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Die Tigerpython (Zusammenfassung)

Alles zu Amphibien (Lurche)

(Albino) Tigerpython


(Python morulus, Python morulus bivittatus)

Verbreitung:
Die Tigerpython ist in fast ganz Asien verbreitet: Nepal, Pakistan, Indien, Burma, Südchina,
Indochina, Hainan, Borneo, Ceylon Sumbava und Java.

Beschreibung:
Die Tigerpython ist durchschnitlich ca. 5 – 6 m groß. Der Kopf setzt sich mäßig vom Hals
ab. Die Grundfärbung reicht von hellbraun – hellgelb. An der Bauchseite ist sie weiß / gräulich gefärbt. Ein creme- / hellbraunfarbener Streifen beginnt an der Nasenöffnung und zieht durch das Auge bis zu den Ansätzen des Mauls. Ein Y-artiges Muster findet sich auf der
Kopfoberseite. Der Rücken ist von größeren, die Körperseiten von kleineren, mehr oder weniger angeordneten, hellbraunen/ dunkelgelben Flecken bedeckt. Diese Schlangenart
(> Tigerpython) hat kräftigen und sehr muskulösen Körper. Der Schwanz kann u.a. als Greiforgan benutzt werden.

Lebensraum:
Diese Schlangen leben in feuchten Gebieten. Im Gebirge, Flach- und Hügelland und auch
im Dschungel in Wassernähe sind sie zu finden. Den größten Teil ihres Lebens sind sie
im oder am Wasser.

Besondere Merkmale:
Die Tigerpython ist ein träges Geschöpf. Normalerweise ist sie friedfertig, kann aber bei
Hunger erstaunlich aggressiv und unberechenbar werden.
Lebensweise, Pflege & Zucht
Die Tiere sind gute Kletterer und Schwimmer, und vor allem in der Dämmerung und bei
Nacht aktiv. In Gefangenschaft ist sie recht umgänglich, was aber nicht heißt, dass die Tiere
unterschätzt werden dürfen. Fühlen sie sich nämlich gestört, können sie durchaus blitzschnell
vorstoßen und zubeißen. Zur Fortbewegung benutzt die Python ihre Rippen und die großen
Bauchschuppen als Widerlager. Nach dem Regenwurmprinzip schieben sie so Teile ihres
Körpers vor und ziehen den Rest nach. Noch geschickter sind sie allerdings im Wasser. Sie
Können sich nämlich mit Luft „aufpumpen“, und haben dadurch einen größeren Auftrieb
im nassen Element. Wollen sie dann einmal untertauchen, stoßen sie einfach etwas Luft aus.
Die Tigerpython ist eine der beliebtesten Schlangen bei Schlangenhaltern und wir auch als
albinotische Art gezüchtet.
Die Männchen erkennen die Weibchen am Geruch der Afterdrüsen. Nach der Paarung erkennt
man an der Vergrößerung des Leibesumfanges des Weibchens, dass es kurz vor der Eiablage
ist. Gerade gelegte Eier von Tigerpythons sind gelblich oder weiß wie Kreide. Anfangs sind
sie glänzend und feucht, aber sie trocknen schnell, hängen aneinander, wodurch die Verdunstung verringert wird. Die Weibchen rollen sich um ihre Brut und bebrütet die Eier
60- 80 Tage lang. Dabei brauchen die Weibchen keine Nahrung. Während der Brutzeit erhöht sich die Körpertemperatur um 3 – 4 °C. Nachdem die Jungschlangen geschlüpft sind, kümmert sich die Mutter nicht mehr um den Nachwuchs.
Nach dem Schlüpfen sind die Jungschlangen ~ 30 cm groß und wachsen schnell auf eine stattliche Größe heran. Bei der Zucht und Pflege sollte man deshalb über ausreichend Platz verfügen können. Den Jungtieren sollte man alle 6 – 10 Tage Futter anbieten.
Laut Literatur können Tigerpythons bis zu 21 Jahre alt werden.

Eier:
Tigerpythons legen 12 – 60 Eier. Bei der Brutzeit sollten die Eier nicht kühler als 30 ° C sein und die Umgebung eine Luftfeuchtigkeit von 80 %. Geschlechtsreif sind die Pythons mit 3 Jahren.

Fütterung:
Im Terrarium sollte nach Ausschalten des Lichtes gefüttert werden., da die Tiere nachtaktiv sind. Je nach Größe der Python sollten mittelgroße Zuchtsäugetiere wie Ratten, Mäuse, Meerschweinchen, Hühner, Hasen und Tauben verfüttert werden.

Terrarium & Haltung:
In einem großen Terrarium mit einem großen Wasserbecken, sollten Tigerpythons gehalten werden. Große, befestigte Äste sollten ebenfalls mit zur Einrichtung gehören, damit die Schlangen sich daran entlang schlängeln können. Die Temperatur sollte ca. 26 – 32 ° C betragen. Die Wassertemperatur um 28 – 30 ° C liegen. Die Luftfeuchtigkeit sollte feuchten Waldbiotopen entsprechen, die der natürliche Lebensraum der Schlangen sind.
Bei bestimmten gezüchteten Arten ist das Wasserbecken nicht mehr nötig, da diese nur zur Haltung gezüchtet sind.

Allgemeines:
In Kühlen Regionen fallen Tigerpythons in eine Winterstarre.
Quellen: Encarta Enzyklopädie 2000 plus
Boas & Pythons / Haltung und Zucht
http://www.pythonschlangen.de
http://www.aquarium-bbs.de
Inhalt
Dies ist eine Hausaufgabe über die Tigerpython. Die Aufgabenstellung war es, den Mitschülern zu erklären: Was eine Tigerpython ist; ob sie als Haustier geeignet ist; und weitere allgemeine Informationen (Aussehen, Merkmale, Lebenslauf, Fortpflanzung, ...) (634 Wörter)
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