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was tun nach der 10 ten

Frage: was tun nach der 10 ten
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Hallo :]
mein letztes Schuljahr an einer Realschule hat jetzt begonnen & ich sollte mir langsam überlegen was ich später mal machen will.
Ich würde ja gerne die Fachhochschulreife bekommen aber eine Ausbildung finde ich auch nicht schlecht..
Aber bei einer Ausbildung weiß ich nicht was ich werden soll, ich bin nicht so gut in englisch & deutsch :D
Meine Fächer sind Mathe, Biologie, Physik und Chemie :]
Hat vielleicht jemanden einen Voschlag was ich werden könnte oder soll ich lieber schule weiter machen ?
Für die Antworten danke im Voraus :D
Liebe grüße Tami :]
Frage von witzig (ehem. Mitglied) | am 08.08.2011 - 22:20


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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 08.08.2011 - 22:22
Wenn du nicht weisst was,
besser Schule weitermachen


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Antwort von brabbit | 08.08.2011 - 22:43
Wenn du gute Noten hast dann mach weiter Schule. Kann ja sein, dass du was machen willst, dafür aber einen höheren Abschluss benötigst.

Und in den Ferien kannst du ja diverse Praktika machen um zu gucken, was dir liegt und was du magst.
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Antwort von cleosulz | 08.08.2011 - 23:05
Du hast doch in der 9ten sicher ein Praktkum zur Berufsorientierung gemacht.
Hast du da deinen Wunschberuf nicht "erkundet"? Wenn nicht - schade!
In den Ferien kannst du aber das eine oder andere Praktikum noch nachholen.

Was sind deine Stärken? Das musst du herausfinden.
Bei der Berufsberatung gibt es solche Tests, die helfen deine Stärken und Schwächen herauszufiltern. Das gibt dann so ein Punktesystem und dann werden dir verschiedene Berufsgruppen aufgezeigt, bei denen es darauf ankommt.
Der Bäcker braucht z. B. weniger räumliches Vorstellungsvermögen als der Techn. Zeichner.

Ich persönlich kenne einige Schüler, die nach der 10ten zunächst eine Ausbildung gemacht haben und danach noch ein Jahr dran gehängt und so ebenfalls die Fachhochschulreife erreicht haben - mit dem Ziel anschließend noch zu studieren.
Das hat den Vorteil, dass sie bereits Berufserfahrung ins Studium mitbringen.
Bis zur FH sind es dann halt 4 Jahre (3 J. Berufsausbildung + 1 Jahr BOS) anstatt 2 direkt nach der 10ten.
Allerdings haben sie dann einen Beruf + Fachhochschulreife.
Du kannst aber ja auch 3 Jahre nach der 10ten anhängen und Abitur machen.

Aber du musst wissen, was du überhaupt werden willst, welche Qualifikation du möchtest.
In vielen Büro-Berufen werden Schulabgänger mit einer kaufm. Schulausbildung bevorzugt (z. B. BK I einer kaufmännischen Berufsschule). Die Betriebe stellen so sicher, dass die Schüler ausreichend Vorkenntnise hinsichtlich Büroorganisation und EDV haben.

Aber du musst dich schon etwas beeilen.
Viele Betriebe haben bereits Ende Oktober 2011 bereits Bewerbungsschluss.
In einigen öffentlichen Verwaltungen ist bereits Ende September 201 Bewerbungsschluss für 2012.
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Antwort von GAST | 09.08.2011 - 08:40
Mach doch Fachabi.
Ist meiner Meinung nach, noch besser als Abi.
Ich hab jetzt die 11. Klasse aufm Gymnasium gemacht. Und nach den Ferien, bzw. momentan schon, mach ich FOS. d.h. im ersten Jahr 3 Tage arbeiten und 2 Tage zur Schule. Im zweiten Jahr dann vollständig zur Schule.

