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Juden im Mittelalter

Frage: Juden im Mittelalter
(4 Antworten)

 
Hi, kann sich jemand vllt mein Referat angucken sollte ich vllt noch was erwähnen odre ist es gut so wäre sehr dankbar.
Juden im Mittelalter

Juden lebten mit den Christen vom frühen Mittelalter bis zu den Kreuzzügen friedlich miteinander.
Sie nahmen einflussreiche Positionen bei Hof und im gesellschaftlichen Leben ein. Jüdische Gelehrte trugen im hohen Mittelalter zu einer Neuorientierung von Wissenschaft und Bildung im europäischen Westen bei und auch jüdische Kaufleute erfreuten sich der Hochachtung bei den meisten Herrschern, doch diese Hochachtung beobachteten einige bedeutende Vertreter der Kirche mit Missachtung.
Am Anfang der Kreuzzüge wurden Juden als „Christenmörder“ und „Ungläubige“ bezeichnet, sie wurden als Fremde klassifiziert und verfolgt.
Während dieser Zeit mussten Juden sich auch im islamischen Welt zwängen unterwerfen doch dabei mussten sie sich keiner Gewalt aussetzen.
1096, im ersten Kreuzzug, kam es zum ersten Massenmord an den jüdischen mitteleuropäischen Bevölkerungen unter der christlichen Bevölkerung, der Kreuzfahrern.
1099 nach der Belagerung Jerusalem töteten die Kreuzfahrer tausende muslimische wie auch jüdische Bewohner.
Während dieser Kreuzzüge versuchten Christen Juden Zwangs zu konvertieren jedoch gelang es ihnen nicht, auch unter der schlimmsten Bedingung konvertierten die Juden nicht. Und, wenn ein Jude konvertiert ist trat er zum Judentum wieder bei.
1278. Nach den Kreuzzügen trennte die Kirche die Juden von der Gesellschaft durch ihre Kleidung und verbat ihnen keine höhere Position als die Christen, keine Handwerkliche Arbeit zu leisten und Juden wurden von den Zünften ausgeschlossen.
In der Fantasie der Bevölkerung töteten die Juden die christlichen Kinder um mit deren Blut sich zu säubern.
1347 breitete sich die Pest aus. Die Christen beschuldigten die Juden, da es das Gerücht herumging, Juden träufelten Gift in Brunnen und Quellen. In Savoyen hatten jüdische Angeklagte sich unter der Folter solcher Vergehen für schuldig bekannt. Ihr Geständnis fand in ganz Europa rasch Verbreitung und war die Basis für eine Welle von Übergriffen in der Schweiz und in Deutschland – vor allem im Elsass und entlang des Rheins. Am 9. Januar 1349 wurde in Basel ein Teil der jüdischen Einwohnerschaft ermordet – die Basler Stadträte hatten zuvor zwar die schlimmsten Hetzer aus der Stadt verbannt, mussten unter dem Drängen der Stadtbevölkerung diesen Bann jedoch wieder aufheben und stattdessen die Juden vertreiben. Ein Teil der Vertriebenen wurde festgesetzt und in einem eigens für sie gebauten Haus auf einer Rheininsel verbrannt. In Straßburg versuchte die Stadtregierung gleichfalls, die ansässigen Juden zu schützen, wurde jedoch mit den Stimmen der Zünfte ihres Amtes enthoben.
GAST stellte diese Frage am 21.03.2009 - 02:02


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33
Antwort von auslese | 21.03.2009 - 02:19
Ist ein Referat nicht etwas,
was man "hält" ? Oder willst du den Text einfach nur vorlesen?

 
Antwort von GAST | 22.03.2009 - 00:56
ich werde es auswendig lernen ann vortragen brauch ya ein text oder irgendwas um das thema zu presentieren also wie ist es geworden?


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Antwort von kathihro (ehem. Mitglied) | 22.03.2009 - 05:53
also, erstmal haste da ne reihe von rechtschreibfehlern drin. lies dir nochmal satz für satz durch.

dann wäre vlt ne einleitung allgemein zur geschichte der juden gut. ich bin mir nich genau sicher, seit wann es das judentum gab, aber es ist einige jahrtausende alt. vlt kannste einfach erwähnen, dass das judentum schon seit ... als religion in der welt zu finden war, lange vor dem christentum.
es kommt immer besser wenn du eine einleitung machst mit ein paar allgemeinen infos; kannst ja nich mittendrin in der geschichte anfangen.
dann, würde ich einiges anders formulieren.

"Am Anfang der Kreuzzüge wurden Juden als „Christenmörder“ und „Ungläubige“ bezeichnet, sie wurden als Fremde klassifiziert und verfolgt." warum wurden sie so bezeichnet? ich würde da noch n grund zu liefern, als hintergrundinfo, kommt beim lehrer immer super informiert an.

