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Was meint ihr? Sollte man Unterdrückung mit Gewalt bekämpfen

Frage: Was meint ihr? Sollte man Unterdrückung mit Gewalt bekämpfen
(49 Antworten)

 
Ich beziehe mich damit auf vor allem auf Nelson Mandela.
Bei ihm hat es ja geklappt, dass man Unterdrückung mit Gewalt bekämpft hat oder es versucht hat und er wurde ja auch der 1. schwarze Präsident Afrikas und die Apartheid wurde auch abgeschaffen.
Also was meint ihr? Ist es richtig Unterdrückung mit Gewalt zu bekämpfen? Bzw. in welchen Situationen ist dieses richtig?
Was gibt es für Pro- und Contra Argumente? Danke für eure Antworten
lg
GAST stellte diese Frage am 28.05.2008 - 16:50

 
Antwort von GAST | 02.06.2008 - 18:01
also Pro:
der Unterdrücker lernt durch die Strafe, es ist eine Lektion.
Man kann ihn nur dann mit Gewalt bestrafen, wenn er selbst Gewalt angewendet hat.
Wie wir sehen können, sind z.B. die meisten Vergewaltiger Widerholungstäter.
Unterdrückung herrscht aber auch in Diktaturen, wie z.B. im Iran. Der Unterdrücker ist hier der Dikator und all diejenigen, die ihm unterstützt haben. Diese Täter wurden die Strafe durch gewalt verdienen. Der Nachteil ist jedoch, dass die Allierten dann unschuldige Zivilisten auch unterdrücken, weil sie nicht wissen, wer der Schuldige und wer der Unschuldige ist.


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Antwort von auslese | 02.06.2008 - 18:04
gandhi hat sich des "zivilen ungehorsams" bedient. heutzutage wirst du bei einer demonstration , wenn du eine sitzblockade machst oder den aufforderungen der polizei nicht folge leistest, bestenfalls mit reizgas , knüppelschläge bzw verhaftungen belohnt.

du kannst heute nicht mit 1930 vergleichen. außerdem war die situation damals eine andere..


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Antwort von glubber202 | 02.06.2008 - 18:06
deine Äußerungen werden immer unqualifizierter, das ist schade ;-)

zu dem Video.

zum einen ist es ganz klar GEGEN die Polizeiarbeit der Beamten vor Ort gerichtet, dafür muss man noch nichtmal genauer hinschauen, aber gut.

Zu Beginn der Demonstration haben die begleitSCHUTZ (ja ganz Recht, die beamten SCHÜTZEN die Demonstration und damit das Recht auf freie Meinungsäußerung) leistenden Polizisten nichteinmal hunderschafts Bereitscahftsuniformen mit SICHTBAREN Schonern an.

Verordnung des Innenminister, um die Hundertschaften nicht so bedrohlich wirken zu lassen !

weiter.

eine Polizeisperre hat seinen Grund.
wie ich aus der Ansage des äußerst sympathischen Sprechers der Demonstranten gehört habe gibt es wohl eine rechte Gegendemonstration.

das Trennen der beiden Demonstrationen MUSS sein, da wollen wir uns doch nicht drüber streiten, oder ?

und, ich glaube ich bin nicht der einzige, der sehr viele Demonstranten auf einmal vermummt sieht ?
vermummt und mit Stöcken bewaffnet ?
tut mir leid, mehr Gewaltbereitschaft müsste man mir auch nicht demonstrieren ...

Dann wird eine Polizeisperre durchbrochen ...

der Beamte hatte vorher sicher gewarnt dies zutun ... denn die Anwendung von Tränengas wird vorher angesagt.

alles in allem eine saubere Polizeiaktion ...
einzelne Unruhestifter werden festgenommen, sie haben sich mehrfach den Anweisungen der Bematen widersetzt ...

keine Frage, selbstverschuldet von seiten der Demonstranten.


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Antwort von glubber202 | 02.06.2008 - 18:07
auslese

damals gab es von den Kolonialherren

Kolbenschläge, auspeitschen, Kerkerstrafen, Essensentzug, sonstige Folter, Erschießungen.

du hast recht, das kann man nun wahrlich nicht mit damals vergleichen.


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Antwort von auslese | 02.06.2008 - 18:08
adrian, was steht denn unter gewaltenteilung?

aber vor allem.. was hat das gerade mit dem laufenden thema zu tun..

marwa..was bist du denn für eine..

 
Antwort von GAST | 02.06.2008 - 18:12
finds schön wie sehr du es rechtfertigst wenn cop leute schalgen und schwer verletzen

die cops dürfen mich schlagen aber ich darf mich dann nicht wehren
stimmt das macht erstmal sinn

und das was du ein stücken (von demonstranten) beschriebst sind fahnen die umfunktioniert werden wenn die cops sich nicht zusammenreißen können

was soll so ein scheiß wanderkesel
so kommt die message der dmeo nciht rüber weil man keine transpis lesen kann

 
Antwort von GAST | 02.06.2008 - 18:13
was bin ich denn fur eine ?


