Eduard Mörike "Im Frühling"

Seid gegrüßt :) "Muss" zusammen mit einem Klassenkameraden einen Vortag über das Gedicht "Im Frühling" von Eduard Mörike halten. Dazu müssen wir das Gedicht analysieren (sprachl Mittel, Metrum, Reimschema, Inhaltsangabe, Interpretation,...) und uns noch zusätzlich etwas einfallen lassen :)


Hier einmal das Gedicht:

Hier lieg ich auf dem Frühlingshügel
Die Wolke wird mein Flügel,
Ein Vogel fliegt mir voraus.
Ach, sag mir, alleinzige Liebe,
Wo du bleibst, dass ich bei dir bliebe!
Doch du und die Lüfte, ihr habt kein Haus.

Der Sonnenblume gleich steht mein Gemüte offen,
Sehnend,
Sich dehnend
In Lieben und Hoffen.
Frühling, was bist du gewillt?
Wann werd ich gestillt?

Die Wolke seh ich wandeln und den Fluss,
Es dringt der Sonne goldener Kuss
Mir tief ins Geblüt hinein;
Die Augen, wunderbar berauschet,
Tun, als schliefen sie ein,
Nur noch das Ohr dem Ton der Biene lauschet.

Ich denke dies und denke das,
Ich sehne mich und weiß nicht recht, nach was.
Halb ist es Lust, halb ist es Klage.
Mein Herz, o sage,
Was webst du für Erinnerung
In golden grüner Zweige Dämmerung?
Alte unnennbare Tage.

Reimschema: Abwechselnd Kreuz-, umarmender und Paarreim

Metrum: Jambus

Bereits von uns genannte sprachliche Mittel:

- 2. Strophe, 1. Vers : Vergleich
"Der Sonnenblume gleich steht mein Gemüte offen"

- 3. Strophe, 1. Vers : Personifikation
"Die Wolke seh ich wandeln und den Fluss"

- 3. Strophe, Verse 4 und 5 : Personifikation
"Die Augen wunderbar berauschet, Tun, als schliefen sie ein"

- 4. Strophe, 1. Vers : Alliteration
"Ich denke dies und denke das"

- 4 Strophe, 3. Vers : Parallelismus
"Halb ist es Lust, halb ist es Klage"

- 4. Strophe, 4. und 5. Vers : Personifikation
"Mein Herz o sage, was webst du für Erinnerung"

Ich würde mich sehr über Eure Hilfe freuen, denn die Note des Referates entscheidet über meine Versetzung :/

Gruß

Marvin