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zwei-faktoren-theorie von herzberg

Frage: zwei-faktoren-theorie von herzberg
(1 Antwort)


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13
2. vertieft euer wissen, indem ihr im internet recherchiert (autor, theorie und eventuell auch entstehungsgeschichte)


3. fast eure ergebnisse zsm und bewertet die theorie

Unter Hygienefaktoren versteht Herzberg Faktoren, welche bei positiver Ausprägung die Entstehung von Unzufriedenheit verhindern, aber nicht zur Zufriedenheit beitragen. Häufig werden diese Faktoren gar nicht bemerkt oder als selbstverständlich betrachtet. Sind sie aber nicht vorhanden, empfindet man dies als Mangel. Zu den Hygienefaktoren zählen insbesondere

Entlohnung und Gehalt,
Personalpolitik,
zwischenmenschliche Beziehungen zu Mitarbeitern und Vorgesetzten,
Führungsstil,
Arbeitsbedingungen,
Sicherheit der Arbeitsstelle und
Einfluss auf das Privatleben.
Der Begriff des Hygienefaktors lässt den wesentlichen Gedanken der Theorie erkennen. Die Faktoren der Unzufriedenheit sollen aus der Umwelt des Menschen entfernt werden, wie in der medizinischen Hygiene Gesundheitsrisiken aus der Umwelt des Menschen entfernt werden, um Krankheiten zu verhindern.

Als Beispiel kann man anführen, dass Unzufriedenheit entsteht, wenn die Zusammenarbeit mit anderen nicht funktioniert oder die Unternehmensstruktur „unmöglich“ erscheint. Im Falle, dass alle diese extrinsischen Aspekte hinlänglich gut ausgeprägt sind, entsteht allerdings keine Zufriedenheit, sondern ein neutraler Erlebniszustand, der als Nicht-Unzufriedenheit bezeichnet wird (Zustand: Desinteresse oder Gleichgültigkeit). Günstige Hygiene-Faktoren machen also nicht glücklich, sie machen „nur“ nicht unglücklich. Dieser Ansatz erklärt auch, warum zu niedrige Löhne unglücklich machen, man die Motivation und die Zufriedenheit von Angestellten aber nicht über das Gehalt unbegrenzt steigern kann.

Motivatoren beeinflussen nach Herzberg die Motivation zur Leistung selbst und kommen schwerpunktmäßig aus dem Arbeitsinhalt. Motivatoren verändern also die Zufriedenheit, ihr Fehlen führt aber nicht zwangsläufig zur Unzufriedenheit. Das Streben nach Wachstum und Selbstzufriedenheit steht hier im Mittelpunkt. Zu den Motivatoren zählen insbesondere

Leistung und Erfolg,
Anerkennung,
Arbeitsinhalte,
Verantwortung,
Aufstieg und Beförderung sowie
Wachstum.


kann man das so stehen lassen bei jeder hilfe wäre ich euch sehr verbunden!
Frage von italygirl89XY (ehem. Mitglied) | am 13.07.2009 - 10:04


Autor
Beiträge 40243
2101
Antwort von matata | 13.07.2009 - 10:22
Ja,
dieser Text ist gut geschrieben, die Fachausdrücke sind richtig gesetzt, und der Text lässt sich gut lesen. Ausserdem ist er fehlerfrei.
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