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Das aktive und passive Bewegungssystem (Zusammenfassung)

Alles zu Aufbau und Bewegung (Skelett, Muskeln, Gelenke,..)

Zusammenfassung GM2


Das aktive Bewegungssystem
Die Atemmuskulatur: wichtigster Atemmuskel= Zwerchfell (Diaphragma)

Atembewegung:
Einatmung(Inspiration)= -Zwerchfell zieht sich zusammen( Lunge wird nach unten gedrückt; -Unterdruck d. Brusthöhle(Einstrom von Luft in die Lunge;
Äußere Zwischenrippenmuskulatur: - heben Rippen+ erweitern d. Brunstraum
Ausatmung(Expiration)= - Zwerchfell erschlafft( Lunge steigt wieder nach oben
Innere Zwischenrippenmuskulatur: - senken Rippen+ verkleinern d. Brustraum
(bei schwerer Atmung hilft Atemhilfsmuskulatur)

Die autochthone Rückenmuskulatur:
Bau: Muskelfaserzüge entlang der Wirbelsäule
Medialer Trakt: Muskelfaserzüge die zu den Knochenleisten am Hinterhauptsbein+ am Kreuzbein ziehen ( Spannung über gesamte Wirbelsäule
Lateraler Trakt: - sind 5 Muskelgruppen( liegen zwischen Rippen- und Rippenfortsätzen und überspannen die gesamte WS (liegen weiter außen als medialer Trakt)
Aufgaben: - Strecken der Wirbelsäule (das Beugen ist Aufgabe der Bauchmuskulatur)
Begriff kurze Erläuterung Beispiel Flexoren Beuger Ellenbeuger Extensoren Strecker Ellenstrecker Rotatoren Umdrehung um eine Achse Muskulatur d.d. Schultergelenke fixieren Synergisten Muskeln die sich gegenseitig in d. Arbeit unerstützen Ellenbogengelenk Antagonisten Gegenspieler Triceps mit Biceps Agonist Spieler Abduktoren Abspreizer Schultergelenk Adduktoren Anzieher Pronatoren Einwärtsdreher Bewegung bei der Hand Supinatoren Auswärtsdreher

Das passive Bewegungssystem
Knochenbildung: -Zellen; Interzelluarsubstanz(Knochensubstanz)=große Mengen an Mineralstoffen sind enthalten( Festigkeit des Knochens

Knochenauf- und abbau:
Osteoblasten: - junge Knochenzellen d. Calcium ausscheiden(in Form von schlecht löslichen Salzen d. leicht kristallisieren)( sie werden weitgehen isoliert
Osteozyten: - sind isolierte Osteoblasten, d. sich nicht mehr teilen können( Verhärtung sorgt für gute Belastbarkeit d. Knochens
Osteoklasten: - durch z.B Wachstum o. in d. Heilungsphase nach einem Knochenbruch müssen sich die isolierten Osteoblasten wieder auflösen( Aufgabe d. Osteoklasten

Arten der Verknöcherung:
direkte Verknöcherung= Desmal Ossifikation: - Knochen entstehen direkt aus dem embryonalen Bindegewebe ohne vorherige Knorpelstufe; - Knochenbälkchen sind locker miteinander verflochten, es entstehen grobfaserige, wenig stabile Knochen
( Geflechtknochen (z.B Schädeldachknochen, Schlüsselbein, Teil der Gesichtsknochen)
indirekte Verknöcherung= Chondrale Ossifikation: - Knochen entw. sich vor der Geburt über eine besondere Bindegewebsart zu hyalinem Knorpelgewebe (glasrig, transparent); - es entstehen feinfaserige Knochen ( Lamellenknochen (endgültige Verknöcherung erfolgt bis zum 30. Lebensjahr)

Knochenformen
Röhrenknochen: - bestehen aus langem röhrenförmigen Schaft mit 2 meist verdeckten Enden; -außen bestehen sie aus Kompakta und innen aus Spongiosa;- enthalten Knochenmark (z.B Oberarmknochen)
Kurze Knochen: - meist würfel- o. quaderförmig; - Außenschicht dünner als bei Röhrenknochen; - geht ohne scharfe Grenzen in die spongiöse Innenschicht über (z.B Handwurzelknochen)
Platte Knochen: - flache, kompakte Knochen; - zw. 2 festen Außenschichten befindet sich eine schmale spongiöse Innenschicht (z.B Schädelknochen, Brustbein, Rippen, Schulterblätter, Darmbeinschaufeln)
Gelenke
Echte Gelenke= Diathrosen

Charakteristische Merkmale:
Gelenkkapsel: - besteht aus feiner Gelenkinnenhaut u einer äußeren derben Bindegewebsfaserschicht; - sie schließt den Gelenkspalt ab

Gelenkspalt: - befindet sich in einer wenig fadenziehenden Schmierflüssigkeit= (Synoviaflüssigkeit); - Synovia wird von Gelenkinnenhaut gebildet; Aufgabe der Synovia:
- vermindert Reibung zw. Gelenkflächen; - ernährt d. Knorpel
Gelenkbänder: - halten Gelenk zusammen u ermöglichen Beweglichkeit
Zwischenscheiben: - Diskus und Miniskus
Disken: - trennt Gelenkraum vollständig in 2 Höhlen; - die gelenkverlagerten Bänder sorgen für Beweglichkeit + Stabilität; - ist eine Übereinstimmung d. Gelenkflächen ist nihct erforderlich (z.B Kiefergelenk)
Minisken: - trennt d. Gelenkraum nur teilweise+ füllt Unebenheiten d. beiden aneinandergrenzenden Gelenkflächen aus (z.B Kniegelenk)
Unechte Gelenkverbindungen= Synarthrosen
Syndesmosen: - bindegewebige Verbindungen (z.B Frontanellen d. Neugeborenen o. zw. Elle u Speiche u zw. Schien- u. Wadenbein)
Synchrondrosen: - knorplige Verbindungen (z.B Schambeinfuge, Verbindung zw. Rippen u Brustbein, Epiphysenlinie d. kindl. Röhrenknochen u an d. Bandscheiben d. WS)
Synotosen: - knöcherige Verbindungen (z.B Schädel, Kreuzbein, Hüftbein, Epiphysenlinie d. Erwachsenen Knochens)
Gelenk Freiheits- grade Bewegungsrichtungen Aussehen Beispiel Kugelgelenk 3 Flexion + Extension (Beugung+ Streckung) kuglige Gelenkfläche=Gelenkkopf in kugelförmig ausgehöhlte Gelenkpfanne Hüftgelenk, Schulter- gelenk Abduktion + Adduktion (Seit-zu-Seit-Bew.) Innen + Außenrotationen (Drehung) Eigelenk 2 Flexion + Extension (Beugung+ Streckung) konvexe(nach außen gewölbt)+konkave(nach innen gewölbt) Gelenkflächen stehen einander gegenüber proximales Handgelenk Abduktion + Adduktion (Seit-zu-Seit-Bew.) (im geringem Maße ist auch eine Drehung möglich) Sattelgelenk 2 Abduktion + Adduktion (Seit-zu-Seit-Bew.) Gelenkfläche=Form eines Sattels+ andere die eines Reiters Daumen- wurzelgelenk Vorwärts + Rückwärtsbewegung Schaniergelenk 1 Schanierbewegung (Tür auf- Tür zu Bew.) konvexe Gelenkfläche in Rollenform wird von einer konkaven Gelenkfläche schalenförmig umgriffen zw. allen Finger+Zeh- engliedern, Ellenbogengelenk   Zapfengelenk 1 konvexe Gelenkfläche dreht sich innerhalb eines Bandes, d. d. konkave zum Ring ergänzt konvexe,zylinderförmige Gelenkfläche steht einer Konkaven gegenüber proximales Radioulnarge- lenk am Ellenbogen
Inhalt
Dies ist eine knappe Zusammenfassung über:

- das aktives Bewegungssystem: Die Atmung, Die autochthone Rückenmuskulatur

- das passives Bewegungssystem: Knochen (Arten, Verknöcherung, Knochenformen usw.), Gelenke

(ca. ) (680 Wörter)
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