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Gedichtinterpretation

Frage: Gedichtinterpretation
(29 Antworten)

 
Hallo könnt ihr mir helfen und ich keine ahnung wie ich das machen soll also die Aufgabe lautet: Interpretiere das Gedicht. Achte dabei auf den Umfang von etwa 700 Wörtern.


Jürgen Becker
Natur-Gedicht

in der Nähe des Hauses,
der Kahlschlag, Kieshügel, Krater
erinnern mich daran -
nichts Neues; kaputte Natur,
aber ich vergesse das gern,
solange ein Strauch steht.
GAST stellte diese Frage am 06.03.2008 - 20:58

 
Antwort von GAST | 06.03.2008 - 21:00
schau doch mal aus welcher zeit das is..
meistens kannste dann damit schon viel reininterpretieren.. wir mussten das letztens bei dem barockgedicht machen.. und das is im zusammenhang mit der zeit meistens relativ einfach

 
Antwort von GAST | 06.03.2008 - 21:02
Ich habe das Thema erst neu bekommen und habe ehrlich gesagt kein plan wie ich sowas machen soll und mit der Zeit versteh ich auch nicht!

 
Antwort von GAST | 06.03.2008 - 21:26
beachte am besten diese schritte wenn es um eine gedichtinterpretation geht:
1. äußere form/ aufbau
2.kurzer abriss / inhalt
3.analyse
4.interpretation
5.Absicht des dichters
6. eigene meinung

hier steht auch noch ein wenig dazu

http://www.e-hausaufgaben.de/Thema-95383-Juergen-Becker-Natur-Gedicht.php

 
Antwort von GAST | 06.03.2008 - 21:31
Danke den link habe ich mir schon durchgelesen! Das blöde ist ich weiß nicht wie ich die ersten 5 schritte machen soll ich bin zu blöd dafür und dann noch 700 wörter!

 
Antwort von GAST | 06.03.2008 - 21:44
1.
-1 strophe
-satzanfänge klein
-satzzeichen: , ; -
-kein reimschema
ein paar beispiele dazu dann
2. es geht um die natur wie er sie empfindet, das diese immer mehr zerstört wirkt
weiteres vielleicht:
in der nähe des hauses kahlschschlag usw.
wirkt ja eher unrealistisch das in der nähe eines hauses kieshügel und krater sind
das die natur kaputt ist, ist nichts neues mehr
solange ein strauch steht ist er bereit zu vergessen wie kaputt die natur eigtl. ist
absicht des dichters ist warscheinlich so sehe ich das darauf aufmerksam zu machen das die natur zerstört ist weiterhin zerstört wird , das man aber drüber hinweg schaut und bereit ist dieses problem nicht zu lösen sondern sich mit einem "strauch" zufrieden gibt
guck einfach wie das gedicht auf dich wirkt deine spontanen gedanken dazu
:-)

 
Antwort von GAST | 06.03.2008 - 21:53
sry aber selbst dann wüsste ich nicht wie ich 700 wörter schreiben sollte und ich bin immer noch zu dumm dafür ich kann eigentlich deutsch aber gedichte habe ich noch nie gemacht und das ist echt schei. . .!
Ich kann das einfach nicht, das ärgert mich ich will es aber kapieren aber ich kapiere es nur nicht!

 
Antwort von GAST | 06.03.2008 - 21:57
achte nicht so sehr auf die 700 wörter schreib einfach was dir einfällt zum gedicht schmück deine sätze schön aus dann wird das schon mit den 700 wörtern

 
Antwort von GAST | 06.03.2008 - 22:05
Was will der Dichter damit bezwecken?
Wen möchte er etwas überbringen, möchte er dir überhaupt eine Nachricht überbringen?
Welche gesellschaftlichen Probleme spricht er an?

die natur ist kaputt, sein gedicht anscheinend auch

Kaputtes Gedicht = Widerspiegelung zestörter Natur

Kahl ist weiß und kalt = das gedicht hat keine wärme, keine freude, keine farben = farblos

aber ich vergesse das gern ? Warum vergisst er das gern, überleg mal, versetze dich an seine Stelle, was ging wohl in ihm vor, dass er das schrieb, warum so zerstört?