"Während dieser Zeit mussten Juden sich auch im islamischen Welt zwängen unterwerfen doch dabei mussten sie sich keiner Gewalt aussetzen." würde ich anders formulieren. vlt: während dieser zeit mussten personen jüdischen glaubens selbst in der islamischen welt zwängen unterwerfen, waren jedoch nicht durch gewalt dadurch gezwungen.

"1096, im ersten Kreuzzug, kam es zum ersten Massenmord an den jüdischen mitteleuropäischen Bevölkerungen unter der christlichen Bevölkerung, der Kreuzfahrern." macht keinen sinn. 1096, im ersten Kreuzzug, ermordeten die kreuzfahrer teile der jüdischen bevölkerung in mitteleuropa auf ihrem weg nach jerusalem. (dies endete in dem ersten massenmord an juden.)

"Während dieser Kreuzzüge versuchten Christen Juden Zwangs zu konvertieren jedoch gelang es ihnen nicht, auch unter der schlimmsten Bedingung konvertierten die Juden nicht. "
während der kreuzzüge wurden viele juden gezwungen ihren glauben zu wechseln und zum christentum zu konventieren. jedoch war dies sehr schwierig, da viele - auch unter folter - nicht ihren glauben aufgeben wollten.

"Und, wenn ein Jude konvertiert ist trat er zum Judentum wieder bei."
gelang es den christen/kreuzfahrern doch, dass ein jude zum christentum konvertierte, so wechselte dieser nach freilassung wieder zu seinem alten glauben zurück. es war nur eine schutzreaktion.

"1278. Nach den Kreuzzügen trennte die Kirche die Juden von der Gesellschaft durch ihre Kleidung und verbat ihnen keine höhere Position als die Christen, keine Handwerkliche Arbeit zu leisten und Juden wurden von den Zünften ausgeschlossen."
1278. Nach den Kreuzzügen trennte die Kirche die Juden von der Gesellschaft durch ihre Kleidung und verbat ihnen eine höhere Position als die Christen zu beziehen und eine handwerkliche Arbeit zu leisten. desweiteren wurden sie von den Zünften ausgeschlossen.

"In der Fantasie der Bevölkerung töteten die Juden die christlichen Kinder um mit deren Blut sich zu säubern."
der normalen bevölkerung wurden von der kirche mythen verbreitet, die die jüdische bevölkerung als räuber und mörder darstellte. ein beispiel ist der mythos, dass die juden kinder aus christenfamilien entführten und töteten, um sich mit deren blut zu säubern.

"Die Christen beschuldigten die Juden, da es das Gerücht herumging, Juden träufelten Gift in Brunnen und Quellen." zu umgangssprachlich.
die jüdische bevölkerung wurde beschuldigt, auslöser der pestepidemie zu sein, da sie angeblich gift in die brunnen und quellen träufelten.
diese aussage verbreitete sich mindestens ebensoschnell wie die pest selbst und jeder mied die juden und machte einen großen bogen um sie. grund war, dass in Savoyen jüdische Angeklagte sich unter der Folter solcher Vergehen für schuldig bekannt hatten. Ihr Geständnis fand in ganz Europa rasch Verbreitung und war die Basis für eine Welle von Übergriffen in der Schweiz und in Deutschland – vor allem im Elsass und entlang des Rheins.

frage: "Ein Teil der Vertriebenen wurde festgesetzt und in einem eigens für sie gebauten Haus auf einer Rheininsel verbrannt" verbrannt oder verbannt?

u dann brauchst du noch n ende. ich mein das MA hört ja nich 1349 auf. das ging ja noch ne weile länger. da musst du schon n bissl noch drauf eingehen. was passierte nach den kreuzzügen mit den juden? wie waren ihre lebensumstände, wie verdienten sie ihr geld? gab es eine verbesserung ihrer situation? wurden sie nachträglich von den anschuldigungen (pest, kinder töten,...) befreit/ freigesprochen?

zum referat. du kannst einen stichpunktzettel verwenden, den würde ich dir auch raten. auswendig lernen kommt nich so gut an beim lehrer. ich mein du kannst es auswendig lernen, aber versuch so zu tun als wenn du es nich auswendig gelernt hast u guck öfters auf den stichpunktzettel, dann sieht es so aus, als wenn du voll im thema steckst u gut bescheid weist. auswendig lernen is halt so ne sache... kombiniere es. ;)


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Antwort von *Kathl* (ehem. Mitglied) | 22.03.2009 - 09:35
Also ich finde kathirho hat recht, aber das mit den Rechtschreibefehlern würde ich nicht so verbissen sehen, da es ja deine Notizen bzw. ausgearbeiteten Sätze sind.

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