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Referat: Frankreich

Alles zu Europa (Länder, Meere,..)

Frankreich



1. Infos :
Ländername: Französische Republik (République Française) seit 1789 Klima: Vier Hauptzonen: atlantische Zone - gemäßigtes Meeresklima; kontinentale Zone - ausgeprägte Temperaturunterschiede (insbesondere im Osten); mediterrane Zone - gemäßigt, warmes Meeresklima; alpine Zone - raues Bergklima Lage: Europäische Westküste Größe: 547.026 qkm (ohne Übersee-Departements) Hauptstadt: Paris (Ile-de-France [Großraum Paris] zählt 10,8 Mio. Einwohner, Paris-Stadt 2,1 Mio.) Bevölkerung: 61,1 Mio. Einwohner, davon 4,5 Mio. Ausländer (2001) Landessprache: Französisch Religionen: 82% römisch-katholisch; 4-5 Mio. Moslems; ca. 0,8 Mio. Protestanten; 0,7 Mio. Juden Nationaltag: 14. Juli ("Fête nationale"), Jahrestag des Sturms auf die Bastille 1789 Regierungsform: Parlamentarische Präsidialdemokratie mit 2 Kammern (Nationalversammlung: 577 Abgeordnete (für 5 Jahre gewählt); Senat: 346 Senatoren (für 6 Jahre gewählt). Staatsoberhaupt Präsident der Republik, Jacques Chirac (UMP), seit 1995, am 5. Mai 2002 für 5 Jahre wieder gewählt Bruttoinlandsprodukt: 1,548 Billionen EUR (2003) Arbeitslosigkeit: 9,7%

Die Republik Frankreich umfasst:
das Mutterland
22 Regionen, unterteilt in 96 Departements
4 Übersee - Departements
Guadeloupe
Martinique
Französisch - Guayana
La Réunion
4 Übersee-Territorien
Französisch-Polynesien
Neukaledonien
Wallis und Futuna
die Französischen Süd- und Antarktisgebiete
zwei Gebietskörperschaften mit Sonderstatus
Mayotte
Saint-Pierre-et-Miquelon

2. Geographie :

2.1 wichtigste Gebirge :
Alpen im Südosten Frankreichs (Mont Blanc - 4807 m)
Pyrenäen im Südwesten Frankreichs (Pic du Midi d'Ossau - 2884 m)
Zentralmassiv im zentralen Süden Frankreichs (Monte Dore – 1886 m)

2.2 wichitgste Flüsse :
Seine
Rhône
Garonne
Loire

2.2.1 Seine :
Die Seine entspringt im Bourgund, fließt durch Paris und mündet im Ärmelkanal.

2.2.2 Rhône :
Die Rhône entspringt in den Alpen, fließt durch Lyon und mündet im Mittelmeer.

2.2.3 Garonne :
Die Garonne entspringt in den Pyrenäen, fließt durch Bordeaux und mündet im Atlantik.

2.2.4 Loire :
Die Loire entspringt in Zentralmassiv, fließt durch Orléan und mündet im Atlantik.

3. Wirtschaft :
Das bis 2000 noch vergleichsweise dynamische Wirtschaftswachstum von jährlich ca. 3% hatte sich in den Jahren 2001-2003 verlangsamt. 2003 wurde nur noch eine Wachstumsrate von 0,5% erreicht. 2004 hat die Entwicklung wieder deutlich an Schwung gewonnen. Die Prognosen wurden nach den Ergebnissen des ersten Halbjahres 2004 inzwischen übereinstimmend von zunächst 1,7% auf 2,5% angehoben.

3.1 Bruttoinlandsprodukt :
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg im 1. Quartal 2004 um 0,8 % gegenüber den Vorjahreszeitraum. Im 4. Quartal 2003 waren es 0,6 %.
Es beträgt mittlerweile ca 1,548 Billionen Euro, somit hat Frankreich das fünft größte Bruttoinlandsprodukt der Welt und das dritt größte Europas.

