Menu schließen

Referat: Adel und Militär unter Bismarck

Alles zu Wichtige Persönlichkeiten

Adel und Militär


Verfassung des 19. Jh. ( ungebrochene Rechte des Adels ( wurden durch Napoleons Reformen nicht dauerhaft gebrochen
Öffentliches und gesellschaftliches Leben bestimmt von Adel und Militär
Gesetzgebungsbefugnisse nur mit Zustimmung des Adels
1848/49 kämpft Bgt. Um politische Macht ( Versuch scheitert
preuß. Verfassung: Zensuswahlrecht ( Stärkung der Position adeliger Großgrundbesitzer
durch: steigende Preise landwirtsch. Produkte, hohe finanzielle Ablösungen für Verzicht auf grundherrliche Rechte (z.B. Frondienste) ( wirtsch. Aufstieg des Adels
Adel in preuß. Provinzialverwaltung und im Landtag
Nach Reichsgründung ca. 2/3 der einflussreichen Stellen in Verwaltung, Militär und Diplomatie beim Adel
Aufstrebendes Bgt. Stellt breite Masse der niedrigen und mittleren Beamten
Ende des 19. Jh. wirtsch. Einbußen ( doch selbst Arrengement mit industriellem Bgt. Birg keine entscheidende Schwächung der Macht in sich
Trotz günstiger wirtsch. Entwicklung Gefälle zwischen Arm und Reich immer noch sehr groß ( Drei-Klassen-Gesellschaft
Auch Bgt. Richtet sich nach Lebensform und Wertenormen der höheren Schicht ( sehen „natürliche“ gesellschaftliche Hierarchie : Adel, Bgt., Lohnarbeiter
Auch Ausrufung des Kaiserreichs in Versailles 1871 vor gigantischer Kulisse mit Adel und Militär
Offizierskorps ( maßgebliche Rolle im Kaiserreich
Allerdings Rolle sehr überschätzt
Ansehen der Armee nach erfolgreichen Kriegen sehr hoch ( repräsentativ für deutsche Einigung
Reichsverfassung: Kaiser mit Kommandogewalt über Heer und Marine ( Militär war parlamentarischer Kontrolle entzogen
Reichstag konnte nur alle 7 Jahre den Militärshaushalt planen
Militär war noch von adeligen Traditionen geprägt: in Weimarer Republik ist Reichswehr „Staat im Staate“
Im Kaiserreich war Heer „Schule der Nation“
Selbstherrlichkeit des militärischen Denkens
Militär große Rolle in Innenpolitik im Kampf gegen oppositionelle Strömungen (z.B. Sozialdemokraten)
Allerdings Vermeidung direkter Truppeneinsätze ( Armee und Flotte oft auch zum Bespitzeln von Gegnern der Monarchie
Zahlreiche Kriegervereine mit großer Unterstützung vom Staat ( 1895 über 1,3 Mio. Mitglieder ( grenzt an Patriotismus
Prinzipiell musste jeder Mann dienen fürs persönliche Ansehen
Für Karriereaufstieg mind. Titel Reserveoffizier
Daher immer mehr junge Leute beim Militär
Kaiser Wilhelm II. liebte Militär ( Entwicklung des Militarismus
Militärische Tugenden wichtig: Pflichterfüllung, Gehorsam, bedingungslose Treue, Opferbereitschaft
Durch gesellschaftliche hohes Ansehen ( Amtsträger mit viel Autorität im Volk
Selbstbewusste Staatsbürger werden immer mehr zu Untertanen
Nationalgefühl entwickelt sich zu Nationalismus
Bürgerliches Emanzipationsstreben
immer größere wirtschaftliche Bedeutung des Bgt. ( keine Übertragung auf politische Macht und politischen Einfluss
Rechtsgleichheit, Gewerbefreiheit, Freizügigkeit, Aufhebung grundherrlicher Vorrechte ( vielversprechende Ansätze
Ziel der nationalen Einigung erreicht ( doch keine politische Gleichberechtigung
Obrigkeitsdenken/Gewöhnung an den vom Adel geprägten und repräsentierten autoritären Staat
Inhalt
Referat über die Stellung von Adel und Militär in der Bismarck-Zeit in Preußen, kurzer Anriss der Entwicklung zum preuß. Militarismus
(, stichpunktartiges Referat) (397 Wörter)
Hochgeladen
von unbekannt
Schlagwörter
Adel und Militär | Bismarck | Preußen | Referat | Geschichte | Bürgerliches Emanzipationsstreben | Zensuswahlrecht | Probleme
Optionen
Referat herunterladen: PDFPDF, Download als DOCDOC
  • Bewertung 3.5 von 5 auf Basis von 23 Stimmen
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
3.5/5 Punkte (23 Votes)



Seite drucken | Melden
Kostenlos eine Frage an unsere Geschichte-Experten stellen:

Wenn du dieses Dokument verwendest, zitiere es bitte als: "Adel und Militär unter Bismarck", https://e-hausaufgaben.de/Referate/D4153-Preussen-Adel-und-Militaer-unter-Bismarck.php, Abgerufen 05.11.2024 09:39 Uhr

Es handelt sich hier um einen fremden, nutzergenerierten Inhalt für den keine Haftung übernommen wird.
Download: PDFPDF, Download als DOCDOC
ÄHNLICHE DOKUMENTE:
PASSENDE FRAGEN: