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Konzeptionen der Konjunkturpolitik

Alles zu Wirtschaft und Arbeit

Alexander Esser Mittwoch, 7. Dezember 2005


Stufe 12
Sozialwissenschaften
S. 64-68 Zwei grundlegende Konzeptionen der Konjunkturpolitik
Keynesianisch orientierte Stabilitätspolitik Klassisch orientierte Stabilitätspolitik Grundthese für wirtschaftliche Störungen mangelnde Selbstregulierungsfähigkeit des Marktes; unzureichende Funktionsweise des (Arbeits)Marktes
zu geringe Güternachfrage
zu geringes Angebot an Gütern;
Nachfrage/Bedürfnisse angeblich unersättlich Prioritäten des Stabilitätsgesetzes Vollbeschäftigung,

Sicherung des Geldwertes
(Verhindern einer großen Inflation wie im Boom durch weniger starke Schwankungen) Preisniveaustabilität,
Gleichmäßigkeit der Inflation Rolle des Staates „antizyklische Beeinflussung“, d.h. Schwankungen/Amplituden im Konjunkturverlauf dämpfen Erhaltung und Förderung des Wettbewerbs
(Beseitigung von Wachstumshindernisse, Schaffung guter Rahmenbedingungen für Wachstum, Ausbau der Infrastruktur)
=> „Deregulierung“

keine weiteren Aufgaben, denn:

Markt reguliert sich selber,
gleicht sich langfristig wieder aus, dies gilt auch für Frage nach Vollbeschäftigung in Zeiten der Arbeitslosigkeit

(„Marktoptimismus“) Maßnahmen expansive Konjunkturpolitik (staatliche/fiskalpolitische Maßnahmen):
Steigerung der öffentlichen Ausgaben
Subventionen
Kauf von Gütern durch den Staat
Senkung der Steuerbelastung

Senkung der Steuersätze
Verbesserung der Abschreibemöglichkeiten Verbesserung der Bedingungen für Produktion und Investition, Strukturwandel, Innovationen
=> längerfristige positive Entwicklung der Produktion(skapazitäten)
Finanzierung Konjunkturausgleichsrücklage
Kreditaufnahme (deficit spending) Produktion/Dienstleistung zieht auch Einkommen in gleicher Höhe nach sich
=> Angebot und Nachfrage gleichen sich wieder aus
(Überangebot höchstens vorübergehend zu erwarten, langfristiger Ausgleich)
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Inhalt
Ein tabellarischer Vergleich zwischen der Keynesianisch orientierten Konjunkturpolitik und der konservativ orentierten Konjunkturpoltik. Es wird auf die Ursachen für Probleme, die Maßnahmen, Ziele, die Rolle des Staates und die Finanzierung eingegangen.

(Sowi, ) (191 Wörter)
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