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Leserbrief: Zukunftsvisionen für Schule und Universität

Frage: Leserbrief: Zukunftsvisionen für Schule und Universität
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Guten Morgen,
anbei finden Sie meinen Text, bitte korrigieren Sie die Fehler in der deutschen Sprache und beachten dabei, dass ich korrekt auf die drei Aussagen des Autors reagiert habe.


Insgesamt muss der Leserbrief weiterhin so gut geschreiben werden, dass der Text gut lesbar wird, bzw deutlich verständlich ist. Verknüpfungen zwischen meinen Aussagen müssen kohärent sein. Ich muss dem Leser den Eindruck hinterlassen, dass ich mich mit dem Thema auskenne und dass ich gut die Sätze aufbauen kann. Das ist zur Vorbereitung für die C2-Prüfung.
Dank, schönen Freitag wünscht Ihnen

AlessandraV

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Zukunftsvisionen für Schule und Universität

1) Die Schule muss Ihr Augenmerk nicht auf die Schwächen, sondern auf die Stärken der Schüler richten.
2) Das Studium ist zu verschult, es wird fast gänzlich regulieren, jedes Weiterkommen in der Forschung ist an Vorgaben gebunden.
3) Schule und Studium kommen ohne Praxisnähe nicht aus, wenn sie nicht nur arbeitslose Akademiker hervorbringen wollen.

Sehr geehrte Redaktion,

mit großem Interesse habe ich Ihre Diskussionsrunde im Fernsehen zum Thema: „Zukunfsvisionen für Schule und Universität verfolgt. Als ich eine Studentin war, habe ich innerhalb meines Masterstudiengangs in klinischer Psychologie ein Praktikum im Ausland absolviert. Dadurch habe ich praktische Erfahrung gesammelt, die mir derzeit beruflich von Nutzen ist. Ich möchte daher hier zum Thema Stellung nehmen.

Die Aufgabe der Schule besteht darin, den Lernenden das Gefühl vermitteln, das sie durch die eigene Eigenschaften es schaffen können. Was ihre erste Aussage angeht, dass die Lehrkräfte ihre Beachtung auf die Stärken der Schüler widmen muss, sehe ich genau so. Es gibt Schüler, die nicht f ür das Lernen in einer großen Klasse geeignet sind. Diese sollten nicht benachteiligt werden, sondern ihre Motivation für das Lernen muss ebenfalls von der Schule unterstützt werden. Außerdem gibt es aktuel zunehmende ausländische Schüler. Die Aufgabe der Schule ist es, sich mit der Stärkung des Selbstwertgefühls dieser Lernenden beschäftigt, damit sie ihre Lebensperspektiven entwickeln können.

Unser schulisches System besitzt eine Schulstufung, die sich an die UE-Standards angepasst hat. Dass das Studium (von dem Bachelor- zum Doktoratstadium) besonders strukturiert ist und dass jede Fortschritte in der Forschung sich an strikte Direktiven verankert ist, sehe ich es nun genau so. An der Universität liegt das Fokus auf der Wissenschaft und der Forschung. Wenn man eine wissenschaftliche Karriere planen möchtest, dann ist die Universität zweifellos das geeigneste Schulform. Wenn man das erlerntes Wissen sofort nach dem Abschluss anwenden, stößt man aber häufig auf Schwierigkeiten, da man kein klares Berufsbild hat.

Was Ihren dritten Diskussionsbeitrag betrifft, dass Schule und Studium sich an einem praxisverbunden Vorgehen orientieren müssen , stimme ich dem zu. Schulische Maßnahmen müssen sie sich auf die europäischen Kriterien (Bolognas Prozess), wie z.B. Mobilität und permanente Bildung, richten. Zu der qualitiven Standards gehört auch, dass die Schule soziale Kompetenzen fördern muss, damit ihre Studenten die Chance der Digitalisierung positiv gestalten können. Um die Arbeitlosigkeitsquote zu vermeiden, sollte jedes Studium praktische Erfahrungen im Betrieb sichern. Man muss vor allem Optionen zur schulischen Orientierung bieten. Es gibt aktuell Möglichkeiten von Probesemestern und Summer Sessionen, die die Abiturienten vor ihrem Studienbeginn ergreifen können, um die Fächer austesten zu können.

