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Schule > Biologie > Grundlagen der Biologie > Unterschiede zwischen prokaryontischen und eukaryontischen Zellen

Vergleich pro- und eukaryontische Zelle

Prokaryontische Zellen sind in der Regel ca. 100 x kleiner wie eukaryontische. Mit dem bloßen Auge sind deshalb Bakterien nicht zu erkennen. Einzelne Bakterienzellen sind im Mittel ca. 1mm groß.
Bakterien treten in vielfältigen Erscheinungsformen auf: Dabei gibt es kugelförmige (= Coccen), stäbchenförmige (= Stäbchen) und spiralförmige (= Spirillen) Bakterien in verschiedenen Varianten.
Die Zellgröße bei eukaryontischen Zellen schwankt zwischen 10 mm und 100 mm.Auch die äußere Form der eukaryontischen Zellen ist sehr unterschiedlich.
Die Amöben- und Leukozytenzellen haben eine wechselnde, zerklüftete Zellform, Pantoffeltierchen und viele Pflanzenzellen eine längliche Gestalt.
Nervenzellen besitzen viele Fortsätze, Pflanzenzellen z.B. in Sprossen (Stengeln) sind oft rundlich mit dünnen oder dickeren Zellwänden (siehe unten links) und die Sehzellen von Insekten sehen wieder rundlich an der Oberfläche aus.

Die Zelle
Die Zelle ist die kleinste Einheit der Lebewesen, die selbstständig funktionieren kann. Um sie sehen zu können benötigt man ein Mikroskop. Und da sie so klein sind, bemerkt man gar nicht, aus wieviel Zellen ein Mensch besteht.
Sie besteht aus einem Kern, dem Cytoplasma (einer wässrigen Lösung mit den Zellorganellen) und einer Hülle, der Plasmamembran. Sie ist der Grundbaustein der Körper von Pflanzen und Tieren. Man unterscheidet daher zwischen Mehrzellern und Einzellern.

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