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Referat: Joseph von Eichendorff - Aus dem Leben eines Taugenichts

Alles zu Joseph von Eichendorff  - Aus dem Leben eines Taugenichts

Stichpunkte:


Biographie des Autors (Folie 1, siehe unten)
Frage nach Taugenichts (Was sich die Klasse, der Kurs unter einem Taugenichts vorstellen)
Inhalt und Aufbau
junger Mann
Vater:" Geh auch einmal hinaus in die Welt und erwirb dir selber dein Brot!"
Wanderung, Schloss, "schöne Frau" Aurelie
Enttäuschung, Wanderung
Schloss, Brief
Rom und Rückkehr nach Wien
Hochzeit mit der "schönen Frau"
1./2. Kapitel: Aufenthalt in Wien Tafelbild (Kreis schließt sich)
3./4. Kapitel: Reise nach Italien
5./6. Kapitel: Aufenthalt im Schloss
7./8. Kapitel: Aufenthalt in Rom
9./10. Kapitel: Reise zurück zum Ausgangspunkt Wien
Form und Darstellung
Novelle, Parallelen zu Märchen (märchenhaft glückliche Figuren und Landschaften)
Ich-Perspektive, Leser ist Teil der dargest. Wirklichkeit
10 Kapitel, 2 zus. Gehörig
kongruent zur zeitl. Gliederung
Rahmung (Morgen – Abend; Frühjahr – Herbst)
Anfang jedes 2. Kap. AUFBRUCH bzw. REISE
Handlungen analog zu Tageszeitenwechsel
Wetter, Tageszeit = innere Stimmung, Verfassung
14 Lieder drücken T. Stimmung aus, Darstellung von träumen und Handlungsauflockerung
direkte Rede Beschreibung von Gefühlen + Gedanken im HG
Menschen oft mit Tieren oder Pflanzen verglichen (Bsp. 1)
Symbole und Motive

Seelische Landschaften:
Morgen als dynamischer Auftakt, Aufbruchsstimmung = seel Erhebung, Kraft durch Erneuerung
Nachmittag Schwüle = langweilig, träge und müde
Abend Ruhe, Besinnung = Einsamkeit
Nacht frohes Singen, bunte Lichter, glücklich
MOTIVE: typ Romantik: Natur, Phantasie, Volk, Traum
SYMBOLE: Geige (Ausdruck von Gefühl, immer dabei), Brief (Höhepunkt der Handlung), Wanderung (Symbol der Veränderung)

Videoausschnitt:
Charakteristik Taugenichts
Name, Geburtsort und Alter nicht bekannt
Vater Müller, Mutter irgwann gestorben
Taugenichts = Strauchdieb, Leser erhält nur nebenbei Infos
Verlauf der Geschichte "tauglicher", Sympathiewerbung
Gute Manieren, Glaube an Gott (Lied "Den lieben Gott lass ich nun walten")
Einfalt, Unbeschwertheit
- "Mir war es wie ein ewiger Sonntag im Gemüte."
Neg. Einstellung zur Arbeit
Ideelle Werte wichtiger als materielle
Fernweh, Reiselust
Aber verdrängter Wunsch nach Geborgenheit, nach "sesshafter Bürgerlichkeit"
Naiv, lebensfroh und optimistisch (Textstelle 1), (Textstelle 2)
Ganz normaler "junger Bursche"
Um damaligen Ideologen der alten Tugenden gerecht zu werden – Name Taugenichts (nichts getaugt)
Nicht nur glücklich, auch sehr sensibel (Textstelle 3)
Selbstmitleid, Gefühl der Verlorenheit (Textstelle 4) – Wunsch nach Harmonie+Geborgenheit
- Der Taugenichts steigt aus der kleinen, überschaubaren Welt der Tüchtigkeit aus< und begibt sich in die große Welt der Abenteuer und Überraschungen. Ist er ein AUSSTEIGER?
Personengruppen und tieferer Inhalt
Gegensatz zwischen bürgerl. Sesshaftem und beschränktem Leben und freiheitlich-künstlerischem Leben
Zwei verschieden Welten
Philister Studenten + Künstler
nüchtern und arbeitsam - Streben nach Individualität
gegen brotlose Künste - gegen Arbeit
und unnutzes Zeug treiben - Distanzierung von vorgegebenen Verhaltensmustern der Ges
Klischee des Taugenichts T. als Held, Abenteurer
Leben um zu arbeiten durchweg pos. Einstellung zum Sein
Bsp.: Vater, Portier, Gärtner Bsp.: T., Maler, Prager
Trägheit des Geistes, Dumpf- Studentenmehr Erfahrungen
heit
T. ist hin und her gerissen zwischen beiden Gruppen
auch heute aktuell, Generationskonflikt
"Schöne Frau" eig Aurelie, Nichte des Schlossportiers, erwidert Liebe, aber schüchtern Kammerjungfer als Vermittlerin
Verweis auf: Wir sind Helden – Aurelie (passt irgendwie)
Verbindungen zu Eichendorffs Leben
Wald – und Wanderromantik elterliches Anwesen
jahrelang Beamter im gehobenen Dienst (Art Philister)
in seinem alltäglichen Leben festgefahren
auch finanziell nicht möglich "auszusteigen"
fehlender Mut (Familie) Wunschdenken, Verarbeitung im Taugenichts
Appell an bürgerliche Leser für mehr Verständnis für "Taugehnichts-Lebenseinstellung"
Aufruf, selbst phantasie- und gefühlvoller zu sein oder selbst auszusteigen
Quellen: www.e-hausaufgaben.de , www.google.de
Folie (Biografie)
Joseph Freiherr von Eichendorff
"Aus dem Leben eines Taugenichts"
___________________________________________________________________

Gliederung:
Biographie des Autors
Inhalt und der Novelle
Symbole und Motive
Charakteristik Taugehnichts
Personengruppen
Verbindungen zu Eichendorffs Leben

Biografie:
*10.03.1788 auf Schloss Lubowitz
1805/06 Jurastudium in Halle
1807/08 Studium in Heidelberg
Bildungsreise nach Paris und Wien
1809 Berlinreise, Kennenlernen von C. Brentano und A. von Arnim
1812 Roman "Ahnung und Gegenwart"
1813 bis 1814 Teilnahme an Befreiungskriegen
1815 Armee gegen Napoleon in Frankreich
1817 erste Gedanken zum "Taugenichts"
1823 1. Kapitel des T. in "den deutschen Blättern"
1826 vollständige Veröffentlichung von "Aus dem Leben eines Taugenichts"
1832 bis 1838 weitere Romane, Erzählungen und Lustspiele
1843 schwere Lungenentzündung
1851„Der dt. Roman des 18. Jh. in seinem Verhältnis zum Christentum“
1853 "Maximiliansorden für Kunst und Wissenschaft"
†26.11.1857 in Neiße
1864 erste Gesamtausgabe seiner Werke
Inhalt
Über das Werk "Aus dem Leben eines Taugenichts" von Joseph von Eichendorff, Biografie des Autors, inhaltliche Zusammenhänge zu Eichendorffs Leben und der heutigen Zeit (672 Wörter)
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