 
Antwort von GAST | 09.08.2011 - 08:45
Ich hoffe du weist das fachabi nur immer besser ist. Damit stehen dir nicht alle fachrichtungen offen. Mit abi hingegen hast du mehr möglichkeiten auf fortbildung. Mit fachabi hört die leiter iwo auf...


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Antwort von RichardLancelot | 09.08.2011 - 09:40
Zitat:
Mit abi hingegen hast du mehr möglichkeiten auf fortbildung. Mit fachabi hört die leiter iwo auf...
Mit einem Fachabitur oder einer Fachhochschulreife kannst du genau soweit studieren wie mit einem Abitur. Die einzige Einschränkung besteht im Universitätszugang und den Studienrichtungen. Aber auch an einer BA oder FH kann man einen Bachelor machen der einen für ein Masterstudium an einer Universität qualifiziert.

 
Antwort von GAST | 09.08.2011 - 10:35
Das meinte ich. Man ist in der auswahl der richtung eingeschränkt. Zb hat der professor meines uni gesagt sie wurden keine bsc von der fachhochschule für master studiengänge annehmen. Mag zwar gleicher abschluss sein aber die lehrpläne seien doch anders. So der zuständige für mediziningenieurswesen. Das soll angeblich für die ganze uni bei mir gelten.
Also ist man schon recht eingeschränkt. Denke mal das behandeln nicht wenige unis ähnlich


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Antwort von Webperoni (ehem. Mitglied) | 09.08.2011 - 10:42
glaub auch, dass die "Lehrpläne" an einer FH doch anders sind als an einer Uni, auch wenn der Abschluss hinterher der gleiche ist. Mein Mechanik-Prof hat im vergangenem Semester auch mal etwas über die FH gelästert und gesagt (so oder so ähnlich wörtlich) "Wir leiten das her, wir sind ja nicht an der FH hier" :D

 
Antwort von GAST | 09.08.2011 - 10:50
Haha wie geil da ist mein mechanik prof ähnlich


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Antwort von cleosulz | 09.08.2011 - 11:14
Mit deinen Lieblingsfächern kannst du ganz, ganz viele Berufe machen.

Lies mal die Seite durch (ist bezogen auf ein Studium), gibt dir aber sicher einen Anhaltspunkt, wie das Leben unterschiedlich weitergehen kann:

http://www.gutefrage.net/frage/was-kann-man-mit-bio-physik-und-mathe-anfangen

Ich würde dir wirklich noch einmal ein Test beim Arbeitsamt empfehlen.
Die machen den Test zwar nicht gerne von sich aus (nur auf Nachfrage, aber da einfach hartnäckig bleiben).

Mein Bruder hat auch so einen Eignungstest beim Psychologischen Dienst des Arbeisamts,

http://www.arbeitsagentur.de/nn_26236/zentraler-Content/A02-Berufsorientierung/A021-Personale-Dienstleistungen/Allgemein/Testaufgaben-Beispiele.html

gemacht und das Ergebnis war interessant. Wir wussten gar nicht wie "talentiert" er ist.

Hinterher hat er eine Liste über alle Ausbildungsberufe erhalten mit den Hinweisen, welche Stärken man dafür haben muss. So konnte er anhand der Unterlagen die für ihn persönlich geeigneten Berufe herausfiltern. Da waren Berufe dabei, an die hätte er nie gedacht.

Aber auch hier kannst du mal reingucken:
http://www.planet-beruf.de/BERUFE-Universum.119.0.html


Was die Qualifikation des Schulabschlusses angeht:
Bestimmt wäre ein Allgem. Abitur eher anzustreben als eine Fachhochschulreife - wenn d wirklich studieren willst.
Aber jeder Schulabschluss kann bei uns nachgeholt werden, auch nach einer Berufsausbildung. Wenn du jetzt also nach der 10ten eher eine Berufsausbildung anstrebst und dann feststellst, dass es nichts wird, dann ist noch nichts verloren.
Andererseits: Abitur machen und dann den Beruf der Köchin ergreifen: Auch nicht schlecht, aber für den Beruf Köchin brauchst du nicht unbedingt 13 Jahre die Schulbank gedrückt haben; wobei: vielleicht fällt dir dann mit 40 ein, doch noch Tierärztin zu werden (nachdem du schon so viele Hähnchen "operiert" hattest), dann wäre dein Abitur aus dem Jahr 2014 ja von Vorteil.