und was ist ein Strauch? ist das natur? ein strauch?

die einstellung nichts neues drückt ja fast schon gleichgültigkeit aus, was soll oder kann er denn auch anderes machen, es aufhalten kann er ja nicht, er hat sich schon daran gewöhnt, bzw sich damit abgefunden

Beschreib vers für vers was darin ausgedrückt wird und welche gefühle er schreibt

in der nähe des hauses nun haus ist erstmal ein ort zum leben das haus an sich wie man so schön sagt home sweet home ist ein ort, an dem wir uns wohlfühlen, ist das nicht auch die natur, geht es ihr schlecht, wird das haus aufgrund des kahlschlags auch nicht mehr labge stehn..

interpretier einfach irgendetwas rein vers für vers versuch zu verstehen was die problematik steht und dein zentrales bild ist klar: die natur - wie sollte sie sein, was ist aus ihr geworden und welche konsequenzen hat es für uns..

 
Antwort von GAST | 07.03.2008 - 08:01
Danke für deine Bemühungen erstmal und es ist schon ganz hilfreich erstmal aber ich weiß nur nich wie ich schreiben soll den Einleitung habe ich ja schon aber ich einen anschwung für Hauptteil also Paarsätze die mir sagen wie ich schreiben soll also ein Beispiel muster aber zu diesem Gedicht zb. was will der dichter damit bewirken weiß ich gar nicht wie ich das schreiben soll! Sry ich habe immer eine blockade wenn ich ein neues thema in der schule habe!

 
Antwort von GAST | 23.03.2008 - 19:32
Hey leute könnt ihr mir bitte einen Hauptteil schreiben so um die 70 Wörter? Wäre euch echt dankbar! Muss spätesten Mitwoch haben!
Also Frohe Ostern noch!


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Antwort von Tilman | 23.03.2008 - 20:03
Bitte mach selber, sonst geht das garantiert in die Hose, weil Du ja auch dem Lehrer gegenüber begründen können müßtest, warum DU (!) das so und nicht anders geschrieben hast. Das geht mit einem fremden Text nicht, denn dann hättest Du nicht nur das Gedicht zu interpretieren, sondern auch noch diesen fremden Text, kommst also erst so richtig in die Klemme.

Kannst ja Deinen Text posten und die anderen gucken mal drüber.

Habe übrigens zum erstenmal erlebt, daß ein Lehrer etwa 700 Wörter vorgeschrieben hat, wir hatten immer nur ein Maximum z-B. höchstens 1000 Wörter), damit wir keine Romane abgeliefert haben.

Hab ich eben noch gefunden, da ist etwas brauchbares drin.

http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=957843410&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=957843410.pdf

.


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Antwort von Tilman | 24.03.2008 - 11:17
.....und noch eine Hilfe zu den letzten beiden Versen:

Siehe den fettgedruckten Satz in

http://tomheller.de/theholycymbal/4/seattle.html



Also, ich hatte Religion/Philosophie Leistungskurs und da ging immer (sogar bei Klausuren - ohne Wortelimit) der Punk ab. So etwas macht echt Spaß - gut, der Lehrer war auch super und hat nebenbei immer noch die Rechtschreibfehler korrigiert - ist später Professor für Religionspädagogik in Freiburg geworden und inzwischen pensioniert.

Ich gehe davon aus, daß Du als wahlberechtigter Bürger politisch interessiert bist (sonst weiß man ja nicht, was um einen herum so abgeht und wer will sich das schon gefallen lassen), so daß Du bei dem tollen Thema eigentlich bei 700 Worten die Notbremse ziehen müßtest.

Nu´ aber ´ran ans Grünzeug!

.

 
Antwort von GAST | 25.03.2008 - 14:57
Ich verstehe nicht! Und die beiden link helfen mir auch nicht weiter! Texte übernehmen kann ich richtig gut das habe ich auch bei Goethegemacht! Ich brauche nur einen Kurzen Hauptteil mit 60-70 Wörtern und den rest mache ich dann alleine weiter! Also nur 60-70 Wörter Bitte! Ich brauche einfach im Hauptteil einen kleinen anstoß! Ich wär euch echt dankbar!