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Antwort von glubber202 | 02.06.2008 - 18:19
naja, das ganze geht ein wenig off topic im Moment

macht ihr mal ;-)

 
Antwort von GAST | 02.06.2008 - 18:20
ich geh nicht off topic
los drück dich nicht


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Antwort von auslese | 02.06.2008 - 18:22
Zitat:

das Trennen der beiden Demonstrationen MUSS sein, da wollen wir uns doch nicht drüber streiten, oder ?


eben darum geht es ja den gegendemonstranten. sie wollen, dass das land bayern kein großaufgebot (womit auch etliche kosten verbunden sind, die das land auch in besere dinge investieren könnte) der polizei aufstellt, um den anhängern der npd (die für eine absolut kranke und bald auch offiziell verfassungswidrige politik steht) den weg für ihre demo freizuräumen.

ich möchte nur ein einziges mal sehen wollen, wie diese faschonasen wegrennen ,wenn sie nicht von deutschen polizisten beschützt werden würden.

ok.. das ist nur ein szenario.. deutschland ist ja - zum glück- ein freiheitlicher staat, in dem jeder das recht auf freie meinungsäußerung hat. nur denke ich, hat das ganze seine grenzen, wenn man sieht dass dort menschen rumlaufen, bei denen man allein an ihrer kleidung ihrwe verfassungsfeindliche, neofaschistische ideologie festmachen kann.. und das ist doch schon irgendwie komisch.. wir - mit unserer vergangenheit- beschützen sowas.

aber zum glück ist ja das npd verbotsverfahren in vollem gange. .. und die unter anderem jährlichen rudolf heß gedenktage werden sicher auch bald verboten werden. -wobei ich mir da nicht so sicer bin-

 
Antwort von GAST | 02.06.2008 - 18:25
Ist doch komisch, wenn man Menschen ohne Argumente wie "was bist du denn für eine..." bezeichnet. Das ist recht unhöflich. Ich habe nichts in meiner Meinung behauptet, was gegen dem GG verstößt.

Zum thema:
Im Vergleich zu 5 Peitschenhiebe sind für den Menschen eine 1 jährige Gefängnisstrafe schlimmer (weil man mehr leiden muss).
Aber Gewalt ist das allerletzte Mittel, man soll es nicht anwenden.
Ich bin auch gegen gewalt und finde darin keine Lösung, aber man hat das Recht sich zu verteidigen, wenn man selbst angeggriffen wird.

 
Antwort von GAST | 02.06.2008 - 18:25
naja ich denke viele antifa oder linke rennen auch weg falls es zur sache geht
sieht man ja alleine shcon wenn die cops kommen
da stehen zuerst 100 leute und es versuchen abe rnur aktiv was gegen die cops zu machen das si krank sowas

naja meinungsfreiheit nicht für faschisten
und toleranz ja aber nicht gegenüber intoleranten

 
Antwort von GAST | 02.06.2008 - 18:27
und das recht auf notwehr oder vertigung meines lebens spricht der glubber anderen leuten ab


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Antwort von auslese | 02.06.2008 - 18:29
marwa 18, das war doch nicht böse gemeint..

nur ..du warst gerade die einzige, die was zum eigentlich thema geschrieben hat.. das war ja schon irgendwie.. skurril.

 
Antwort von GAST | 02.06.2008 - 18:31
auslese: dann tut mir das ziemlich Leid, ich habe das richtig missverstanden.


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Antwort von auslese | 02.06.2008 - 18:41
und ja. "die toleranz muss gegenüber der intoleranz intolerant sein."

aber wir bewegen uns in einem gesetzlichen raum, der die npd (darum ging es in dem video) für legitim hält. und solange demos unter dem mantel der legalität stattfinden, haben auch diese neonazis das recht darauf, dort teilzunehmen.

nur glaube ich, soltle man eine demonstration schon verbieten, wenn eine ebenfalls stattfindende gegendemonstration das dreifache der zahl der demonstranten verbucht.
oft werden ja schon vorab versuche unternommen auf diesem wege solche demos zu verbieten.. durch bürgerinitiativen o.ä. aber wenn diese dann trotzdem zugelassen werden, denke ich, ist es ok bei der betreffenden demo dann auch seinen unmut kund zu tun.

mal zum vermummungsgesetz. ich trage bei demos auch halstücher und habe auch sonnenbrille auf. und ich denke, darauf habe ich ein recht. ich sehe nicht ein, warum ich es nicht tun sollte. immerhin steht ja auch mein leben auf dem spiel..denn ich will nicht auf irgendwelchen naziseiten mit foto auf der "abschussliste" stehen. außerdem scheint ja auch desöfteren die sonne..wo eine schützende, uv-beständige, schwarzgetönte sonnenbrille doch ein super schutz gegen ist.

 
Antwort von GAST | 02.06.2008 - 18:47
seh ich genauso

und ich geh noch ein schritt weiter und sage es geht klar wenn man sich vond er demo abkapselt und versuch die nasen zu stören oder mit sitzblockaden oder barrikaden aufzuhalten
denn von barrikadne oder sitzblockaden wird ja erstmal keiner gefährdet
es sind gegenstände und die umzufunktionierne find ich völlig legitim
du darfst übrigens ein tuch vorm gesicht haben oder eine brille auf wnn du als grund angibst das du das aus schhutz vor nasen machst


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Antwort von auslese | 02.06.2008 - 18:58
ja.. den zivien ungehorsam seh ich auch als mittel zum zweck, ferner als geringeres übel zum letzten mittel, also der gewaltanwendung.

das ich ein tuch auf einer demonstration tragen darf, ist mir neu.. es gibt doch dieses vermummungsgesetz, welches besagt, dass man auf einer demonstration keine sonnenbrille und halstuch tragen darf.. - selbst das mitführen ist verboten (!) - .. das alles, damit gewährleistet ist, dass man teile des gesichts noch ausreichend zur identifizierung erkennen kann.

 
Antwort von GAST | 02.06.2008 - 19:00
aber du kannst es umgehen wenn du sagst du machst es aus schutz vor fotografen (nazis)
ist sone kleine gesetzteslücke

ich war erst am 24.5 wieder auf ner dmeo da haben die cops das extra zu uns gesagt das wir uns unkenntlich machen sollen wenn fashcos da sind


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Antwort von auslese | 02.06.2008 - 19:05
schade, dass glubber nichts mehr dazu schreibt..

jetzt endets ja nur noch in gegenseitigen beifallsbekundungen

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