Was meint übrigens dein soziales Umfeld (Eltern, Geschwiser, Freunde) ... unterstützen die einen weiteren Schulbesuch (das ist nicht immer so)?

Und was die Beiträge von Ngoc u.a. betrifft:
Es gibt viele Betriebe, die bevorzugen Leute, die ihr Studium an einer FH gemacht haben vor solchen, die an einer Uni waren.
Begründung: Alles viel zu kopflastig und wenig praxisorientiert - und, es gibt durchaus Betriebe, die bevorzugen BA-Absolventen wegen der besseren Einsatzfähigkeit.

Also alles kann - nichts muss .....
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Antwort von RichardLancelot | 09.08.2011 - 11:45
Zitat:
es gibt durchaus Betriebe, die bevorzugen BA-Absolventen wegen der besseren Einsatzfähigkeit.
Auf der anderen Seite wird man von Betrieben während eines BA-Studiums auch gerne mal als Billiglohnkraft verheizt und das Fehlen der Semesterferien schlaucht einen ziemlich. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen dass ich, trotz der 90+%igen Übernahmechancen, nicht wieder an einer BA studieren würde.


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Antwort von cleosulz | 09.08.2011 - 13:22
@RichardLancelot:

Zitat:
....nicht wieder an einer BA studieren würde.


Gründe?
Einsatz als Billiglohnkraft ...?
Wenn du eingesetzt wirst, lernst du doch auch was .... und nicht nur aus Büchern oder aus Vorlesungen.

Fehlen der Semesterferien ....?
Auch BA-Studenten haben einen Urlaubsanspruch wie sonstige Arbeitnehmer.
Ich kenne viele Studenten, die die Semesterferien nicht nur fürs Nichtstun nutzen, sondern schuften, um ihr Studium zu finanzieren. Da sind es dann auch nicht mehr als 30 Tage Urlaub im Jahr. Im Normalfall erhalten BA-Studenten ja schließlich auch Urlaub in der Zeit, in der sie im Betrieb sind. Meist sind das dann auch zwischen 20 und 30 Tage.

Was richtig ist:
Ein BA-Studium geht schon mehr Richtung Arbeitsleben als ein Studium an einer Uni oder FH.
Aber dafür bekommt der BA-Student schließlich auch "Kohle" und der "normale Student" muss die (derzeit) noch bringen.
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Antwort von GAST | 09.08.2011 - 13:48
Aber wenn man seine Richtung gefunden hat, ist es auf jeden Fall besser als Abi.
Man hat einerseits Berufserfahrung, und letztlich zählen doch nur die Noten, und die Chef`s schauen nicht, ob du jetzt nur Fachabi hast oder richtiges Abi. Und wenn man danach studiert, ist es eh schurze piepe ob man mit Fachabi oder Abi studiert.

 
Antwort von GAST | 09.08.2011 - 15:49
ehhhhhhhhhhhhhhhhhhhmmmm würd sagen 11, 12 und 13 :D


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Antwort von ero (ehem. Mitglied) | 09.08.2011 - 16:16
Ich würd dir raten weiter schule zu machen weil heut so tage sind die ausbildungsplätze nicht sicher meiner meinung nach.
mann könnte dich in ein Ausbildungsplatz aufnehmen und da deine ausbildung machen aber zum schluss hast du den gefahr das man dich nicht aufnimmt. mit einem Hochschulreife stehst du erstens besser da zweitens kannst sogar mehr geld verdienen ^^

es kommt nicht auf deinen noten an was du mal sein wirst sondern wie du bist was du magst was du nichtt magst ( zB. ob man eigentlich magt im büro zu arbeiten oder lieber draußen ) also wie gesagt es kommt auf dein Persönlichen einstellungen an.

also das ist meiner meinung nach :)


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Antwort von isabelCG (ehem. Mitglied) | 09.08.2011 - 16:32
abipur sag ich nur :)

 
Antwort von ANONYM | 09.08.2011 - 16:40
Alle wollen nur noch studieren.
Keiner will mehr eine Ausbildng machen.