 
Antwort von GAST | 25.03.2008 - 17:25
Hallo leute ich bitte euch! Kann denn mir keiner helfen! Ich wär euch echt danbar! Brauche drigend!


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Antwort von matata | 25.03.2008 - 17:53
Seite 20 in Tilmans Link steht, dass Becker Gedichte schreibt, wie wenn er Fotos zeigen würde....
Was für Fotos zeigt er in diesem Gedicht?
Was ist ein Kahlschlag?
Was ist ein Kieshügel?
Was ist ein Krater?
Was könnte hier passiert sein?

Wenn du das zusammengetragen und beschrieben hast, dann hast du den ersten Teil des Gedichtes verstanden.....

im zweiten Teil geht es auch um Beschreibungen:
in dieser Landschaft gibt es nichts Neues, also was fehlt?
es gibt nur kaputte Natur, wie sieht es also aus?
.... und den Schluss den findest du allein und sonst schau die Rede von Hauptling Seattle an, die Tilman dir geschickt hat: Der fett gedruckte Satz ist die kurze Zusammenfassung dieses Gedichtes.
________________________
 e-Hausaufgaben.de - Team

 
Antwort von GAST | 25.03.2008 - 18:38
Könnt ihr mir denn kein guten beispiel machen also sowie ich schreiben sollte? Ich brauche paar beispiele! Also genau aufschreiben damit ich auch später so ähnlich schreiben kann!

 
Antwort von GAST | 25.03.2008 - 19:09
ziehs doch einfach so auf:
A) Einleitung -> wie heißt das Gedicht, von wem ist es, wann ist es geschrieben worden, welcher Epoche gehört es an
B) Hauptteil:
I. Inhalt -> worum gehts im Gedicht. 2-5 Sätze, was in dem Gedicht beschrieben wird
II. formale Gestaltungsmittel
1. Eine Strophe mit 6 Versen
2. kein Reimschema
3. kein Metrum
4. keine regelmäßigen Kadenzen
III. sprachlich-stilistische Gestalungsmittel
1. Metapher (Vers 2)
2. Alliteration (Vers 2)
3. Zäsur (Vers 3)
C) Schluss -> persönliche Meinung zu dem Gedicht

Des is des, was ich jetzt auf den ersten Blick seh. Ist im Prinzip die ganze Gliederung. Evtl findest du ja noch mehr, hab mich jetzt net genauer damit befasst, wie gesagt, nur auf den ersten Blick.

Beim Ausformulieren erwähnen, was welches Stilmittel für nen besonderen Sinn hat -> hebt es etwas hervor, etc.
formale Gestalungsmittel weisen meistens auf Harmonie, oder in dem Fall auf Disharmonie hin. Da auch schön ausformulieren, ob sie zum Beispiel das Bild der Natur, das beschrieben wird besonders hart erscheinen lässt, oder so...

Mehr kann ich dir da jetzt net helfen, weil du hast nix davon, wenn ich dir da jetzt ne Gedichtinterpretation schreib. Tu dir damit keinen Gefallen damit!
Frohes Schaffen :)
LG


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Antwort von Paprika | 25.03.2008 - 19:18
kannst auch noch sagen ob die die überschrift passend findest oder ob du es anders nennen würdest oder was die überschrift vonm gedicht erwarten lässt


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Antwort von Tilman | 26.03.2008 - 00:35
Zitat:
Antwort von Kurde01 | 25.03.2008 - 18:38 Uhr
Könnt ihr mir denn kein guten beispiel machen also sowie ich schreiben sollte? Ich brauche paar beispiele! Also genau aufschreiben damit ich auch später so ähnlich schreiben kann!


Alleine die Antwort von Antwort von sternchen200789 v. 25.03.2008 - 19:09 Uhr ist schon erstklassig.

Du hast also jetzt jede Menge gute Beispiele, damit schaffst Du 2000 Worte. Denken mußt Du bitte selber. So what?

.


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Antwort von Tilman | 26.03.2008 - 07:48
Hab´ nur mal so die Idee, daß Du Dein heute beendetes Werk den Leuten, die sich hier Arbeit für Dich gemacht haben, auch ´mal zugänglich machst. Wie ich schon sagte, spannendes Thema.

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