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Die Ursache -Charakteris.& Aufbau/Sprache (bitte verbessern)

Frage: Die Ursache -Charakteris.& Aufbau/Sprache (bitte verbessern)
(3 Antworten)


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Charakterisierung
Thomas Bernhard ist der gemeinsame Sohn einer Dienstbotin und eines Tischlers, der sie schon vor der Geburt verlässt und im Weiteren sich auch nicht um das Kind kümmert.
Seinen Vater lernt er nie kennen. Eine starke Beziehung zu seiner Mutter hat er nicht. Im Gegensatz bei seinem Großvater, welcher ihn erzogen hat, fühlt er sich Zuhause und wie eine Familie. Er hat noch zwei Halbschwestern, einen Halbbruder und einen kommunistischen Onkel, der im Norden stationiert ist. Der Wunsch seines Großvaters ist, die Absolvierung des Gymnasiums. Bernhard will gar nicht dorthin, dennoch akzeptiert er den Besuch ins Gymnasium, um ihm diesen Wunsch zu erfüllen. Während dem Aufenthalt im Internat kommt es durch den Rektor zur Gewaltanwendung. Diese und die Strenge, in der er leben muss, macht seine Psyche kaputt und er will Suizid begehen. Beim ersten Versuch denkt er sich anders und begeht doch kein Selbstmord. Einer seiner wenigen Leidenschaften ist das Spielen auf der Geige. Das Geigenspielen ist für Bernhard wie ein Dilemma, es ist der einzige Moment, wenn er sich annähernd glücklich fühlt, und zur selben Zeit der Augenblick, wo er am meisten über seinen Selbstmord nachdenkt. In der zweiten Phase seines Lebens im Internat, leidet er nicht so wie vorher. Nicht weil die Bedingungen anders sind, sondern weil Thomas Bernhard sich an die gewöhnt hat.
Aufbau & Sprache
Die Autobiografie ist strukturell in zwei Teilen geteilt: „Grünkranz“ & „Onkel Franz“. Außerdem beinhaltet sie vorne im Buch einen Abschnitt eines Artikels aus den Salzburger Nachrichten, 6. Mai 1975. Die Originalsprache ist Deutsch. Die Erzählperspektive ist ein Ich-Erzähler. Das Stück umfasst bei meiner Ausgabe insgesamt 108 Seiten:
Das Buch wurde in gehobenem, standardsprachlichem Stil verfasst. Der Autor verwendete lange und verschachtelte Sätze, zum Beispiel auf der ersten Seite verläuft der Satz über zweiundzwanzig Zeilen. Thomas Bernhard baute viele Wortwiederholungen in sein Werk ein, wie zum Beispiel auf der zwölften Seite: „…, Geige zu üben, und er übt so laut Geige in der Schuhkammer, dass er selbst während des Geigenübend in der Schuhkammer ununterbrochen fürchtet, …“. Erkennbar ist auch die Anwendung an Alliterationen, wie auf Seite 86: „…Unheimlichkeit und Unzurechnungsfähigkeit und mit fortwährender Ungeheuerlichkeit und Unglaublichkeit.“.
Frage von yarenjk | am 16.12.2020 - 00:14


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Antwort von matata | 16.12.2020 - 04:25
Wie heißt die Aufgabe, die du hier präsentierst? Welches sind die Quellen, die du verwendet hast?
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Antwort von yarenjk | 16.12.2020 - 09:58
Nur die Autobiografie "Die Ursache" von Thomas Bernhard.


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Antwort von matata | 16.12.2020 - 18:30
Meine Korrekturvorschläge

Charakterisierung
Thomas Bernhard ist der gemeinsame Sohn einer Dienstbotin und eines Tischlers, der sie schon vor der Geburt verlässt und im Weiteren sich auch nicht um das Kind kümmert.
Seinen Vater lernt er nie kennen.
Eine starke Beziehung zu seiner Mutter hat er nicht. Aber bei seinem Großvater, welcher ihn erzogen hat, fühlt er sich zuhause und wie in einer Familie. Er hat noch zwei Halbschwestern, einen Halbbruder und einen kommunistischen 1) Onkel, der im Norden stationiert ist. Der Wunsch seines Großvaters ist, dass Bernhard das Gymnasium absolviert. Bernhard will gar nicht dorthin, dennoch akzeptiert er den Besuch des Gymnasiums, um ihm diesen Wunsch zu erfüllen. Während des Aufenthalt im Internat kommt es durch den Rektor zur Anwendung von Gewaltanwendung. Dieser Vorfall und die Strenge, in der er leben muss, macht seine Psyche kaputt, und er will Suizid begehen. Beim ersten Versuch überlegt er es er sich anders und begeht doch keinen Selbstmord. Einer seiner wenigen Leidenschaften ist das Spielen auf der Geige. Das Geigenspielen ist für Bernhard wie ein Dilemma, es ist der einzige Moment, wo er sich annähernd glücklich fühlt. und Gleichzeitig zur selben Zeit ist es die Zeit, der Augenblick 2) in der er am meisten über seinen Selbstmord nachdenkt. In der zweiten Phase seines Lebens im Internat, leidet er nicht mehr so wie vorher. Nicht weil die Bedingungen anders sind, sondern weil Thomas Bernhard sich daran die gewöhnt hat.
Aufbau & Sprache
Die Autobiografie ist strukturell in zwei Teilen geteilt: „Grünkranz“ & „Onkel Franz“. Außerdem beinhaltet sie vorne im Buch einen Abschnitt eines Artikels aus den Salzburger Nachrichten vom 6. Mai 1975. 3) Die Originalsprache ist Deutsch. Die Erzählperspektive ist ein Ich-Erzähler. Das Buch umfasst bei meiner Ausgabe insgesamt 108 Seiten:
Das Buch wurde in gehobenem, standardsprachlichem Stil verfasst. Der Autor verwendete lange und verschachtelte Sätze, zum Beispiel auf der ersten Seite verläuft ein Satz über zweiundzwanzig Zeilen. Thomas Bernhard baute viele Wortwiederholungen in sein Werk ein, wie zum Beispiel auf der zwölften Seite: „…, Geige zu üben, und er übt so laut Geige in der Schuhkammer, dass er selbst während des Geigenübens in der Schuhkammer ununterbrochen fürchtet, …“. Erkennbar ist auch die Anwendung an Alliterationen, wie auf Seite 86: „…Unheimlichkeit und Unzurechnungsfähigkeit und mit fortwährender Ungeheuerlichkeit und Unglaublichkeit.“.

1) dass der Onkel Kommunist war, ändert nichts an seinen Familienverhältnissen. In einer Inhaltsangabe nimmt man möglichst keine Wörter aus dem Originaltext.
2) Geige spielen dauert nicht nur einen Augenblick... falsche Wortwahl
3) spielt dieser Zeitungsartikel irgendeine Rolle in Bernhards Leben dass du das erwähnst?
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