Ich frag mich gerade, wer denn die ganzen Akademiker bedient?
Wer denen die Häuser baut, ihnen die Auto`s repaiert, ihnen im Restaurant kocht oder im Hotel das Bettchen schön zurecht macht.
Außerdem, wer ihnen ihre Maßanzüge näht oder ihre Briefe schreibt.
Gar nicht reden will ich von ihrer Haushaltsperle oder ihrem Gärtner.
Auch würde es mich interessieren, wer die Straßen baut, auf denen ihre Porsche fahren oder wer den Rasen mäht, auf denen sie Golf spielen?
Wer frisiert ihnen ihren stark beanspruchten Kopf oder wer betreut ihre Kinder?

Merkt ihr was:
Es gibt auch ein Leben ohne Hochschulstudium - das können alles sehr befriedigende Berufe sein.

Man muss nur wissen, was man will.

Arbeiten um zu leben - oder Leben um zu arbeiten.
Arbeiten und viel Geld verdienen - und vielleicht persönlich gefrustet zu sein.
Oder Spaß an seiner Arbeit haben.

Optimal wäre natürlich:
Viel Geld verdenen, dabei sich super zu fühlen und nicht mehr als nötig Zeit damit zu verplempern (= genügend Freizeit zu haben).

Glücklich und zufrieden kann man aber auch als Kindergärtnerin, als Schäfer, Restaurantfachkraft oder Großhandelskaufmann sein, ebenso als Elektroniker oder Fotograf.

 
Antwort von GAST | 09.08.2011 - 17:06
es muss nicht jeder studieren, es zwingt keiner alle dazu.
aber ich zb studiere, damit ich später mal das machen kann, was mich interessiert und mir spaß machen könnte. von dem ich denke, dass es das ist, womitich mich den tag über beschaätigen kann.
das könnte ich nicht, wnen ich nicht studiere


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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 09.08.2011 - 17:09
@ anonym: auch immer ne frage, was man so studiert...
aber generell: wir leben in einer sich globalisierenden welt. für die eigene nation, speziell für uns, ist es sehr wichtig, viel übern kopf zu kommen. und für einen ists natürlich praktisch. so als türöffner :-)


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Antwort von witzig (ehem. Mitglied) | 09.08.2011 - 19:03
schon mal danke für die ganzen Beiträge :)
Ich interessiere mich ja sehr für Chemie, vllt kennt jm den Beruf Pharmakant/in ich finde den Beruf sehr interessant aber die Frage ist, man kann mit Realschulabschluss den Beruf erlernen aber was is ihnen lieber ein Realschulabschluss oder ein Fachabi..
Also Chemie macht mir wirklich sehr viel Spaß & meine Noten sind eig gut (hab im Zeugniss nur ne 3 in englisch, geschichte und Deutsch, der rest 2) und Mathe is auch sehr einfach finde ich..
Meine Mutter sagt wenn ich es wirklich will könnte ich auch Ausbildung machen & gleichzeitig Fachabi machen. also dann am Tag arbeiten und abends in die Schule. Ich brauche auch nicht viel schlaf 3 stunden am tag reichen mir & ich bin konzentriert und alles aber ich denke auf dauer wird das ansterengend jeden Tag arbeiten & schule..
was denkt ihr oder kennt ihr noch einen anderen beruf der mit Chemie zutun hat ?

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