3.1.1 Landwirtschaft :
Vorwiegend Weinanbau

3.1.2 Militärausgaben :
Der Anteil der Militärausgaben am Bruttoinlandsprodukt beträgt ca 2,6 %.

3.2 Arbeitslosigkeit :
Das Abfallen der Arbeitslosenquote, wie es seit 1999 von 11 % auf 9.1 % 2002 gewohnt war, konnte nicht gehalten werden. 2003 betrug die Arbeitslosenquote 9,6 %. Aktuell beträgt sie 9,7 %.

3.3 Energiehaushalt :
Frankreich produziert, nach einer Studie aus dem Jahr 2001, jährlich ca 520,1 Milliarden kWh. Der Verbrauch liegt bei 415,3 Milliarden kWh (2001). Frankreich hat einen Energieexport von ca 72,6 Milliarden kWh und einen Energieimport von ca 4,2 Milliarden kWh pro Jahr.

3.3.1 Energiequellen :
Die größte Energiequelle sind die Atomkraftwerke mit 77,1 % der kompletten Elektrizitätsproduktion (EzP). Danach folgen die Wasserkraftwerke mit 14 % der kompl. EzP.. 8,2 % decken die Energiequellen aus fossilen Brennstoffen, vorwiegend Steinkohleabbau.

3.3.2 Petroleum :
Die Petroleumproduktion liegt bei 34920 Barrel / Tag. Der Verbrauch bei 2,026 Millionen Barrel / Tag (B/T). Der Petroleumexport beträgt 409,600 B/T und der Petroleumimport 2,281 Millionen B/T. Frankreich hat nach einer Schätzung im Jahre 2001 noch einen Vorrat an Petroleum von ca 144,3 Millionen Barrel. Doch dynamisch ansteigende Verbräuche und somit auch die Produktion lassen jedoch den Vorrat innerhalb der nächsten 10 Jahre auf ein Minimum schrumpfen.

3.4 Export :
Der Export Frankreichs ist in den letzten Jahren gestiegen. 1999 betrug er 304,7 Milliarden $, mittlerweile (2003) beträgt er 346,5 Milliarden $ .

3.5 Import :
Der Import Frankreichs ist in den letzten Jahren gestiegen. 1999 betrug er 280,8 Milliarden $, mittlerweile (2003) beträgt er 339,9 Milliarden $.

3.6 Wirtschaftsleistungen:
Dienstleistungen: 58 %
Industrie: 28 %
Landwirtschaft: 2,8 %

4. Infrastruktur :
Die Infrastruktur Frankreichs ist gut, besonders in Ballungsgebieten und industriellen Zentren sehr gut. Frankreich verfügt über ein weit verzweigtes Fernstraßennetz und über ein - im Vergleich zu Deutschland - weniger dichtes, aber neuwertiges, zu großen Teilen privat finanziertes Autobahnnetz. Frankreich hat das größte Netz von Hochgeschwindigkeitseisenbahnen in Europa, das weiter ausgebaut wird.

4.1 Häfen :

International wichtige (Industrie-) Häfen hat Frankreich an folgenden Orten:
Bordeaux
Boulogne
Cherbourg
Dijon
Dunkerque
La Pallice
Le Havre
Lyon
Marseille
Nantes
Paris
Rouen
Strasbourg

5. Streitkräfte :
Die Truppenstärke beträgt ca 14.487.165 Männer zwischen 18 und 49 Jahren.
Die Militärausgaben betrugen im Jahr 2003 45,2381 Milliarden $.

6.Korsika :
Korsika ist eine Insel im Mittelmeer und gehört politisch zu Frankreich. Das Landesinnere ist gebirgig und wird vom Monte Cinto ( 2726 m ), dem höchsten Gipfel der Insel, überragt. Die Küste ist im Westen steil und felsig, im Osten dagegen erstreckt sich die Küstenebene von Aleria, die von Lagunen und Sümpfen eingenommen wird. Korsika hat ca 250.000 Einwohner. Das frühere Département Korsika wurde am 01.01.1976 in zwei Départements ( Golo & Liamone ( heute: Corse-du-Sud & Haute-Corse ) aufgeteilt. Auf der Insel wird neben dem Anbau von Weintrauben, Weizen, Oliven, Gemüse und Zitrusfrüchten auch Ziegen- und Schafzucht betrieben. Ferner werden Antimon, Asbest, Granit und Marmor abgebaut.

