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Eduard Mörike - In der Frühe

Frage: Eduard Mörike - In der Frühe
(10 Antworten)

 
Haaallo :)

Ich musste über die Osterferien eine ausführliche Analyse und Interpretation zu dem Gedicht "Eduard Mörike - In der Frühe" anfertigen - bin leider noch nicht so weit gekommen.
Ich bräuchte erstmal einen Ansatz oder jegliche Hilfe, habe aber im Internet nichts gefunden.
Wär so lieb wenn ihr was hättet.
Vielen Dank im Vorraus.
GAST stellte diese Frage am 11.04.2010 - 13:28


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Antwort von dreamdayer (ehem. Mitglied) | 11.04.2010 - 13:41
wie
wärs wenn du das gedicht schonmal hier reinstellst?


Autor
Beiträge 40293
2104
Antwort von matata | 11.04.2010 - 15:09
Mörike, Eduard In der Frühe

http://hor.de/gedichte/eduard_moerike/in_der_fruehe.htm
Text
________________________
 e-Hausaufgaben.de - Team

 
Antwort von GAST | 11.04.2010 - 15:19
In der Frühe

Kein Schlaf noch kühlt das Auge mir,
Dort gehet schon der Tag herfür
An meinem Kammerfenster.
Es wühlet mein verstörter Sinn
Noch zwischen Zweifeln her und hin
Und schaffet Nachtgespenster.
- Ängste, quäle
Dich nicht länger, meine Seele!
Freu dich! schon sind da und dorten
Morgenglocken wach geworden.

 
Antwort von GAST | 11.04.2010 - 18:56
kann mir denn keiner helfen ?:(

 
Antwort von GAST | 11.04.2010 - 19:41
hast du das Entstehungsjahr? weil Mörike war eigentlich ein hauptvertreter der Biedermeier Epoche aber ich finde das Gedicht enthält auch einige Elemente der romantik--- also wenn du das wüsstest würde das schon weiterhelfen!

 
Antwort von GAST | 11.04.2010 - 19:43
Das Gedicht ist aus Dem Jahre 1828, sprich aus der Epoche der Romantik.

 
Antwort von GAST | 11.04.2010 - 19:56
ja danna hast du doch einen ansatz ich mein du kannst ja ungefähr einen Einleitungssatz schrieben wie: Das vorliegende in der Epoche der Romantik enstandene Gedicht "In der Frühe" verfasst von Eduard Mörike thematisiert die bedrückende Atmosphäre der Nacht, die in dem Menschen Ängste wachrüttelt und von denen allein der Morgenbeginn ihn befreien kann.
haha ok ich gib zu das ist noch ausbaufähig aber als eine erste einleitung... dann fängst du damit an die struktur zu machen ich mein das ist ja nicht so schwer bei so einem kurzen gedciht und die einzelnen Romantsichen Elemente herauszuarbeiten:
zum bsp. Instrumentalisierung der Natur als Reflektion des eigenen Seelenlebens...Entdeckung des psychischen Innenraums... usw also ich denke dass ist nicht allzu schwer du musst immer nur wieder die epoche beachten...Viel glück:)

 
Antwort von GAST | 11.04.2010 - 19:59
Wow.. also ich wollte eigntl mit der Interpretation beginnen.
Das hab ich schon: In dem Gedicht "In der Frühe" von Eduard Mörike aus dem Jahre 1828 wird die seelische Qual der unruhig verbrachten Nacht, vor einem neu beginnenden Tag beschrieben.

In den ersten drei Versen geht der Tag auf und das lyrische Ich erwacht in seiner Kammer.
Die darauffolgenden drei Verse schildern die unruhig verbrachte Nacht und die Angst und Qual des lyrischen Ichs.
In den anschließend letzten drei Versen hingegen wird die Freude und Erleichterung des lyrischen Ichs deutlich, da die schreckliche Nacht endlich vorrüber ist.
Das Gedicht besteht nur aus einer Strophe mit 10 Versen.
Es lässt sich in dem Gedicht weder ein Versmaß noch ein regelmäßiges Reimschema auffinden. Die Verse sind in einem umarmenden Reim und Paarreimen angeordnet.
Durch das Wechseln des Reimschemas und den "freiein Rhytmus" wirkt das Gedicht desorientiert und verstörend, wohlmöglich ist das lyrische Ich nach der anstrengenden Nacht sehr durcheinander. Seine Sehnsucht nach der Erlösung hinterlässt einen melancholischen Eindruck. Im allgemeinen weist das Gedicht Inversionen auf - die geläufige Wortstellung in den Versen wurde verändert (V1: "Kein Schlaf noch kühlt das Auge mir), dies unterstreicht nochmals das Chaos.

Es ist noch sehr sehr ausbaufähig, sprachlich auch noch zu schwach..
Reicht das denn zur Interpretation?
Ich hab auch schon ein bisschen mit der Analyse angefangen..

 
Antwort von GAST | 11.04.2010 - 20:08
jaa du hast ja selber gessgt noch ausbaufähig aber du hast schon fast alle aspekte genannt ... was ich eben halt erwähenn würde wär das es ein romantisches gedicht ist.. weil es grad für dieses gedicht so bedeutend ist. was ich gut finde ist, dass du die Funktion der Stilmittel erwähnst gehe aber noch weiter ins detail... Wortwahl, enjambements...Imperative.. dann die Atmosphäre die vermittelt wird...
die Formulierung " Seine sehnsucht nach der Erlösung erhält einen melancholischen Ausdruck" ist etwas zu flach also meiner meinung nach.. du musst das mit zitaten belegen am besten:)
Und Nachtgespenster--> nicht real existierend sondern Abbild/produkt der Ängste .. am Ende noch den Hoffnungsaspekt einbringen in Verbindung mit den Glocken die einen neuen tag einläuten und die belastenden Ängste vertreiben...

 
Antwort von GAST | 11.04.2010 - 20:27
Dankee das wer ich noch alles einbauen..
Was für ein Stilmittel ist das denn: Ängste, quäle
Dich nicht länger, meine Seele!

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