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Scheidung und der Krieg gegen die Kinder

Frage: Scheidung und der Krieg gegen die Kinder
(keine Antwort)

 
Scheidung – ein Projektarbeit von Mitschülern
Jedes Jahr werden Ehen geschieden.
Die Folgen für die Familienmitglieder beschreibt diese Projektarbeit.

Viele Frauen haben furch ihre Berufstätigkeit ein neues Selbstwertgefühl und wollen ihre neu gewonnene Freiheit nicht verlieren.
Das drückt sich dadurch aus, das die Mehrzahl der Scheidung von Frauen eingereicht werden.
Die Männer kommen schlecht mit dem Verlassen werden zurecht als Frauen.
Der überwiegende Teil der Männer heiraten wieder. Allerdings bleibt jede dritte Familie
Alleinerziehende Väter haben im Durchschnitt ältere Kinder zu betreuen. Sie sind auch finanziell besser gestellt, obwohl sie in der regel nicht von ihren Frauen unterstützt werden.
Da Frauen von ihren Partnern oft nicht ausreichend unterstützt werden, sind viele gezwungen zu arbeiten.
Doch finden sie meist nur Arbeit mit geringen Einkommen, so dass Alleinerziehende ein erhöhtes Armutsrisiko haben.
Das wirkt sich auch auf die Kinder aus. Doch da die Eltern mit ihren eigenen Problemen beschäftigt sind, merken sie oft zu spät die Folgen für ihrer Kinder.
Aber nicht nur das macht den Kindern Probleme, sondern auch die häufig mit einer trennung geänderten Lebensbedingungen.
So kommt es häufig zu Umzügen, die den Verlust von Freunden und einen Schulwechsel mit sich bringen.
Nicht sorgeberechtigte Väter sind unmittelbar nach der Scheidung zunächst bestrebt, den Kontakt zu den Kindern harmonisch zu gestalten, deshalb verwöhnen sie ihre Kinder oft mehr.
Mit zunehmenden Abstand von der Scheidung werden die Väter wieder restriktive, ihre Sanktionen nehmen zu und die Vater-Kind-Beziehung gestaltet sich schwieriger.

Welche Lösungsmöglichkeiten gibt es?
Beide Eltern erhalten das Sorgerecht (neuestes Recht). Das geht aber nur, wenn beide Partner damit einverstanden sind. Dann wird ein Sorgerechtsplan aufgestellt.
Man kann auch eine Beratungsstelle aufsuchen, die für jeden Abschnitt der Trennung zuständig ist.
Diese befasst sich dann mit der Familie, sofern sie es wünscht.
Die Beratungsstellen befassen sich in erster Linie mit den psychischen Störungen, die bei den einzelnen Familienmitgliedern auftreten können. Ärzte und Therapeuten beraten; sie geben Informationen weiter.
Bei Kindern, di noch nicht mit ihrer Situation fertig werden können, helfen Rollenspiele, oder es kann mit Literatur gearbeitet werden.
Jugendliche glauben zumeist, dass sie kein Verständnis erwarten können. Hier können Gespräche helfen, um die Situation zu klären.


Der Krieg gegen Kinder von Uwe Pollmann

Millionen von Kindern ziehen durch die Straßen der Metropolen Südamerikas. Sie flüchten vor den gewalttätigen Eltern, die meist arbeitslosen und suchtabhängigen sind, auf die Straße, um dort wenigsten etwas menschliche Wärme zu bekommen.
Die Kinder werden von Polizisten, Militärs, und den Vornehmen der Gesellschaft gejagt und ermordet. Die Straßenkinder werden von allen verachtet, sie werden von der feinen Gesellschaft als Bedrohung empfunden.
Anfang der sechziger Jahre (des 20 Jahrhunderts) zogen die ersten Kinder auf die Straße. Es waren die Kinder der Landarbeiter, die auf den Plantagen der Großgrundbesitzer nicht mehr ihr Auskommen hatten.
Die Großgrundbesitzer schaffen sich große Maschinen zur Bearbeitung des Landes an. Die Kleinbauern konnten sich die neue Technologie nicht leisten, so verarmten sie und zogen in die Städte.
Dort fand aber nur ein Bruchteil der landlosen Arbeit, weil keine Fabriken da waren wie in den Ländern der „Ersten Welt“, wo die Landflucht bereits Ende des letzten Jahrhunderts einsetzte. SO wie bei uns setzten auch in den Ländern der Dritten Welt ein Kinderboom ein.
Viele Kinder ziehen es auf die Straße. Dort schnüffeln die Kinder giftige Dämpfe, die langsam das Gehirn zerstören, oder sie nehmen anderen Drogen.
Als ob das noch nicht Probleme wären, kamen Anfang der siebziger Jahre die Militärs an die Mach. Diese unterdrückten alles, was ihnen nicht in den Kram passten. Die nahmen Menschen ohne Verurteilung fest, verschleppten diese in die Gefängnisse, um sie dort zu foltern und zu ermorden. So waren viele Kinder elternlos und gingen auf die Straße.
Als die Militärs endlich ihre Macht abgaben, änderte das die Situation auf der Straße nicht, im Gegenteil, es wurde noch schlimmer. Die Gewalt auf der Straße nahm immer mehr zu.
Es gibt zwar Programme, um den Kindern zu helfen., aber kaum einer unterstützt diese. Manch ein Mitarbeiter dieser Hilfsorganisierung für solche Organisationen wurde mit Morddrohungen bedacht und festgenommen.
Die wenigen Mittel, die die Regierung für solche Projekte zur Verfügung stellen, versickern entweder in der aufgeblasenen Bürokratie, oder sie werden für unsinnige Sachen ausgegeben z.B. für Projekte die nur auf dem Papier verwirklicht werden.
Auch in Zukunft wird sich an der Situation nicht ändert, denn die Staaten sind hochverschuldet, so dass die ohnehin geringen Einnahmen durch zu geringe Steuern meist für die Tilgung der Schulden oder den Staatshaushalt verbraucht wird.
So wird auch die Zukunft Kindern keine Chance gegeben. Sie müssen sich mit Stehlen, Betteln und Prostitution über Wasser halten. Nicht wenig werden zu Mördern, die schon für geringe Summen oder aus nichtigen Gründen (für uns) töten.
Ein Junge erzählt, er hätte seinen Kumpel getötet, weil dieser seine Waffe nicht gut gepflegt hätte.
So nimmt einerseits die Gewalt der Kinder zu, die Gesellschaft schützt sich andererseits auch wieder mit Gewalt. Es scheint kein Ausweg zu geben.
GAST stellte diese Frage am 03.11.2009 - 14:23





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