Abschließend kann man festhalten, dass Schule Förderin des Lebenswegs der Menschen darstellt. Sie muss entsprechend den Bedürfnissen den Lernenden begegnen und dabei Praxisnahe Studiengänge im Sinne ihres gesamten Werdegangs bieten.
Frage von AlessandraV | am 17.01.2020 - 09:52


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Antwort von matata | 17.01.2020 - 11:01
Meine Korrekturvorschläge für Grammatik und Rechtschreibung

Zukunftsvisionen für Schule und Universität

1) Die Schule muss ihr Augenmerk nicht auf die Schwächen, sondern auf die Stärken der Schüler richten.
2) Das Studium ist zu verschult, es wird fast gänzlich reguliert, jedes Weiterkommen in der Forschung ist an Vorgaben gebunden.
3) Schule und Studium kommen ohne Praxisnähe nicht aus, wenn sie nicht nur arbeitslose Akademiker hervorbringen wollen.

Sehr geehrte Redaktion,

mit großem Interesse habe ich Ihre Diskussionsrunde im Fernsehen zum Thema: „Zukunftsvisionen für Schule und Universität verfolgt.
Als ich eine Studentin war, habe ich innerhalb meines Masterstudiengangs in klinischer Psychologie ein Praktikum im Ausland absolviert. Dadurch habe ich praktische Erfahrung gesammelt, die mir derzeit beruflich von Nutzen ist. Ich möchte daher hier zum Thema Stellung nehmen.

Die Aufgabe der Schule besteht darin, den Lernenden das Gefühl vermitteln, dass sie durch die eigene Eigenschaften es 1) / Bemühungen schaffen können. Was Ihre erste Aussage angeht, dass die Lehrkräfte ihre Achtung auf die Stärken der Schüler 2) legen müssen, sehe ich genau so. Es gibt Schüler 2), die nicht für das Lernen in einer großen Klasse geeignet sind. Diese sollten nicht benachteiligt werden, sondern ihre Motivation für das Lernen muss ebenfalls von der Schule unterstützt werden. Außerdem gibt es aktuell zunehmende ausländische Schüler. Die Aufgabe der Schule ist es, sich mit der Stärkung des Selbstwertgefühls dieser Lernenden zu beschäftigen, damit sie ihre Lebensperspektiven entwickeln können.

Unser schulisches Schulsystem besitzt eine Stufung / Einteilung, die sich an die EU-Standards angepasst hat. Dass das Studium (vom Bachelor- zum Doktoratsstudium) besonders strukturiert ist und dass jeder Fortschritte in der Forschung sich an in / mit strikten Direktiven verankert ist, sehe ich es nun genau so. An der Universität liegt der Fokus auf der Wissenschaft und der Forschung. Wenn man eine wissenschaftliche Karriere planen möchtest, dann ist die Universität zweifellos die geeignetste Schulform. Wenn man das erlerntes Wissen sofort nach dem Abschluss anwenden will, stößt man aber häufig auf Schwierigkeiten, da man kein klares Berufsbild hat.

Was Ihren dritten Diskussionsbeitrag betrifft, dass Schule und Studium sich an einem praxisverbundenen Vorgehen orientieren müssen , stimme ich dem zu. Schulische Maßnahmen müssen sie sich nach den europäischen Kriterien (Bolognas Prozess), wie z.B. Mobilität und permanente Bildung, richten. Zu den qualitativen Standards gehört auch, dass die Schule soziale Kompetenzen fördern muss, damit ihre Studenten die Chance der Digitalisierung positiv gestalten können. Um die Arbeitslosigkeit nach dem Studium zu vermeiden, sollte jedes Studium von praktischen Erfahrungen im Betrieb begleitet sein. Man muss vor allem Optionen zur schulischen Orientierung bieten. Es gibt aktuell Möglichkeiten von Probesemestern und Summer Sessions, die die Abiturienten vor ihrem Studienbeginn absolvieren können, um die Fächer oder Fächerkombinationen austesten zu können.

