Biotechnologie: Eurokayotische Proteine und Probleme damit?

Hallo Leute,

habe hier 3 von 4 Fragen aus dem Buch Natura(für alle, die es auch haben: S.
177), die ich nicht so ganz checke. Hoffe ihr könnt mir helfen.

2. Das Enzym Reverse Transkriptase besitzt die Fähigkeit, m-RNA in DNA "zurück zu übersetzen". Stellen sie sich vor, Sie bekämen, aus menschlichen Bauchspeicheldrüsen reife Insulin-m-RNA und das Enzym Reverse Transkriptase zur Verfügung gestellt.
Wie würden Sie das in Aufgabe 1 diskutierte Problem(Eukaryotische Gene sind meist gestückelt, d.h. sie besitzen codierende Bereiche(Exons) und nicht codierende (Introns), prokaryotische hingegen nicht) experimentell lösen?
Skizzieren Sie einen Versuchsplan.

3. Viele eurkaryotische Proteine werden nach Ihrer Translation an den Ribosomen in das Endoplasmatische Retikulum eingeschleust und dort modifiziert. Es werden z.B. oftmals Kohlenhydratreste hinzugefügt. Bei Bakterien gibt es derartige Posttranskriptionale Modifikationen nicht. Es werden meist auch keine Disulfidbrücken zwischen den Resten der Aminosäure Cystein geknüpft wie beim Insulin.
Welche Probleme resultieren daraus bei der Insulinproduktion durch Bakterien?

4. Mehrere Pflanzenarten, die landwirtschaftlich genutzt werden, sind im Labor bereits mit Fremdgenen versehen worden. Dabei ging es z.B. um die Resistenz gegen Viren, Herbizide oder Trockenheit. Die meisten Pflanzenvektoren tragen ein Gen, das gegen das Antibiotikum Kanamycin resistent macht. In Tierversuchen konnte die Befürchtung zerstreut werden, die Produkte der Resistenzgene könnten für den Menschen toxisch sein. Warum weisen Pflanzenvektoren Resistenzgene auf? Welche medizinischen oder ökologischen Probleme könnten Resistenzgene in Lebensmitteln verursachen?

Ich bin da echt überfragt. Hoffe, ihr könnt mir da irgendwie helfen. THX ^^