss man lernen/dies muss gefördert werden.

Bild 3

Letzter Absatz: (-ich gebe zu, ein furchtbarer Satz!)

Und hierin erblicken wir den Grund, weshalb die meisten Kinder erst ziemlich spät von ihren eigenen Geistestätigeiten Ideen erhalten: ja, manche haben ihr ganzes Leben lang von dem größten Teil derselben keine besonders klaren oder vollkommende Ideen, weil sie, obgleich ihr Verlauf ununterbrochen stattfindet, doch wie flüchtige Visionen keinen Eindruck machen, der tief genug wäre, um in ihrem Geiste klare, deutliche, dauernde Ideen zurückzulassen, bis der Verstand sich nach innen auf sich selbst zurückwendet, auf seine eigenen Tätigkeiten reflektiert und sie zum Gegenstande seiner eigenen Betrachtung macht.

Eine mangelnde Förderung der Aufmerksamkeit ist ein Grund warum die meisten Kinder wenige "Ideen" haben. Es gibt kein Wissen ohne Erfahrung. Und diese Erfahrungen brauchen auch ein Nachdenken, ein Beschäftigen damit.

Sonst sind die Eindrücke (-> das Bild, die Uhr), die einfach so hingenommen werden (ohne geistige Beschäftigung damit) wie flüchtige Visionen. Das Kind lernt nichts davon.
Es sieht die Uhr - und denkt sich nichts weiter.

Es gibt also Reize von außen, die was bewirken und welche, die wirkungslos sind.

Je nach dem:
Denkt der Mensch sich dabei nichts. Dann ist das ein passiver Reiz.
Denkt der Mensch aber darüber nach, dann passiert was.
Eine "Idee" entsteht. Dann ist der Reiz plötzlich aktiv. Er regt den Geist des Menschen an. Er reagiert vielleicht entsprechend und reflektiert sein eigenes Handeln.
Er denkt nach und handelt entsprechend.

Aber viele Menschen denken ihr ganzes Leben nicht viel (über ihre eigenen Tätigkeiten) nach (und schonen ihre eigene Geistestätigkeiten).

Das machst du aktuell.

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