6.1 wichtigste Städte:
Ajaccio ( „Haupstadt“ der Region Korsika)
Bastia
Sartène
Corte
Calvi
Bonifacio
L’Île-Rousse
Porto Vecchio

6.2 Klima :
Auf Korsika herrscht ein typisches Mittelmeerklima: Heiße, trockene Sommer und milde, feuchte Winter. Dabei wirkt im Winter das Mittelmeer als „Wärmespeicher“. Aufgrund der hohen Berge, bzw. der gebirgigen Landschaft und starker Winde gibt es auf Korsika einige Abweichungen. Die Niederschlagsmenge ist abhängig von der Höhe. Bis auf 2000 m Höhe ist der Niederschlag etwa viermal so stark wie an der Küste. Vorallem im Sommer sind die Küstenregionen besonders trocken. An der Küste schwankt die Temperatur zwischen 5°C im Winter und bis zu 35°C im Sommer. Frost gibt es an den Küsten selten. Im Gebirge gibt es in den höheren Regionen auch Schneefall und geschlossene Schneedecken.

7. politische Regionen ,Besatzungen, etc. :

8. Klima :
Frankreich liegt in Westeuropa zwischen dem 41. und dem 52. nördlichen Breitengrad. Es zählt klimatisch zum gemäßigten Kontinentalklima. Warme und feuchte Luftmassen vom Atlantik schwächen die Temperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter ab. Bei einer durchschnittlichen Jahrestemperatur  von 11° C herrschen im Winter Temperaturen von 1-2° C und im Sommer Temperaturen von 18-25° C vor. Das Zentralmassiv verhindert die Ausbreitung der warmen Luftmassen vom Atlantik her und dadurch ist das Kontinentalklima im Osten des Landes stärker ausgeprägt. Die Temperaturunterschiede sind größer, Gewitter und starker Regen können sich mehr behaupten. In der Bretagne, der Normandie und in Poitou-Charentes ist das Seeklima bestimmend. Die Temperaturen sind deutlich konstanter, dadurch sind die Winter milder und die Sommer etwas frischer. Die Niederschläge fallen häufig und regelmäßig, Gewitter sind selten, Wolken und Aufheiterungen sind in ständigem Wechsel. In der Provence, im Languedoc-Roussillon und auf Korsika ist das Mittelmeerklima bestimmend. Die Luftmassen vom Mittelmeer bringen deutlich weniger Feuchtigkeit als vom Atlantik. So sind die Sommer im Mittelmeerraum heiß und trocken, im Winter dagegen sind plötzliche und starke Regenfälle häufig. Starke Winde wie der Mistral, der Polarluft über das Rhônetal bis zum Mittelmeer bringt, sorgen für zeitweise Abkühlung.
Natürlich unterscheidet sich das Klima in den Gebirgen deutlich von dem Klima im Flachland. Es weist deutlich mehr Feuchtigkeit und kühlere Temperaturen auf. Die Hochgebirge sind fast 6 Monate lang von Schnee bedeckt.

Quellen :
www.frankreich-experte.de
www.indexmundi.com
www.auswaertiges-amt.de
www.wikipedia.de
Cours intensif 2
Diercke Weltatlas
Der große Brockhaus in 26 Bänden
Referat über
Frankreich
von Marc Costea, Michael Benner & Timo Unger
Inhalt
Referat über Frankreich:
- Zusammenfassung (Info"s [Klima, Haupstadt, Regierung, Bevölkerung, BIP, etc.])
- Teretorien
-Geographie ( Gebirge, Flüsse, etc.)
-Wirtschaft (BIP, Arbeitslosigkeit, Energiehaushaushalt, Export, Import, Wirtschaftsleistung)
-Infrastruktur (Häfen, etc.)
-Streitkräfte
-Klima
-wichtige Städte
-Korsika
-politische Regionen, Besatzungen auf der Erde

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