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Jürgen Theobaldy-Nah bei der Boutique: Analyse

Frage: Jürgen Theobaldy-Nah bei der Boutique: Analyse
(7 Antworten)

 
Muss eine gedichtanalyse bis morgen schreiben...ich weiß nur das es mit einleitung anfangen muss dann kommt der hauptteil mit stilmitteln und inhalt zuletzt der schluss mit eigener meinung...ich kann
das aber nicht wäre ganz nett wenn ihr mir weiter helfen könnt...dankee

Es geht um das Gedicht:

Nah bei der Boutique (1977)




Jürgen Theobaldy
ANONYM stellte diese Frage am 03.02.2009 - 17:14

 
Antwort von GAST | 03.02.2009 - 17:18
ja du kannst jetzt schlecht verlangen dass dir einer die analyse schreibt..

bei der einleitung schreibste einfach kurz worum es im gedicht geht und was dein ziel ist..in dem fall sagst du dann "...im folgenden wird das gedicht analysiert."
im hauptteil arbeitest du dann mit zitaten und erklärst sie..
ich wünsch dir viel spass dabei :P


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Antwort von ortagol (ehem. Mitglied) | 03.02.2009 - 17:19
sry aber da kann ich nur sagen armes schwein^^---->denkst du wirklich das sich hier einer die mühe macht deine Sachen zu erledigen!

 
Antwort von GAST | 03.02.2009 - 17:20
yaa dankee...
einleitung kann ich schon, aber der hauptteil...:S
naja ich muss das i-wie alleine machen...


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Antwort von MetialInc (ehem. Mitglied) | 03.02.2009 - 17:21
richtig du musst das i-wie alleine machen :P

 
Antwort von GAST | 03.03.2009 - 17:21
heyhey ich muss den mist auch jez machne aber ich liebe analyse also kan ich dir gerne helfen...


nah bei der boutique

in dem gedicht "nah bei der boutique" geschrieben (1997) von jürgen theobaldy , veröffentlicht 1999 von waltraud wende im großstadtlyrik. reclam , stuttgart, wird von einem betrunkenen mann berichtet ,der auf hilfe angewiesen wäre bei den passanten jedoch nur auf ignoranz stöst.
sie wollen nichts mit dem "unwürdigen" betrunkenen zu tun haben und warten darauf das man ihn weg schafft.
(v.3 z.11-13) die leute warten darauf,dass jemand kommt in uniform und hilft und sie von diesem bild befreit.
an den passagen: wie er fällt , zurück und wieder auf den stein (v.1 z.4-5), der mann bleibt zurück, elend in der mittagssonne (v.4 z.16-17) kann man erkennen wie hilflos und allein der mann ist. man weiß nicht weshalb er sich so betrunken hat jedoch müsste man bei diesem anblick mitleid bekommen und wenigstens versuchen ihm zu helfen.
doch die leute ignorieren ihn nur und rümpfen wahrscheinlich die nase , weil sie so ein erbärmliches verhalten nicht dulden. vielleicht sind auch wirklich leute dabei die nicht wissen was sie tun sollen, (v.1 z.3) macht die leute hilflos, hilflos , aber es wirkt eher so, als wollten sie nur nicht ihren "ansehen" schaden.
menschen in großstädten sind oft ICH - bezogen und egoistisch, das zeigt sich sehr deutlich im gedicht, (v.2 z.8-10) ein mann mit nass gekämmten haaren tritt aus der griechenbar, zieht an seiner zigarette und sieht her, diese pure ignoranz, man sieht kurz hin aber helfen tut man nicht.

v= vers
z= zeile

ich hoffe das ist das was gesucht wird mfg valeria

 
Antwort von GAST | 03.03.2009 - 17:22
ups ich sehe grade das datum hm bissel spät...^^

 
Antwort von GAST | 26.04.2009 - 12:21
Analyse des Gedichtes „Nah bei der Boutique“ von Jürgen Theobaldy aus dem Jahr 1977. Es geht um den Umgang mit einem betrunkenen Mann,der hilflos ist. Die Menschen, die um ihn herum stehen, begucken ihn helfen ihm aber nicht.
Ein betrunkener Mann versucht zu laufen und fällt dabei immer wieder hin. Die Leute die um ihn herum stehen, sind hilflos und warten auf eine Uniformierte Person die sie von diesem Anblick befreit. Leute die etwas weiter weg stehen, greifen auch nicht ein. Die Leute die bei dem betrunkenen Mann stehen fahren mit dem Stadtbus weg, doch er bleibt zurück. Die Mittagssonne scheint auf den elenden Mann. ln der nähe nimmt eine junge Frau das glitzernde Jackett aus den Augen des Mannes.
Der betrunkene Mann ist hilflos und die Leute die n seiner nähe sind helfen ihm nicht auf. Die Leute sind zögerlich und gucken ihn nur an und warten auf eine Person in Uniform dem Mann hilft damit sie sich nicht um ihn kümmern müssen. Der Mann kann in zwei verschiedenen Situationen sein. Erstens das er betrunken ist und zweitens , dass er in seinem ganzen leben unbeholfen ist und sein leben nicht auf die Reihe bekommt und er alleine gelassen wird mit seinen Problemen. In dem Gedicht gibt es eine Wiederholung (Z.3) macht die leute hilflos, hilflos. Des Weiteren gibt es in (Z.12) Kommt in Uniform, eine Verdinglichung vor. In (Z.15) taucht der Stadtbus auf, liegt eine Verdinglichung vor. Eine Metapher liegt in (Z.19-20) glitzernde Jackett aus seinen Augen nimmt vor, die bedeutet, dass ihm der letzte Glanz aus dem Gesicht genommen wird.

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