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Polynom - taylorreihe

Frage: Polynom - taylorreihe
(6 Antworten)


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Zeige, dass ein Polynom durch seine Taylorreihe in einem beliebigen Punkt x0
auf R darstellbar ist:

Meine Idee:

Wenn ich doch zeige, dass die n+1-te Ableitung immer 0 ist, dann habe ich es doch damit bewiesen oder? Also meine Idee ist, dass jedes Polynom ja maximal n-mal differenzierbar ist ohne 0 zu werden.


f(x) = x² + x
f`(x) = 2x + 1
f``(x) = 2
f```(x) = 0

Polynom zweiten Grades, maximal 2 mal differenzierbar ohne 0 zu werden.


Also habe ich mir ein Polynom n-ten Grades genommen und es als Reihe geschrieben.

Also ich will ja zeigen: Restglied = 0

T(x) = p^(k+1)(x)/(k+1)! * (x-x0)^(k+1)

ich weiß ja, dass p^(k)(x) = Summe von n = k bis unendich : n(n-1)...(n-k+1)

Wenn ich das aber für n = k+1 mache, kommt dort gerade 0 raus => T(x) = 0
Frage von shiZZle | am 18.04.2012 - 13:55


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Antwort von v_love | 18.04.2012 - 22:50
paar probleme in der notation,
T sollte hier R heißen, und die k+1-te ableitung von p ist an einer zwischenstelle auszuwerten, spielt aber keine rolle, weil die ableitung sowieso identisch verschwindet.


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Antwort von shiZZle | 18.04.2012 - 22:54
Stimmt. Habe T anstatt R geschrieben, was natürlich nicht korrekt ist.

Meinst du diese Zwischenstelle: (n-k+1)? immerhin wird diese ja null.


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Antwort von v_love | 18.04.2012 - 22:56
die aussage vom satz von taylor ist doch, dass eine zwischenstelle xi ex., sodass f=T+R, wobei R=wie dein T nur, dass die abl. an einer zwischenstelle gebildet wird und nicht bei x.


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Antwort von shiZZle | 18.04.2012 - 23:05
Achso. Anstatt x einfach xi einsetzen ^^ klar, stimmt.


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Antwort von akroma125 (ehem. Mitglied) | 19.04.2012 - 20:58
Kann mir einer nochmal erklären, wie man darauf kommt, dass das Restglied gleich 0 ist?
Ich komm da leider nicht drauf


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Antwort von v_love | 19.04.2012 - 21:31
keine ahnung, wieso du das jetzt auch noch brauchst, aber: ein polynom n-ten grades n+1 mal differenziert ergibt die nullfkt., also ist die abl. an einer zwischenstelle 0, also ist R=0.

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