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Er lässt die Hand küssen

Frage: Er lässt die Hand küssen
(4 Antworten)


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Das Werk beginnt damit, dass ein Graf einer Gräfin eine Geschichte seiner Großmutter erzählt.
Er kann sie für die Geschichte begeistern und fängt an zu erzählen, dass seine Großmutter einen Arbeiter namens Mischka, der als dumm Eines Tages entdeckt die Gräfin Mischka bei ihrem Spaziergang mit einem Mädchen und einem kleinen Jungen. Als sich herausstellt, dass die Beiden seine Geliebte und der Kleine der gemeinsame Sohn ist, lässt die Gräfin ausrichten, dass die Liebschaft ein Ende nehmen muss. Mischka verspricht der Großmutter des Erzählers: „Er lässt die Hand küssen, er wird ein Ende machen“. [Ebner-Eschenbach. Maria: Er lässt die Hand küssen. Stuttgart: Philipp Reclam 2001. Seite 37]. Die Gräfin ist mit diesem Versprechen zufrieden, muss aber mitansehen, wie sich die Beiden bei ihrem Fest am Schloss im Garten heimlich treffen. Die Geliebte mit dem Sohn wird aus Zorn der Gräfin in eine andere Herrschaft fortgeschickt. Mischka möchte ihr folgen, aber sein Vater überrascht sie und verprügelt die Mutter seines Kindes. Mischka muss alleine nach Hause kehren und seine Geliebte muss den Weg mit dem Kind alleine antreten. Fortan gibt er sein Geld für Branntwein aus und besuchte nur mehr seine Mutter wenn der Vater nicht daheim ist. Als Mischkas damalige Geliebte stirbt und er sich um sein Kind kümmern muss wird er auf Anweisung der Gräfin verprügelt. Als ihm die Gräfin jedoch Gnade gewähren will, kommt die Nachricht: „Er lässt die Hand küssen, er ist schon tot!“ (Eber-Eschenbach: Er lässt die Hand küssen/Seite 49). Am Ende wird aufgeklärt, wieso der Graf die Geschichte erzählt hat, denn er wollte der Gräfin nur vor Auge führen wieso er den Nachkommen Mischkas nicht aus dem Dienst entlässt.

Wäre eurer Meinung nach diese Inhaltsangabe für eine Werkbesprechung ausführlich genug? (sollten grobe fehler drinnen sein... wärs nett mich drauf aufmerksam zu machen) glg
Frage von kirstn (ehem. Mitglied) | am 18.09.2011 - 10:39

 
Antwort von ANONYM | 18.09.2011 - 11:21
Zitat:
der als dumm ...?..
Eines Tages entdeckt


...?... da fehlt was!

Du setzt außerdem zu wenige Komma.


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Antwort von Waldfee1 | 18.09.2011 - 11:41
Also wie schon von meinen Vorredner gesagt, setzt du zu wenig Kommas und nach "der als dumm ..." fehlt ein Stück des Satzes.
Weitere Fehler, die mir so beim groben Drüberlesen aufgefallen sind, habe ich dir verbessert

Das Werk beginnt damit, dass ein Graf einer Gräfin eine Geschichte seiner Großmutter erzählt. Er kann sie für die Geschichte begeistern und fängt an zu erzählen, dass seine Großmutter einen Arbeiter namens Mischka, der als dumm …. (hier fehlt etwas).Eines Tages entdeckt die Gräfin bei ihrem Spaziergang den Arbeiter Mischka mit einem Mädchen und einem kleinen Jungen. Als sich herausstellt, dass die Beiden seine Geliebte und sein Sohn sind, lässt die Gräfin ausrichten, dass die Liebschaft ein Ende nehmen muss.
Mischka verspricht der Großmutter des Erzählers: „Er lässt die Hand küssen, er wird ein Ende machen“. [Ebner-Eschenbach. Maria: Er lässt die Hand küssen. Stuttgart: Philipp Reclam 2001. Seite 37] (Irgendwie passt der Satz hier nicht. Im vorherigen Satz sprichst du von der Gräfin, die ihn gesehen hat und jetzt von der Großmutter).
Die Gräfin ist mit diesem Versprechen zufrieden, muss aber mit ansehen, wie sich die Beiden bei ihrem Fest am Schloss im Garten heimlich treffen. Die Geliebte mit dem Sohn wird aus Zorn der Gräfin in eine andere Herrschaft fortgeschickt. Mischka will ihr folgen, aber sein Vater überrascht sie und verprügelt die Mutter seines Kindes. Mischka muss alleine nach Hause kehren und seine Geliebte muss den Weg mit dem Kind alleine antreten. Fortan gibt er sein Geld für Branntwein aus und besucht seine Mutter nur noch, wenn der Vater nicht daheim ist. Als Mischkas damalige (ohne damalige -- sie sind ja wahrscheinlich immer noch verliebt oder?)Geliebte stirbt und er sich um sein Kind kümmern muss, wird er auf Anweisung der Gräfin verprügelt. Als ihm die Gräfin jedoch Gnade gewähren will, kommt die Nachricht: „Er lässt die Hand küssen, er ist schon tot!“ (Eber-Eschenbach: Er lässt die Hand küssen/Seite 49). Am Ende wird aufgeklärt, wieso der Graf die Geschichte erzählt hat, denn er wollte der Gräfin nur vor Auge führen, wieso er den Nachkommen Mischkas nicht aus dem Dienst entlässt.


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Antwort von Lamina_cribrosa | 18.09.2011 - 11:56
Zitat:
Als sich herausstellt, dass die Beiden seine Geliebte und der Kleine der gemeinsame Sohn ist...


Zitat:
Die Gräfin ist mit diesem Versprechen zufrieden, muss aber mitansehen, wie sich die Beiden bei ihrem Fest am Schloss im Garten heimlich treffen.


Soweit ich weiß, schreibt man "die beiden" und generell Pronomen, welche Substantive ersetzen, immer klein.


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Antwort von kirstn (ehem. Mitglied) | 18.09.2011 - 12:59
vielen Danke für die Hilfe!

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