Leserbrief "Handy in der Schule"
Frage: Leserbrief "Handy in der Schule"(2 Antworten)
Bitte kann jmd. unten stehenden Leserbrief korrigieren. Ich habe noch einen Versuch gestartet und hoffe, dass dieser nun auch meiner Prof. passt. Bitte auch die Beistriche korrigieren, damit habe ich große Probleme. DANKE! Franz Xaver Lendengasse 3 1130 Wien TOPIC Mayerhofgasse 4/12 1040 Wien Wien, am 1. Mai 2016 Artikel „Handy in der Schule“ Sehr geehrter Herr Huber! Mein Name ist Franz Xaver und ich besuche die dritte Klasse des Realgymnasiums in Wien. Da wir in der Schule gerade über das Thema „Handy in der Schule“ sprechen, bin ich auf Ihren Artikel in der Märzausgabe des Magazins „Topic“ gestoßen. Zunächst möchte ich Ihnen mitteilen, dass Ihnen der Bericht sehr gut gelungen ist. Besonders gefallen hat mir jene Stelle, in der Sie darauf hingewiesen haben, dass das Handy im Unterricht stört. Ich, als Schüler, kann das nur bestätigen. Auch wenn nur ein Handy klingelt oder vibriert, stört das nicht nur den einzelnen Schüler, sondern die ganze Klasse und den Lehrer. Für die Verwendung des Handys in der Schule spricht jedoch, dass die Schüler in einer Notsitutation schnell Hilfe herbeirufen können. Beispielsweise wurde bei uns ein Schüler während des Sportunterrichts von einer Biene gestochen und da er allergisch darauf reagierte, war es umso wichtiger schnell per Handy Hilfe zu holen. Des Weiteren wäre festzustellen, dass man mit dem Handy nicht nur chatten oder spielen, sondern auch fotografieren kann. So kann ein Mitschüler einem anderen, wenn dieser erkrankt ist, sehr schnell die Schulübungen zusenden. Ebenso muss man nicht nochmals zur Schule fahren, wenn man einmal ein Buch dort vergessen hat. Man bittet einfach einen Kollegen, die notwendige Angabe mittels Handy zu schicken. Aber auch zum Vergleichen von Hausaufgaben bzw. bei Unklarheiten kann das Handy sehr hilfreich sein. Man tauscht gegenseitig die Lösungen aus und vergleicht dann anschließend. Ihr Argument, dass sich die Verwendung des Handys positiv auf das Klassenklima auswirkt, kann ich nicht vollständig teilen. Häufig werden Schüler, die nicht so beliebt sind von ihren Mitschülern zum Beispiel über Whatsapp oder Facebook beschimpft. Erst vor zwei Wochen gab es bei uns in der Klasse so einen Fall. Seither herrscht bei uns in der Klasse Handyverbot. Jeder Schüler muss sein Gerät im Spint lassen und eigentlich finde ich das gar nicht so schlecht, da ich nun während der Pause mit den anderen Kindern rede, anstatt am Handy zu spielen. In Anbetracht der oben genannten Aspekte komme ich zu dem Schluss, dass andere Schulen ebenso unserem Beispiel folgen und das Handy aus dem Klassenzimmer verbannen sollten. Mit freundlichen Grüßen Franz Xaver |
Frage von Lukas20 (ehem. Mitglied) | am 15.05.2016 - 17:05 |
Antwort von matata | 15.05.2016 - 17:57 |
Mein Korrekturvorschlag Mein Name ist Franz Xaver, und ich besuche die dritte Klasse des Realgymnasiums in Wien. Da wir in der Schule gerade über das Thema „Handy in der Schule“ sprechen, Zunächst möchte ich Ihnen mitteilen, dass Ihnen der Bericht sehr gut gelungen ist. Besonders gefallen hat mir jene Stelle, in der Sie darauf hingewiesen haben, dass das Handy im Unterricht stört. Ich, als Schüler, kann das nur bestätigen. Auch wenn nur ein Handy klingelt oder vibriert, stört das nicht nur den betreffenden Schüler, sondern die ganze Klasse und die Lehrkraft. Für die Verwendung des Handys in der Schule spricht jedoch, dass die Schüler in einer Notsitutation schnell Hilfe herbeirufen können. Beispielsweise wurde bei uns ein Schüler während des Sportunterrichts von einer Biene gestochen, und da er allergisch darauf reagierte, war es umso wichtiger, schnell per Handy Hilfe zu veranlassen. Des Weiteren wäre festzustellen, dass man mit dem Handy nicht nur chatten oder spielen, sondern auch fotografieren kann. So kann ein Mitschüler einem anderen, wenn dieser erkrankt ist, sehr schnell die Schulübungen zusenden. Ebenso muss man nicht nochmals zur Schule fahren, wenn man einmal ein Buch dort vergessen hat. Man bittet einfach einen Kollegen, die notwendige Angabe mittels Handy zu schicken. Aber auch zum Vergleichen von Hausaufgaben bzw. bei Unklarheiten kann das Handy sehr hilfreich sein. Man tauscht gegenseitig die Lösungen aus und vergleicht dann anschließend. Ihr Argument, dass sich die Verwendung des Handys positiv auf das Klassenklima auswirkt, kann ich nicht vollständig teilen. Häufig werden Schüler, die nicht so beliebt sind von ihren Mitschülern zum Beispiel über Whatsapp oder Facebook beschimpft. Erst vor zwei Wochen gab es bei uns in der Klasse so einen Fall. Seither herrscht bei uns in der Klasse Handyverbot. Jeder Schüler muss sein Gerät im Spind lassen, und eigentlich finde ich das gar nicht so schlecht, da ich nun während der Pause mit den anderen Kindern rede, anstatt mit dem Handy zu spielen. In Anbetracht der oben genannten Aspekte komme ich zum Schluss, dass andere Schulen ebenso unserem Beispiel folgen und das Handy aus dem Klassenzimmer verbannen sollten. ________________________ e-Hausaufgaben.de - Team |
Antwort von matilda89 | 16.05.2016 - 13:53 |
Hey. Von mir noch ein kleiner Hinweis zum Korrekturvorschlag von matata: Da in beiden Fällen die Trennung doppelt ist - Komma und und muss nicht sein - würde ich dir sogar raten, in beiden Fällen auf das und zu verzichten, da es sonst in deinem Text schon oft genug vorkommen. "Mein Name ist Franz Xaver , Im zweiten Fall würde ich dir sogar raten, den Satz zu teilen: "Seither herrscht bei uns in der Klasse Handyverbot: jeder Schüler muss sein Gerät im Spind lassen. Eigentlich finde ich das gar nicht so schlecht, [...]" Und ich würde matata an einer Stelle widersprechen: "komme ich zu dem Schluss" - hier finde ich deine Variante wesentlich besser gewählt, ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass "zum Schluss" an dieser Stelle falsch wäre! |
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