Abschließend kann man festhalten, dass Schule Förderin des Lebensweges der Menschen darstellt. Sie muss den Lernenden 3) entsprechend ihrer Bedürfnissen begegnen und dabei praxisnahe Studiengänge im Sinne ihres gesamten Werdegangs bieten.

1) Worauf bezieht sich es ? die Schule? die gestellten Aufgaben?
2) es ist üblich in Deutsch immer zu schreiben oder zu sagen Schülerinnen und Schüler 3) Der Begriff Lernende wird gebraucht für Auszubildende im Rahmen einer Berufslehre. Der veraltete Ausdruck ist Lehrlinge.

Bitte beachte diese Sprachregelung in der deutschen Sprache:

Man verwendet heute den Begriff Lehrkräfte. Damit sind Lehrerinnen und Lehrer gemeint.
Der Begriff Lehrkräfte wird in Deutschland gebraucht für Unterrichtende an der Grundschule und an Sekundarschulen. Die Absolventen dieser Schulen nennt man Schülerinnen und Schüler.
An der Universität und an Hochschule sind die Unterrichtenden Dozenten oder Referenten. Die Absolventen von Universitäten und Hochschulen sind Studenten und Studentinnen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Das_deutsches_Schulsystem.jpg

https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule
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Antwort von AlessandraV | 17.01.2020 - 21:09
Hallo Matata,
danke da du mir eine sehr ausführliche Erklärung der Begriffe bezüglich des schulischen Bereiches in Deutschland gegeben hast.
Ich hätte gerne auch eine Wertung, wie ich das Thema bewältigt habe, dies auch von der Kommission der C2 -Prüfung berücksichtigt wird.
Ich hatte mittlerweile ein Posting für Rikko geschrieben (dieses Mal bezüglich des Leserbriefs über die Macht der Bilder...) Ich hoffe, dass dies von Rikko gelesen wird. Ebenfalls würde ich auch deinen Beitrag dazu sehr wertschätzen.
Zwei Versionen zu vergleichen ist für mich einen Luxus, immer werde ich dadurch für mich etwas mehr erlernen!
Gute Nacht wünscht Dir

AlessandraV


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Antwort von matata | 18.01.2020 - 01:44
Ich bewerte keine Arbeiten bezüglich ihrer Qualität, denn für diese Art der Bewertung bin ich nicht ausgebildet. Das müssen deine Lehrkräfte tun, die sich damit auskennen.
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Antwort von AlessandraV | 18.01.2020 - 10:22
Hallo matata, diese Arbeit kann du nicht bewerten wenn du es nicht will. Leider habe ich keine echte Lehrkraft mehr zur Verfügung, da ich den Deutsch Kurs für c2 habe ich im Juli 2019 fertig gemacht. Hier habe ich mittlerweile Unterstützung bzgl. meiner Hausaufgaben geholt. Ich meine eine komplette Berücksichtigung meines Textes (Inhalt, seine Kohärenz zu der drei Aussagen und grammatikalische Fehler.Bisher war ich damit völlig zufrieden und dazu habe ich das Gefühl gehabt, dass ich in guten Händen bin. schönes Wochenende wünscht Dir und dem Forum. AlessandraV :-)


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Antwort von AlessandraV | 02.02.2020 - 11:22
Guten Tag,
kann jemand mir sagen, ob Rikko das Forum für immer gelassen hat.
Danke im Voraus für eine verlässliche Antwort,
guten Sonntag zu allen des Forums

AlessandraV


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Antwort von cleosulz | 02.02.2020 - 11:48
Hallo AlessandraV,
Rikko hat sich freiwillig als User abgemeldet/seine bisherigen Beiträge bleiben als "ehemaliges Mitglied" sichtbar. Ob Rikko für immer dem Forum den Rücken gekehrt hat (oder mit neuem Nicknamen irgendwann wieder aktiv sein wird - gesperrt ist er nämlich nicht), vermag hier keiner voraussagen. In die Zukunft blicken, können wir noch nicht.

Schönen Sonntag
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Antwort von AlessandraV | 02.02.2020 - 12:38
klar

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