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Referat zu Descartes und Erkenntnistheorie (Stichpunktartig)

Alles zu René Descartes

Kurzbiographie René Descartes und die Erkenntnistheorie


Gliederung:

* kurze Biografie mit Erwähnung einiger seiner Werke
* Erkenntnistheorie; wie stand Descartes zu Gott?
Geboren: 31. 03. 1596 in La Hayne -> „La Haye-Descartes“
Gestorben: 11. 02. 1650 in Stockholm

- berühmt: lateinischer Ausspruch „Cogito ego sum!“ = Ich denke, also bin ich!

- dritter Sohn von angesehenen Eltern; Mutter starb früh (René war erst zwei Jahre alt); Vater war oft und lange in der Bretagne (Anwalt, politischer Berater) -> wurde von seiner Großmutter großgezogen

- mit acht Jahren: Schule des katholischen Jesuitenordens: Theologie und Philosophie-Unterricht -> schon als Kind philosophisches Verständnis und Grundwissen (las zum Beispiel Texte von Aristoteles im Original)
- Universität von Poitiers (Paris): Jura; machte als fleißiger Schüler guten Eindruck
- danach ging er auf Reisen:
> verpflichtete sich als Soldat (und ging in die Niederlande)
> lernte dort Arzt und Naturforscher Isaac Beechmann kennen -> beeinflusste ihn sehr stark (Physik und Mathematik)

- reiste durch Dänemark und Deutschland
- verpflichtete sich 1619 wieder als Soldat (dreißigjähriger Krieg; Eroberung Prags)
- Winter 1619/20: in der Nähe von Ingolstadt
- 3 Schlüsselträume! : eigene Zukunft als Begründer einer neuen Wissenschaft
-> wollte als Philosoph über „universale Methode zur Erforschung der Wahrheit“ nachdenken und reiste durch Deutschland, Italien, Niederlande und Schweiz
- bis 1628 arbeitete er an der (unvollendeten) Abhandlung von „Regeln zur Ausrichtung der Erkenntniskraft“
- Paris: verkehrte in höherer Gesellschaft: war ein beliebter Diskussionspartner
-1926: lebte wieder in den Niederlanden; als seine Tochter (5) starb, durchlebte er die tiefste Krise seines Lebens
- widmete sich der Metaphysik und den Naturwissenschaften
- schrieb unter anderem Werke wie: „Diskurs über die Methode“ (in französisch für jeden Leser), „Die Prinzipien der Philosophie)
-> ungewollt wurde er durch seine Abhandlungen zum Feindbild vieler Theologen
- in den Niederlanden griff man ihn immer häufiger an -> Umzug nach Schweden zur Königin Christina von Schweden
-> wurde ihr Philosophielehrer; hatte allerdings bald gesundheitliche Probleme wegen veränderten Lebensumständen, Klima etc
- starb am 11. 02. 1650: offiziell an einer Lungenentzündung; man spekuliert allerdings, dass er vergiftet wurde
- leibliche Überreste liegen in Paris in der Saint-German-des-Près

Erkenntnistheorie:

- beschäftigte sich mit den Voraussetzungen der Erkenntnis, dem Zustandekommen von Wissen
- Descartes war Begründer des Rationalismus
- Descartes war großer Skeptiker unter den Philosophen, er war der Meinung, dass wir nicht einfach wahrnehmen, sondern frühere Wahrnehmungen wieder projezieren; daraus folgt, dass ein böser Dämon auf unseren Verstand einwirken könnte -> deshalb sollte man an allem zweifeln -> erster unbezweifelbarer Satz: „Ich bin, ich existiere.“
- auf unsere Sinne und unser Denken sei nicht zu 100% Verlass
- Fähigkeit zu denken = Beweis, dass es ihn gibt =Grundlage seiner Metaphysik
- wer nicht ist, der könne auch nicht fragen, ob es ihn gibt
- zu Gott: Es muss ihm geben, da der Mensch sonst keine Vorstellung von einem höheren Wesen haben könne
- Grund für fehlerhafte Entscheidungen: Wille besiegelt alle Urteile -> falscher Gebrauch von Wille
Inhalt
René Descartes - Kurzzusammenfassung über sein Leben und die Erkenntnistheorie

Gliederung:
* kurze Biografie mit Erwähnung einiger seiner Werke
* Erkenntnistheorie; Wie stand Descartes zu Gott? (500 Wörter)
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